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Bei Workstation 9 eine CRC-Prüfung von den Images möglich
Verfasst: 20.11.2012, 13:23
von RTAQ
Hallo!
Ist beim Workstation 9 eine CRC-Prüfung von den Gast-Images möglich? So in der Art wie beim Zip-Archiven?
Verfasst: 20.11.2012, 18:08
von Dayworker
Sollte wie für jede andere Datei auch möglich sein, allerdings nicht innerhalb der WS. Dafür wirst du wohl den VM-Ordner zippen und dann den Hash berechnen müssen.
Eventuell kannst du zur Verifikation des Archives auch PGP nutzen. Aber ob das auch mit den Zig Gigabytes einer VM klarkommt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Verfasst: 20.11.2012, 20:05
von RTAQ
Hallo,
also ist es nicht möglich da keine CRC-Werte in den VM-Images integriert sind?
Es geht nur ums prüfen ob die VM-Images beschädigt sind oder nicht.
Verfasst: 20.11.2012, 21:11
von e-e-e
Hallo,
Prüfsummentools gibt's doch wie Sand am Meer, für Unixe/Linux z.B. md5sum, sha1sum, sha256sum ......... Da schreibst du dir ein Skript das die Dateien automatisch vergleicht und gut is.
Verfasst: 21.11.2012, 00:10
von Dayworker
Ich hab mal einen Test mit dem
GnuPG-Pack gemacht und eine gezippten 3GiByte VM per "Verschlüsseln & Signieren" behandelt.
Das Einlesen von einer Netzwerkfreigabe des Hosts dauerte ~5min, "Verschlüsseln & Signieren" ~30min und die Verifikation war nach sportlichen 3min erledigt.
Die dabei generierte GPG-Datei hatte übrigens eine Grösse von 1.1GiByte.

Verfasst: 21.11.2012, 08:02
von ~thc
Für große Dateien empfiehlt sich eine "detached signature":
Diese besteht nur aus der unterzeichneten Prüfsumme.
Verfasst: 21.11.2012, 13:36
von RTAQ
Nein, ich möchte wissen ob in WM-Images überhaupt CRC-Summen eingebettet sind, die man mit VM direkt prüfen kann. Es get mir nicht um eine Summe mit einem 3. Programm zu berechnen.
Einfach ob eine VM-Image intakt ist oder leichte Fehler aufweisen kann ohne dabei sofort drauf zu kommen.
Verfasst: 21.11.2012, 15:16
von JustMe
Aus den bisherigen Antworten sollte eigentlich klar sein, dass es da keine eingebetteten Pruefsummen gibt.
Wenn Du Dir mal den Inhalt der Dateien ansiehst, wirst Du feststellen, dass eine vmdk (ggfs. nach einem eingebetteten Header) nichts anderes ist als der Inhalt einer physikalischen Festplatte, also z.B. mit MBR, Bootsektor, etc.pp.
Da Festplatten von sich aus auch keine Pruefsummen bilden, ist das auch fuer die vmdk nicht der Fall, und Du wirst zur Kontrolle halt die erwaehnten Tools verwenden muessen. Selbstverstaendlich sind die abolut nicht sinnvoll, wenn mit der VM gearbeitet wird
