Hallo zusammen,
Ich habe in meiner Workstation eine Virtuelle Maschine, welche 1A startet und läuft!
Beim klicken auf den Button "Upgrade this virtual Machine" führt er das Upgrade (Clone) Erfolgreiche durch...jedoch beim starten des Clones erscheint "Operating System not Found"
Was kann die Ursache sein? Boot Option Harddisk steht auf 1.... bzw. daran kannst ja nicht liegen, weil es ein Clone ist!?!?
Vielen Dank vorab für Hilfe!
PS: Ich möchte die Virtuelle Maschine Upgraden, da Sie sonst nicht auf dem ESXI5 läuft
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Upgrade einer VM aus Workstation -> Done! aber..
Wenn ich aber jetzt "Export to OVF" machen möchte um es mit dieser Datei in mein esxi5 einspielen zu können erhalte ich folgende Fehlermeldung:
export failed: failed to open file: VMmachine.vmx
(Laufen tut die VM aber)
Echt traurige Leistung von VM... erst ein upgrade anbieten, welches beim clonen ganze Dateien nicht mitkopiert und andere IDE schnittstellen vergibt... und jetzt Fehlermeldung beim Exportieren ohne Begründung!
Ich hoffe ihr könnt mir auch hier noch weiterhelfen, sonst schiess ich die Software nämlich zum Himmel!
export failed: failed to open file: VMmachine.vmx
(Laufen tut die VM aber)
Echt traurige Leistung von VM... erst ein upgrade anbieten, welches beim clonen ganze Dateien nicht mitkopiert und andere IDE schnittstellen vergibt... und jetzt Fehlermeldung beim Exportieren ohne Begründung!
Ich hoffe ihr könnt mir auch hier noch weiterhelfen, sonst schiess ich die Software nämlich zum Himmel!
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Dayworker
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- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Bevor du irgendwas zum Himmel schießt, solltest du dich schnellstensl beruhigen und dann für den Gast auch einen sinnvollen Gast-Eintrag als "other" wählen. "Other" nimmt man nur in ganz bestimmten Fällen, falls der Gast noch nicht offiziell von einem VMware-Produkt supportet ist oder man direkt die Aufforderung dazu bekommen hat.
Nur weil du ein v.HW-Upgrade machst, ändert das nichts an der VM-Config. Ausnahmen sind geänderte Dateisystemkonventionen des Host-OS. Linux kann bekanntlich mit einem c:\ genauso wenig etwas anfangen wie Windows mit /home/user. Problematisch könnte es allerdings werden, wenn die VM nachher auf einem anderen Produkt laufen soll und du einen ungeschickten Gast-Eintrag genommen hast.
Unabhängig davon laufen unter vSphere auch niedrigere v.HW-Versionen. Laut VMware wird dieser genauso wieder der Tools-Version im allgemeinen zuviel Wert beigemessen. Wenn beim "Export to OVF" nicht auch das nvram-File, das sind die vBIOS-Einstellungen, mitkopiert wird, ergibt sich logischerweise eine komplett andere Bootreihenfolge und dann folgt meistens die Meldung, daß kein OS gefunden wurde. Das läßt sich aber schnell korrigieren.
Für mich stellt sich auch die Frage, weshalb du unbedingt über "Export to OVF" gehst. Die WS kann grundlegend sowohl mit einer unter ESX(i) erstellten VMX-Datei umgehen, als auch die vDISK in ein ESX(i)-kompatibles Format umwandeln. Den Umweg über diesen Export muß man also nicht unbedingt machen und man sollte sich dazu auch mal die Einschränkungen im Manual durchlesen, bevor man hier auf 180 ist.
Nur weil du ein v.HW-Upgrade machst, ändert das nichts an der VM-Config. Ausnahmen sind geänderte Dateisystemkonventionen des Host-OS. Linux kann bekanntlich mit einem c:\ genauso wenig etwas anfangen wie Windows mit /home/user. Problematisch könnte es allerdings werden, wenn die VM nachher auf einem anderen Produkt laufen soll und du einen ungeschickten Gast-Eintrag genommen hast.
Unabhängig davon laufen unter vSphere auch niedrigere v.HW-Versionen. Laut VMware wird dieser genauso wieder der Tools-Version im allgemeinen zuviel Wert beigemessen. Wenn beim "Export to OVF" nicht auch das nvram-File, das sind die vBIOS-Einstellungen, mitkopiert wird, ergibt sich logischerweise eine komplett andere Bootreihenfolge und dann folgt meistens die Meldung, daß kein OS gefunden wurde. Das läßt sich aber schnell korrigieren.
Für mich stellt sich auch die Frage, weshalb du unbedingt über "Export to OVF" gehst. Die WS kann grundlegend sowohl mit einer unter ESX(i) erstellten VMX-Datei umgehen, als auch die vDISK in ein ESX(i)-kompatibles Format umwandeln. Den Umweg über diesen Export muß man also nicht unbedingt machen und man sollte sich dazu auch mal die Einschränkungen im Manual durchlesen, bevor man hier auf 180 ist.
Lass mich mal ein Paar Dinge gerade rücken:
- Du brauchst weder "Export to OVF" noch "Cloning" um eine VM von einer Workstation auf einen ESX zu bringen.
- Eine VM besteht klassischerweise aus einer VMX, einer VMXF, zwei VMDK (erscheinen im ESX Datastorebrowser nur als eine) und ggf. einer NVRAM Datei. Diese kannst du einfach auf einen ESX in ein neues Verzeichnis kopieren, dies im Datastorebrowser ansteuern und die VM per VMX-Datei in die Bestandsliste aufnehmen - fertig.
- Eine ISO-Datei legt man klassischerweise nur zum Installieren oder Aufsetzen der VM in das virtuelle CD/DVD-Laufwerk ein - das eine VM so etwas als "Dauerzustand" benutzt und die Festplatte dann leer bleibt, ist exotisch. Dafür kann VMWare doch nichts.
- Eine CD/DVD-Laufwerk an IDE 0:0 ist ungewöhnlich, aber nicht verboten. Da wir die Vorgeschichte dieser VM nicht kennen, kann das also durchaus "normal" sein.
- Du brauchst weder "Export to OVF" noch "Cloning" um eine VM von einer Workstation auf einen ESX zu bringen.
- Eine VM besteht klassischerweise aus einer VMX, einer VMXF, zwei VMDK (erscheinen im ESX Datastorebrowser nur als eine) und ggf. einer NVRAM Datei. Diese kannst du einfach auf einen ESX in ein neues Verzeichnis kopieren, dies im Datastorebrowser ansteuern und die VM per VMX-Datei in die Bestandsliste aufnehmen - fertig.
- Eine ISO-Datei legt man klassischerweise nur zum Installieren oder Aufsetzen der VM in das virtuelle CD/DVD-Laufwerk ein - das eine VM so etwas als "Dauerzustand" benutzt und die Festplatte dann leer bleibt, ist exotisch. Dafür kann VMWare doch nichts.
- Eine CD/DVD-Laufwerk an IDE 0:0 ist ungewöhnlich, aber nicht verboten. Da wir die Vorgeschichte dieser VM nicht kennen, kann das also durchaus "normal" sein.
Ich wollte darauf hinaus, das ich unter dem Clone erwarte das die VM 1:1 mit allen Einstellungen kopiert wird und dann auch weiterhin läuft wir gewohnt!
Also abgesehen von einem Export (komplizierter Weg, warum dann diese Funktion)
und abgesehen von einem Upgrade....
Wenn ich die vmdk in meinem esxi als VM anlege erhalte ich wiegesagt immernoch die Meldung "Invalid Operating System"
Kann ich die 60MB Maschine mal uploaden und du schaust mal drüber an welcher konfig es hängt? In der Workstation läuft sie 1A aber im esxi wie gesagt nicht!
Also abgesehen von einem Export (komplizierter Weg, warum dann diese Funktion)
und abgesehen von einem Upgrade....
Wenn ich die vmdk in meinem esxi als VM anlege erhalte ich wiegesagt immernoch die Meldung "Invalid Operating System"
Kann ich die 60MB Maschine mal uploaden und du schaust mal drüber an welcher konfig es hängt? In der Workstation läuft sie 1A aber im esxi wie gesagt nicht!
a.setzer hat geschrieben:Ich wollte darauf hinaus, das ich unter dem Clone erwarte das die VM 1:1 mit allen Einstellungen kopiert wird und dann auch weiterhin läuft wir gewohnt!
Wenn du eine "normale" Windows-VM nimmst und es damit probierst, sollte es auch gehen (siehe http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=27896 ).
a.setzer hat geschrieben:Also abgesehen von einem Export (komplizierter Weg, warum dann diese Funktion) und abgesehen von einem Upgrade....
OVF sind der klassiche Weg, um in Internet fertige Maschinen/Appliances bereitzustellen - nicht um sie lokal zu ex- und importieren. Wie schon erwähnt, ist das HW Upgrade zweitrangig für dein Problem.
a.setzer hat geschrieben:Wenn ich die vmdk in meinem esxi als VM anlege erhalte ich wiegesagt immernoch die Meldung "Invalid Operating System"
Kann ich die 60MB Maschine mal uploaden und du schaust mal drüber an welcher konfig es hängt? In der Workstation läuft sie 1A aber im esxi wie gesagt nicht!
Schau erst mal nach folgendem:
- Ist in der ESXi-VM die ISO-Datei im virtuellen CD-ROM eingelegt?
- Steht das CD-ROM auf "Connect at power on"?
- Unter "Options/Bootoptions" kannst du die VM beim Start ins BIOS Setup bringen. Stimmt die Bootreihenfolge?
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mbreidenbach
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