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DHCP - IP aber kein Netzwerk

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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DHCP - IP aber kein Netzwerk

Beitragvon KuraiTenshi » 05.06.2004, 03:36

Folgende Ausgangssituation:
Ich habe eine DSL-Router der auch gleichzeitig als DHCP dient.

Ich hab jetz auf meinem Rechner mit VMWare 4.51 ne XP-Prof installiert.

Als Netzwekverbindung habe ich Bridged ausgewählt *soweit alles ok*, und meine Netzwerkkarte dafür eingestellt.

Ich bekomm sogar ne IP adresse (mit allem drum und dran) von meinem DHCP, aber das wars auch schon !!!! KEIN NETZ, keine Verbindung, gar nichst. Jeder Ping versuch, selbst zum Router ist ohne Erfolg.

Ich bekomm eine Fehlermeldung wenn ich ins netz komme, das der "Name" schon vergeben sein soll. Aber von wehm? Der Virtuelle-rechnername ist einmalig, ebenso wie die IP vom DHCP. Und wenn ich versuche den namen zu ändern, sagt er mir direkt das der schon vergeben ist.
Kann es sein, das er sich selber abschiest ? NAT funzt auch nicht wirklich.

Please help, ich brauch Netzwerk.

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Doppelter Namen im Netzwerk

Beitragvon HartmutSchaumburg » 05.06.2004, 10:18

Hallo,

den Router als DHCP Client, das find ich nicht so prickelnd, der sollte statisch sein. Schau im DHCP-Server nach doppelten Namen, bzw. doppelten MAc-Adressen nach. Am besten alles runterfahren, nach und nach hochfahren, mit
net view /dom:Arbeitsgruppe <oder wie deine Domäne auch heisst> die Namensauflösung testen. Die Einstellungen der Subnetzmasken und die Adresse des Default Gateways prüfen. <IPCONFIG /ALL>

Irgendwo da liegt der Fehler. Wenn Du keine Verbindung bekommst, weil ein doppelter Name oder eine doppelte IP-Adresse vorliegt, wird die IP-Adresse des Systems, das doppelt ist, deaktiviert.


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Welche DHCP-Adresee?

Beitragvon b2human » 05.06.2004, 19:15

Hi!

Welche Adresse bekommst du denn von deinem Router?
beginnt die vielleicht mit 169.254 ?

Dein Router, ist der DHCP-Server (also vergibt der die Adressen) oder ist er wirklich Client (welchselt also ab und an auch seine Adresse?).

Ciao,

b2human

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Beitragvon minimike » 05.06.2004, 20:58

instalier mal Ethereal und sniff mal dein Netzwerk. Läuft eine Firewall ? Netzwerk korrekt konfiguriert ?

http://www.ethereal.com/

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Sniffer installieren

Beitragvon HartmutSchaumburg » 05.06.2004, 21:01

Hallo,


was bringt es,
einen Sniffer zu installieren, wenn die IP deaktiviert wurde, weil doppelt und daher keine Netzwerkverbindung besteht?
Er kann ihn nämlich nicht aus dem Internet runterladen. :lol:


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Re: Sniffer installieren

Beitragvon minimike » 05.06.2004, 21:58

HartmutSchaumburg hat geschrieben:Hallo,


was bringt es,
einen Sniffer zu installieren, wenn die IP deaktiviert wurde, weil doppelt und daher keine Netzwerkverbindung besteht?
Er kann ihn nämlich nicht aus dem Internet runterladen. :lol:


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VMware ist und bleibt ein Abenteuerprogramm ich selber nutze es auch ganz gern und fluche täglich drüber. Es ist immer noch nicht ganz klar was denn bei der guten Person kränkelt . Nachdem ich mal VMware unter Windows ( urgs ) probiert hatte wurden die Netzwerktreiber nicht korrekt installiert. Das Ergebniss war nach 6 Stunden frickeln, Neuinstallation. Danach ging alles bestens ( so ca 3 Wochen bis ein Virus die Installation abgeschossen hatte ) . Dann als ich mir den zweiten Rechner angeschafft hatte kaufte ich mir auch einen Hardwarerouter weil damals von Netzwerk nix Ahnung. Nach einer kurzen aber heftigen Nerverei mit Ausfällen verschiedener Art, mit diesem Router lernte ich in bescheidener Geschwindigkeit wie man einen Linuxrouter aufzieht. Wenn du mir nicht glaubst schick mir das Porto und ich schick dier den Router gratis. DHCP in kleinen Netzwerken ( also unter 20-30 Rechnern ) ist eh nicht sehr sinnvoll und auf die Sicherheitsrisiken gehe ich jetzt nicht ein. Die Vergabe von statich vergebenen IPadressen bereitet in der Regel weniger administrativen Aufwand. Ausnahme sind Laptops die kurzfristig mal ins Netzwerk intregriert werden sollen.

Ich würde auch auf jeden Fall mal kurz statiche Adressen verwenden schon allein um Hardwarefehler auszuschliessen bzw. VMwarefehler

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Beitragvon HartmutSchaumburg » 05.06.2004, 23:44

Hallo Minimike,

ich will mich nicht streiten, aber dem was Du schreibst, kann ich mich in keiner Weise anschliessen.

VMware ist kein Abenteurprogramm sondern nach meiner Auffassung einer der genialsten Softwareinnovationen der letzten und der kommenden Jahre. Insbesondere im Hinblick auf die kommenden Entwicklungen im Grid-Computing wird m.E. von VMware noch das eine oder andere Highlight zu erwarten sein.
VMware ist angetreten, dem INTEL-Server Wildwuchs ein Ende zu bereiten und eine Alternative anzubieten, unter Nutzung vorhandenenr (fetter) Ressourcen eine effektive Möglichkeit zu schaffen, physische Server und Workstations zu sparen, zentrale Administration zu bieten und eine absolut stabile Umgebung zur Verfügung zu stellen.

Ich selbst komme aus der Windows Ecke. Ich arbeite ausschliesslich mit Industrie-Standard zertifizierten Systemen. Ich kann von den Problemen, die ich hier höre, vieles nicht nachvollziehen.

Insbesondere dann nicht, wenn ich lese, wer welche Linux-Konfigurationen fährt, um sich dann eine VMworkstation für Linux auf vermutlich einem Standard-PC zu installieren um darin Windows XP zu emulieren.

Ich kenne zum Beispiel nichts von dem, was Du einsetzt.
Siehe Aufstellung:
Linux From Scratch, Xfree-4.3 , Gnome 2.6.1, Kernel 2.6.6, und ein wenig bleeding edge Haupsystem. SuSE 9.0 icc-8.0 Ximian Desktop 2.0 und Winerack 1.0,Zocksystem = Workstation. Debian Sarge Kernel 2.6.6 Samba 3.0.4 Apache 1.3.26, VMware 4.5.1= Server

Versteh mich nicht falsch, LINUX ist sicher eine sehr stabile und leistungsstarke Angelegenheit. Bei uns in der Firma stehen auch hunderte von SUN´s und IBM´s rum, die prima werkeln. Aber das was bei vielen von Euch hier im Forum als Hardware und Software eingesetzt wird, das macht mich nicht gerade zuversichtlich, das diese Derivate es irgendwann mal schaffen werden, Windows den Rang abzulaufen.
Wieso gibt es zig UNIX-Versionen?
Jeder macht alles ein wenig anders?
Wo ist da der Gedanke der OPEN Source Software geblieben, wenn jeder Unix-Derivate Anbieter etwas anderes macht.

Die Fragestelungen im Forum zu Problemen mit VMware auf Windows sind leichter zu beantworten als die mit Unix. Bei Euch in der UNIX-Ecke gibt es zig Betriebssysteme, bei uns nur einige.

Und von daher denke ich, dass es grundfalsch ist, VMware als Abenteuerprogramm zu bezeichnen. VMware läuft auf zertifizierter Hardware. VMware läuft auf Windows.
VMware läuft auch auf Linux, aber auf welchem Derivat ??????? (richtig)


Ach übrigens, den Router, den nehm ich. :P


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Beitragvon minimike » 06.06.2004, 00:56

ich streite mich auch nicht gern, nun niemand kennt alles ;) Du scheinst ja nicht viel über uns zu wissen hier mal ganz kurz beschrieben auf alles geh ich nicht ein mehr als 10 minuten will ich hierfür nicht aufwenden.

Linux from Scratch = Linux im Eigenbau es gibt ein Anleitungsbuch um ein minimales System zu Kompelieren. Danach viel Spass, lass dier was bei der Creation deines Betriebssystems was einfallen :shock: oder wie baue ich über 600 Programme in der richtigen Reihenfolge aus dem Quellcode ( die Idee klingt krank aber das Ergebniss ist genial ). Mein System ist auf die vorhandene Hardware optimiert was den Vorteil hat das ich bis 30% schneller operieren kann . Danach weist du auf jedenfall wie ein Linuxsystem funktioniert. Auserdem bin ich auf niemanden auser den Softwareentwicklern selber angewiesen.

XFree ist das Programm was die grafische Oberfläche möglich macht darauf aufbauend stellt Gnome eine kompfortable Desktopsuite zu verfügung die seinesgleichen sucht. Ich kann dier mal ein paar Screenshots per Mail senden oder geh mal auf www.gnome.org

SuSE schnell installiert durch das Winerack kann ich eine vielzahl von Windowprogrammen IEE Coreldraw Dreamweaver und Spiele mittels Emulation direkt aufspielen und nutzen. Und wenn kaputt, schnell installiert halt . Xiniandesktop ist eine kommerzielle Gnomevariante besonders für den Officeeinsatz optimiert

Apache die meist benutzte Webserveraplikation der Welt das Internet geht nicht ohne damit.

ICC = Intel C Compiler für Windows sehr teuer, für Linux ohne Support kostenlos. Erstellt hochoptimierten Binarcode für Intelprozessoren. MySQL soll damit bis 40 % schneller als herkömmlich laufen. Ich bau nebenbei damit mein zweites LFS . In nem halben Jahr bin ich damit fertig.

Mit Samba kann ich kostenlos einen Fileserver betreiben der z.B. mit einem win 2003 Server ebenbürtig ist. Netware und Apple kann ich elegant mit einbeziehen

Kernel ist der Kern eines jeden Betriebsystems ich fahre Linuxkernel und derzeit die Version 2.6.6. Wenn ich will kann ich den aber mit einem anderen Kernel ersetzen z.B. Hurd oder einen Unixkernel nehmen

Das GNU System stellt keine eigene Distrubtion auf die Beine inoffizeller Ableger ist Debian GNU Linux/Hurd . Der Hurd ist der eigendliche Kernel des GNU Systems und seit Jahren kann es sich nur noch um wenige Tage bis zur fertigstellung handeln. Linus Torwalds war Linux etwas schneller so ca 10 Jahre Es gibt auch kommerzielle Firmen dier ein fertig von ihne zusammengestelltes System offerieren z.B SuSE oder Mandrake.

Viele Firmen verdienen so mit kostenlos zu beziehender Software ihr Geld oder ich bezahle so gut wie nie für Software und die viele Linuxuser auch . Trotzdem ist meine Installation legal ich kann sie kopieren wie oft ich will . Hast du dich noch nie gefragt wie das ganze bezahlt wird ?

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Beitragvon HartmutSchaumburg » 06.06.2004, 01:23

Hallo,

Du hast völlig Recht, niemand kennt alles. Das trifft auch auf mich zu.

Die Frage ist doch eigentlich nur folgende:
Kann man wirklich und ehrlich davon ausgehen, dass eine Applikation
z.B. VMware Workstation oder VMware GSX Server
die für bestimmte Betriebssysteme geschrieben sind, auf jedem Selfmade OS ohne Probleme laufen?
Sicher nicht.

Das ist eigentlich der Kern.
Daher ist es m. E. nicht VMware, was das Abenteuerprogramm ist, sondern der Unterbau, auf dem es dann (doch) läuft.
Das unterstreicht doch eigentlich nur, wie genial diese Software ist.

Ich habe im übrigen riesigen Respekt vor Leuten wie Dir und denen, die sich Ihre Programme resp. Betriebssysteme selbst schreiben. Und das ist meine volle Überzeugung.


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Beitragvon minimike » 06.06.2004, 02:00

VMware 3 und 4 Workstation selber laufen ohne Probleme auf meinem System. Da nicht viel dafür gebraucht wird sollte es auf jedem Linuxsystem laufen. Ist aber abhängig wer bei der Erzeugung hintersteckt. Wenn ich mich genau an die Vorgaben der LFS-Anleitung und der Sofwarentwickler halte muss ein positives Ergebniss kommen und so viele Programme braucht es dafür nicht. Angemerkt SuSE hat einen missratenen GCC (GNU C Compiler ) mit ausliefert nur um einige Features zu intregrieren . Es wird davor gewarnt einen Linuxkernel damit zu erzeugen. Kathastrophen sind da vorprogramiert ( meine Meinung ). Da ich mich selber gerade Fortbilde ( ich möchte mich beruflich verändern ) und alles selber Finanziere kann ich keine Ausagen zum GSX server machen weil ich ihn nicht bezahlen kann. Ich selber gehe mal davon aus das die Unterschiede nicht so verschieden sind, gut man benötigt keinen GUI gell :)

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Beitragvon HartmutSchaumburg » 06.06.2004, 02:05

Hallo,

also hatte ich doch gar nicht so Unrecht mit dem Abenteuerland im Linuxland, oder?



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Beitragvon minimike » 06.06.2004, 02:24

Das System ist ausgeklügelt und schwer zu durchschauen. Das zu beschreiben würde die Datenbank sprengen . Psst mein zweiter Vorname ist Rambo ich lebe im Dschungel ;). Die kommerziellen versuchen sich von den anderen Abzuheben ihre Aplikationen müssen auf allen Systemen laufen wie bei Debian aber auch von ungeschulten Menschen zu konfigurieren sein. Also Debian von meinem Handy über den Intel Centrino Laptop auf den Mac und dann auf dem Server mit 64 CPU´s


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