VMware-Forum

Hallo,

ich habe ein Problem beim Kopieren von Daten auf eine externe USB-Festplatte in einer VM Windows 7 Professional 64Bit.
Anfänglich werden die Daten in der VM mit 16 - 20 MBps kopiert und nach ca. 1.4 bis 1.5 GB wird die Übertragungsrate konstant auf 1.5 MBps reduziert (lt. Anzeige im Kopierprogramm Teracopy).

VMWare Workstation ist in Version 8 Build 8.0.6-1035888.
Host ist Windows 7 Ultimate 64 Bit mit Intel i5 und 20 GB RAM.
VM ist Windows 7 Professional 64 Bit mit 8 GB RAM.

Das Problem tritt sowohl beim Kopieren mit dem Windows Explorer als auch mit Teracopy auf.

Weiss hier jemand Rat??

J.R.

Wo bricht die Datenrate ein, auf dem Host oder Gast?
Mal so nebenbei, einem Gast mehr als 2GB vRAM zu geben ist absolut sinnlos. Schau einfach mal im Win-Taskmanager nach, wieviel pRAM dort deine 8GB-VM (vmware-vmx.exe) noch belegt.

Datenrate bricht am Gast ein.
Die vmware-vmx.exe belegt lt. Taskmanager nur 80 - 120 MB RAM -> kann das sein?

Ich habe nun eine andere externe USB-Festplatte getestet - auch hier tritt dasselbe Phänomen auf.

Bin derzeit etwas ratlos...

lg

Egal mit welcher externen Platte du es noch versuchst, es wird sich nichts ändern. Virtualisierung war, ist und wird auch nie ein Performancewunder werden, dazu ist es nicht gedacht. Häng die Platte einfach an den Host und richte darauf eine Netzwerkfreigabe ein. Dann dürfte der Gast keine Einbrüche erleben. Eine Netzwerkfreigabe war in früheren VMware-Versionen auch der einzigste Weg, um USB2.0/3.0-Datenträger mit voller Datenrate ansprechen zu können.


Ja, je nach WS-Version wird irgendwo zwischen 768-1536MB eine Grenze gezogen und der Großteil des für eine VM genutzten vRAMs von VMware als auslagerungsfähig gekennzeichnet. In der virtuellen Welt gilt der Grundsatz: "Nur soviel wie nötig (vRAM, vCPU, vDISK) und nicht wie möglich!"
Von daher geh so niedrig wie möglich ran, denn in den meisten Fällen reichen Singlecore, 1GB RAM und 20GB Platte vollkommen aus.