Hallo erstmal,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe VMWare auf einem Rechner mit einer Sb Audigy Karte unter Windows 2000 installiert.
In einer virtuellen Maschine ist installiert ebenfalls Windows 2000
und in einer anderen Windows XP.
Wenn ich jetzt auf diesen virtuellen Maschinen die default Soundkarte installiert lasse läuft diese zwar prima und ohne Probleme,
ABER ich brauche die Host Soundkarte.
Diese kann ich zwar in den Settings von VMWare einstellen aber von virtuellen System wird sie leider nicht erkannt.
Weiss jemand weiter?
Gruß
Heiko
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Host Soundkarte wird nicht nicht erkannt
das geht auch nicht. innerhalb einer vm bekommst du nur das, was vmware dir bietet und das ist eben die default-karte. es gibt externe usb-lösungen, die dann auch als echthardware über usb zur verfügung stehen, aber: die anschaffung lohnt nicht, denn innerhalb einer virtuellen maschine ist die prozesshirarchie zwar gegeben, da die prozesse des hostes jedoch (mind.) gleichberechtigt sind, ist der sound einer vm immer der warteschleife anderer (host)prozesse ausgesetzt. mit anderen worten : es eiert. dagegen lässt sich auch durch externe lösungen nichts machen, soundbearbeitung in virtuellen maschinen ist quasie kaum möglich. und damit fällt auch der einzige grund, nicht mit der default-sound-card von vmware arbeiten zu können. oder ist meine vermutung zu deinem eigentlichen problem (soundbearbeitung) etwa falsch?
mfg
looping
mfg
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naja deine Vermutung ist nicht ganz richtig,
es geht mir darum spezifische Eigenschaften dieser Soundkarte zu nutzen und zu (viel Wichtiger) zu testen z.b. dass Einlesen von Soundfonts in die Audigy, dass dabei der Ton eiert ist völlig sekundär, Hauptsache da kommt irgendein Ton raus :-).
Ich finde es halt schade, das dieses Feature nicht funktioniert, da ich die Soundkarte expliziet in der Virtual Machine Einstellungen (VMWare Version 4.5.1) angeben kann.
Es existiert ein Schalter in den virtual machine settings wo ich zwischen default und Soundblaster Audigy wählen kann, aber der scheint leider (noch) keine Funktion zu haben.
Vielleicht gibts da doch ne Lösung und ich sehe sie nur nicht...
Gruß
Heiko
es geht mir darum spezifische Eigenschaften dieser Soundkarte zu nutzen und zu (viel Wichtiger) zu testen z.b. dass Einlesen von Soundfonts in die Audigy, dass dabei der Ton eiert ist völlig sekundär, Hauptsache da kommt irgendein Ton raus :-).
Ich finde es halt schade, das dieses Feature nicht funktioniert, da ich die Soundkarte expliziet in der Virtual Machine Einstellungen (VMWare Version 4.5.1) angeben kann.
Es existiert ein Schalter in den virtual machine settings wo ich zwischen default und Soundblaster Audigy wählen kann, aber der scheint leider (noch) keine Funktion zu haben.
Vielleicht gibts da doch ne Lösung und ich sehe sie nur nicht...
Gruß
Heiko
ah, sorry mit der neuesten version (4.5.1) bin ich noch nicht so ganz firm. allerdings sollte es mich wundern, das die jungs von vmware ihr bisheriges konzept verlassen, und a.: zugriff auf real-pci-komponenten ermöglichen oder b.: plötzlich anfangen, vom "virtualisator" zum emulator zu werden. in meinen augen gingen beide schritte in die falsche richtung.
mfg
looping
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looping
Du hast recht,
ich habe mir nochmal intensiv die Hilfe durchgelesen (der Bug sitzt meistens vor dem Rechner)...
Es wird wirklich nur die Karte virtualisiert,
in dem Menu kann man einstellen auf welches Soundkarte im "richtigen" Rechner (wenn man mehr als eine hat) die virtuelle Soundausgabe geleitet wird ....
Schade eigentlich...
Heiko
ich habe mir nochmal intensiv die Hilfe durchgelesen (der Bug sitzt meistens vor dem Rechner)...
Es wird wirklich nur die Karte virtualisiert,
in dem Menu kann man einstellen auf welches Soundkarte im "richtigen" Rechner (wenn man mehr als eine hat) die virtuelle Soundausgabe geleitet wird ....
Schade eigentlich...
Heiko
- continuum
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Schade eigentlich ...
Nein - wenn die VMwareleute fuer jede moegliche Soundkarte eine Anbindung bereitstellen sollten, dann wuerde es 1. kein stabiles VMware mehr geben 2. die Maschinen waeren nicht mehr transportabel und das ganze abgeschottete System waere ruiniert.
Was aber moeglich waere: die VM koennte eine mehrkanal Harddiskrecording -Soundkarte ueber ein virtuelles line-in auf vom Host getrennten Kanaelen ansprechen. Das waere ein relativ saubere, universelle Moeglichkeit brauchbaren Sound zu erhalten.
Ich habe das bei VMware auch schon mal vorgeschlagen - aber natuerlich keine Reaktion erhalten.
Ulli
Hallo,
um zu verhindern, dass wir aneinander vorbeireden:
Das schade eigentlich bezieht sich darauf, dass ich spezielle Features dieser ein meinem Rechner vorhandenen Soundkarte nutzen (um damit Software zu testen) wollte, mir geht es nicht darum Harddiskrecording oder besonders gute (performante) Soundausgaben zu erzeugen.
Abgesehen davon läuft die Anbindung von Geräten mit usb, serieller oder paralleler Schnittstelle, die werden ja erkannt.
Wenn jetzt diese Erkennenung auf PCI oder ISA ausgeweitet würde oder wäre könnte man Software für bestimmte Hardware, wenn sie im Rechner steckt auch auf vmware durchführen.
Da dieses aber nicht möglich ist fallen einige Testszenarien für Vmware weg, deswegen "schade eigentlich".
Gruß
Heiko
um zu verhindern, dass wir aneinander vorbeireden:
Das schade eigentlich bezieht sich darauf, dass ich spezielle Features dieser ein meinem Rechner vorhandenen Soundkarte nutzen (um damit Software zu testen) wollte, mir geht es nicht darum Harddiskrecording oder besonders gute (performante) Soundausgaben zu erzeugen.
Abgesehen davon läuft die Anbindung von Geräten mit usb, serieller oder paralleler Schnittstelle, die werden ja erkannt.
Wenn jetzt diese Erkennenung auf PCI oder ISA ausgeweitet würde oder wäre könnte man Software für bestimmte Hardware, wenn sie im Rechner steckt auch auf vmware durchführen.
Da dieses aber nicht möglich ist fallen einige Testszenarien für Vmware weg, deswegen "schade eigentlich".
Gruß
Heiko
ist schon klar - dadurch, das die virtualisierung der devices auf dem größten gemeinsamen (die betonung liegt auf gemeinsam) nenner läuft, ist halt vieles mit einer virtuellen maschine nicht machbar. andererseits ergeben sich halt genau aus diesem gemeinsamen nenner möglichkeiten, die mit real-hardware unmöglich (oder nur äußerst schwierig realisierbar) sind. wer über das maß des gemeinsamen nenners hinaus besondere ansprüche hat, kommt halt nach wie vor um eine real-installation (auf einzelmaschine oder im dualboot) nicht drumrum. es stellt sich wie immer die frage: habe ich für meine belange das richtige tool? leider passt das in deinem fall wohl nicht.
mfg
looping
mfg
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