Hi.
Sollte man in VMWare Workstation für eine VM einen Preferred Mode auswählen?
Intel VT-x und VT-x/EPT funktionieren bei mir beide.
Sollte ich Virtualize VT-x/EPT und Virtualize CPU performance counters anwählen?
Wie ist die Performance am Besten?
Die VM sind Windows 7, Server 12, debian. Alle werden praktisch wie eine Workstation benutzt, keine nestet VMs.
CPU ist ein i7 3540M
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMWare Workstation: VT-X/EPT und performance counters?
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Dayworker
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- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Diese Einstellungen dienen in meinen Augen nur dazu, bisher unbekannte CPUs zu ihrem Glück zu "zwingen". Bei der jeweiligen WS-Version bekannte CPUs sind viele Einstellungen bereits aktiv, obwohl sie nicht angehakt sind. Von der Warte würde ich alle von der VT-Anwendung gebotenen Unterstützungen anhaken und davon nur abweichen, wenn es zu Problemen kommt.
Für die reine Ausführungsgeschwindigkeit einer VM spielt die Aktivierung beider Einstellungen - wenn überhaupt - nur eine sehr geringe Rolle. Bei VMware werden die Plattenkontroller in SW abgebildet und somit ist deren Durchsatzleistungsfähigkeit in starkem Maße von der Gast- und vor allem bei mehreren laufenden VMs von der Hostauslastung abhängig. Und auch sonst kann man bei der Gast-OS-Config bereits soviel falsch machen (meist zuviel vRAM und vCPU), daß beide Einstellungen nebensächlich werden. Lediglich für das jeweilige Gast-OS kann es natürlich sehr wichtig sein, daß es virtualisierte Performancecounters vorfindet. Linux ist ja seit Kernel-Generationen an die Ausführung in einer VM gewöhnt. M$ hat da ja erst mit Win2k12 nachgezogen.
Für die reine Ausführungsgeschwindigkeit einer VM spielt die Aktivierung beider Einstellungen - wenn überhaupt - nur eine sehr geringe Rolle. Bei VMware werden die Plattenkontroller in SW abgebildet und somit ist deren Durchsatzleistungsfähigkeit in starkem Maße von der Gast- und vor allem bei mehreren laufenden VMs von der Hostauslastung abhängig. Und auch sonst kann man bei der Gast-OS-Config bereits soviel falsch machen (meist zuviel vRAM und vCPU), daß beide Einstellungen nebensächlich werden. Lediglich für das jeweilige Gast-OS kann es natürlich sehr wichtig sein, daß es virtualisierte Performancecounters vorfindet. Linux ist ja seit Kernel-Generationen an die Ausführung in einer VM gewöhnt. M$ hat da ja erst mit Win2k12 nachgezogen.
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Dayworker
- King of the Hill
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Bekannt ist immer relativ oder weißt du, daß ein Intel Pentium oder Celeron beginnend mit E, J, N oder Z als Bezeichner im Grunde immer, wenn auch verbesserte oder/und im Fertigungsprozeß verkleinerte Intel Atom-CPUs sind? Intels Info-Seite (http://ark.intel.com) zu sämtlichen CPUs enthält da stellenweise doch einige grobe Schnitzer und bei manchen CPU-Reihen muß man als SW-Hersteller auch die Fehlerliste im Blick behalten.
In deinem Fall kommt noch hinzu, daß du eine NB-CPU im Einsatz hast und das ändert die Lage bisweilen beträchtlich.
Auch nicht vergessen werden darf dabei, daß die Workstation kostenpflichtig ist (neu 225 Euro, Upgrade meist 100 Euro) und man nur innerhalb derselben Version (XX.0 - XX.99) kostenfrei upgraden kann. Von daher dürfte es öfter vorkommen, daß eine von VMware zeitlich immer noch supportete Version eingesetzt wird, die mit einem neuen Prozessor noch nichts anfangen kann. Dies dürfte beispielsweise so auf Intels Skylake-CPUs zutreffen...
Mit in die Betrachtung aufnehmen muß man auch, daß neue WS/Player-Versionen stellenweise mit nervigen Bugs ausgeliefert wurden und man daher nicht jedem kleinen Versionssprung hinterherhecheln sollte.
In deinem Fall kommt noch hinzu, daß du eine NB-CPU im Einsatz hast und das ändert die Lage bisweilen beträchtlich.
Auch nicht vergessen werden darf dabei, daß die Workstation kostenpflichtig ist (neu 225 Euro, Upgrade meist 100 Euro) und man nur innerhalb derselben Version (XX.0 - XX.99) kostenfrei upgraden kann. Von daher dürfte es öfter vorkommen, daß eine von VMware zeitlich immer noch supportete Version eingesetzt wird, die mit einem neuen Prozessor noch nichts anfangen kann. Dies dürfte beispielsweise so auf Intels Skylake-CPUs zutreffen...
Mit in die Betrachtung aufnehmen muß man auch, daß neue WS/Player-Versionen stellenweise mit nervigen Bugs ausgeliefert wurden und man daher nicht jedem kleinen Versionssprung hinterherhecheln sollte.
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