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wieder mal ein Internetprob :)

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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wieder mal ein Internetprob :)

Beitragvon lordgolo » 26.07.2004, 09:53

Hallo Leutz,

nach stundenlangem Suchen bis tief in die Nacht gestern, habe ich keinen threat gefunden der zu meinem Prob passt.
Ich habe zwar ähnliche gefunden aber so richtig die Lösung war nicht dabei. Deshalb schreibe ich jetzt auch mal :)
Jetzt mal zur Situation:

HostOS ist im mom WinXP
GastOS ist Suse Openexchange Server
Internet stehlt ein Router mit integriertem Switch zur verfügung.

Router hat die IP: 192.168.0.1 (standard halt ^^) und er hat auch Port forwarding, allerdings immer nur ins gleiche subnetz.
In diesem Fall 192.168.0.xxx
WinXP hat die IP: 192.168.0.11

Wenn ich jetzt die NIC in VMWare 4.5.2 auf NAT stelle und beim suse auf DHCP dann funzt das Internet.
Allerdings will ich auf den Apache zugreifen. Übers Internet nur wenn er eine IP 192.168.133.xx per DHCP bekommt, kann ich
Nicht den Port im Router forwarden. Als ich die Netzwerkkarte als bridged laufen hatte, hat alles im Netzwerk, auf von verschiedenen Rechner wunderbar geklappt.
Nur Internet nicht.

Kann man mein Prob nachvollziehen? So schon mal vielen Dank im Voraus.

Gruß
golo

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Beitragvon looping » 26.07.2004, 11:42

du hast da in irgendeinem satz einen ganz schön dicken knoten - ich versuchs aber trotzdem mal :wink: (auf die gefahr hin, dass ich dich falsch verstanden habe):

warum arbeitest du überhaupt mit nat? wenn beide maschinen (host und gast) in einem subnetz sind (192.168.1.x) kannst du auf den apache in der virtuellen maschine entweder durch angabe der ip-adresse zugreifen, oder im host die datei hosts editieren. wenn du meinst die lease-zeiten deines routers währen zu kurz und der gast würde ständig eine andere adresse bekommen, erhöhe die lease-zeiten und/oder (falls dein router das unterstützt) richte statisches dhcp über die mac-adresse ein.

wenn du partout möchtest, das der gast im eigenen subnetz läuft (warum?) musst du nat einsetzen - das läuft dann aber nur wenn der interne vmware nat-server auch gleichzeitig dhcp macht (ein phänomen das sich einfach erklären lässt: portforwarding funktioniert logischerweise nur mit maschinen, die dem forwardenen system bekannt sind. da du aber keine möglichkeit hast die hosts-tabelle deines routers zu editieren ist die einzige möglichkeit den gast dem router bekannt zu machen, ihn als dhcp-client einzubinden).

mein tip: alles auf bridged stellen, dem openexchange sever eine dhcp-adresse zuweisen (ja ich weiß, das tut bei servern richtig weh), wenn möglich im dsl-router diesen gast auf statisches dhcp stellen.

andere möglichkeit: eine weitere maschine mit ipcop oder m0n0wall aufsetzen - diese beiden können nämlich statische dhcp-adressen zuweisen - und vom dsl-modem direkt in diese (gebridgde) maschine. anschließend von der maschine in den router (oder intern weiterverteilen). vorteil dieser lösung: diese router-distributionen bieten erheblich mehr konfigurationsmöglichkeiten als ein normaler hardware-router.
nachteil: das netz läuft nur wenn dieser gast läuft, was insbesondere beim host zu schwierigkeiten führen kann (er kann dann eim booten keine dhcp-adresse ziehen, sondern muss eventuell später nochmal angestoßen werden)

mfg

looping

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Beitragvon lordgolo » 26.07.2004, 11:57

danke für die hilfe, aber :)

deine lösung ist doch im prinzip vergleichbar mit:
NIC auf bridged stellen und dem suse eine statische IP aus dem Subnetz geben hier 192.168.0.x oder?

ich frage nur, weil ich vorher alles so gemacht habe, sprich nic bridged und der suse hatte die ip 192.168.0.17.
im Netzwerk hat alles funktioniert auch von verschiedenen rechnern konnte ich auf den apache zugreifen. nur über das internet ging es nicht, obwohl der router den port auf diese IP weitergeleitet hat.
alles sehr mysteriös....

gruß

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Beitragvon minimike » 26.07.2004, 16:02

lordgolo hat geschrieben:danke für die hilfe, aber :)

deine lösung ist doch im prinzip vergleichbar mit:
NIC auf bridged stellen und dem suse eine statische IP aus dem Subnetz geben hier 192.168.0.x oder?

ich frage nur, weil ich vorher alles so gemacht habe, sprich nic bridged und der suse hatte die ip 192.168.0.17.
im Netzwerk hat alles funktioniert auch von verschiedenen rechnern konnte ich auf den apache zugreifen. nur über das internet ging es nicht, obwohl der router den port auf diese IP weitergeleitet hat.
alles sehr mysteriös....

gruß


Das sollte eigendlich dein Router können du erstellst eine DNAT Regel für alle Anfragen aus dem Internet gehen zur IPadresse 192.168.0.17. DNS macht der Router und auf dem Router mus bei ADSL, ein client für dynamisches DNS im Internet laufen es sei denn du hast eine Statische IPadresse. Ich benutze Debian Woody Netinstall mit gradm Kernel 2.4.26-grsec ( Openwall Projekt ) als Firewall läuft shorewall DNS intern macht dnsmasq und extern ddclient. Bei www.dyndns.org habe ich eine Adresse hierfür eingerichtet, ddclient meldet sich dort an und regelt dann das ganze mit dyndns. www.zoneedit.com ist auch noch eine andere Adresse hierfür beide bieten kostenlose Services zu guten konditionen an, ich selber bin bei dyndns

Ich habe hier mal eine Virtuelle Maschiene gebastelt mit obengenanten Router

ftp://hojnik.homelinux.com/pub/selfmade ... er.tar.bz2 kanst ihn mal antesten. Bei Probs helfe ich gerne aus das Rootpasswort lautet "debianrouter" bitte dann entsprechend ändern

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Beitragvon lordgolo » 02.08.2004, 09:35

so schon mal schönen dank an alle. ich könnte mich schlagen :)
es lag an der Konfiguration meines Routers..... :roll:


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