Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!

Fedora und VM-Ware 3.1.1

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

Moderatoren: irix, Dayworker

Member
Beiträge: 4
Registriert: 31.03.2004, 13:14

Fedora und VM-Ware 3.1.1

Beitragvon tuxlin » 31.03.2004, 14:14

Hi, probiere grade VM-Ware 3.1.1 (leider ziehmlich alte Vers.) auf Fedora zu installieren, bekomme immer die Fehlermeldung:



Trying to find a suitable vmmon module for your running kernel.

None of VMware Workstation's pre-built vmmon modules is suitable for your
running kernel. Do you want this script to try to build the vmmon module for
your system (you need to have a C compiler installed on your system)? [yes] yes

Argument "gcc (GCC) 3" isn't numeric in numeric ge (>=) at /usr/bin/vmware-config.pl line 1476, <STDIN> line 3.
What is the location of the directory of C header files that match your running
kernel? [/usr/src/linux/include]


Da passt das ganze Teil mit dem aktuellen Kernel nicht zamm, oder?! Bitte,bitte helft mir wie ich das Problem lösen kann, ohne den Kernel dabei zu verändern (Damit kenn ich mich sowieso noch nicht aus).

Thanx im Voraus

Benutzeravatar
UNSTERBLICH(R.I.P.)
Beiträge: 14759
Registriert: 09.08.2003, 05:41
Wohnort: sauerland
Kontaktdaten:

Beitragvon continuum » 31.03.2004, 16:34

Hi
wahrscheinlich fehlen dir nur die sourcen und Kernelheaders. Installier mal eine Entwicklungsumgebung nach.
Am besten nimmst du auch die letzte Version der 3er Reihe - die kann man von der VMwareseite runterladen - ansonsten vielleicht auch schon bei planet-mirror.
Ulli

Member
Beiträge: 4
Registriert: 31.03.2004, 13:14

Beitragvon tuxlin » 31.03.2004, 17:17

Sorry, daß ich so blöd nachfragen muß (bin Newbie), aber bedeutet ich soll eine Entwicklungsumgebung nachinstallieren.Wie geht das, woher nimmt man das? Und soll ich mir eine komplette Version (neuere) runterladen oder nur einen Teil.

Bitte verliert nicht allzu schnell die Geduld mit mir, stehe erst am Anfang dieser Installation, d.h. ich werd sicher noch mehr Fragen haben. ':D'

Danke, Tuxlin

Benutzeravatar
UNSTERBLICH(R.I.P.)
Beiträge: 14759
Registriert: 09.08.2003, 05:41
Wohnort: sauerland
Kontaktdaten:

Beitragvon continuum » 01.04.2004, 00:27

Hi
VMware 3.2.1 als rpm oder tar.gz gibt es nur am Stueck - vielleicht koennen sie dir das aber auch kleinschneiden wenn du nett fragst.
Die aelteren 3er Versionen haben alle unterschiedliche Bugs. Also am meisten Spass wirst du mit der letzten Version haben - die ist neulich noch frisch gepatcht worden. Es gibt von VMware ja auch die Workstation4 - das ist aber ein voellig anderes Programm. Und welches besser ist- ist reine Geschmacksache. Die WS4 ist aktueller und die virtuelle Hardware ist besser aber das Konzept mit den virtuellen Festplatten ist bei der WS3 viel besser umgesetzt als bei der WS4.
Mit der WS3 kann man Sachen machen die mit einem Echtrechner voellig unmoeglich sind. Die WS4 hat mehr mit einem Echtrechner gemeinsam als mit der WS3.

Je nach Linux-distribution wird der ganze Kram, den man braucht um zB: einen Kernel zu kompilieren unterschiedlich bezeichnet. Mal findest du das unter Developement oder eben unter Entwicklungsumgebung. Da sind dann alle Quelltexte und Kompilierungsprogramme mit gemeint. Welche Fedoraversion hast du denn? Spricht die Version deutsch oder englisch?
Hat deine Version schon einen 2.6 Kernel? Damit koennte es evtl. mit WS 3.2 Probleme geben.
Ich hab jetzt gerade nicht im Kopf wie das bei Fedora bezeichnet wird - aber du brauchst halt Quelltexte oder Sourcen - Kernelheaders und einen Compiler - das ist meistens ein Programm namens gcc 2.9x oder gcc 3.x.
Wenn du bei dem Compiler mehrere Moeglichkeiten hast, nimm nicht den allerneusten - 2.9.6 waere schon 'ne gute Wahl.

Hast du das Fedora gerade frisch installiert als dein erstes Linux?
Wenn jetzt bei deiner VMwareinstallation noch viele Probleme auftreten solltest du vielleicht mal darueber nachdenken ein Linux zu nehmen das von der WS3 unterstuetzt wird. Mandrake 8.2 oder 9 zB. Dann entfaellt die ganze Kompliliererei und du weisst von Anfang an, das das System rund ist. Fedora ist noch ziemlich neu - und hat noch einige Zicken im Zusammenhang mit VMware.
Da ich gerade eine Kampagne vorbereite und von VMware die Wiederaufnahme der WS3/GSX 2.5 Serie fordern will - bist du ein potentieller Mitstreiter - mach dir also keine Sorgen um meine Geduld.
Wenn du aber mit dem kastrierten WS3-surrogat-extrakt namens Workstation 4 anfaengst sind wir geschiedene Leute ;-)

Ulli

Member
Beiträge: 4
Registriert: 31.03.2004, 13:14

Beitragvon tuxlin » 06.04.2004, 18:35

Hi!

Sorry, daß es ein bißchen gebraucht habe um wieder reinzuschauen und danke für deine ausführliche Antwort. Ich habe Version 2.4.22-1.2115.nptl. Wollte gerade wegen Kernel nachgucken und hab schon wieder eine Fehlermeldung entgegengeschmissen bekommen:

Ihre Kernel-Einrichtung konnte auf Grund des folgendes Fehlers nicht gelesen werden:

/usr/src/linux-2.4/arch/config.in lässt sich nicht zum Lesen öffnen

Entweder enthalten die Quelltexte Ihres Kernels fehlerhafte Einrichtungsregeln oder Sie sind
gerade auf einen Fehler in diesem Programm gestoßen.

Villeicht hängt es ja damit zusammen, daß ich mittels "yum" zZt update. Coole Sache, dauert aber mörderisch lang bei einem 56K Modem. Habe im Dezember ein zum ersten mal mit Linux gearbeitet, da wir sieben Wochen (RedHat)Unterricht hatten.Hab mich schwer verliebt in Linux. Und ich würde gern bei Fedora bleiben habe aber noch nie Kernel kompiliert. Wenn du Lust und ab und zu Zeit hast würd ich das gerne unter deiner
Anleitung machen. Immerhin sind Fehler zum Beheben da und man lernt mächtig dabei.

Werde natürlich bei der VM 3er bleiben, wenn du sagst daß das besser ist. Danke nochmals für deine Hilfe

Tamara

Benutzeravatar
UNSTERBLICH(R.I.P.)
Beiträge: 14759
Registriert: 09.08.2003, 05:41
Wohnort: sauerland
Kontaktdaten:

Beitragvon continuum » 06.04.2004, 20:35

Hi
einem Online-update per 56k zu vertrauen braucht schon ein sonniges Gemuet.
Ehe du hier falsche Vorstellungen von meiner Linux-kompetenz bekommst - ich habe auch noch nie einen Linux-Kernel kompiliert. Ich mache ueberhaupt nicht viel mit Linux. Linux ist mir zu unuebersichtlich - ich finde BSD viel einfacher. Der Linuxkenner vom Dienst ist Looping. Ich kann dir zwar sagen wie du einen Kernel fuer FreeBSD oder OpenBSD kompilierst aber mehr auch nicht.
Hast du eigentlich die VMware 3.2.1 Version noch bekommen? Wenn nicht schick mir mal eine PM.
So - mein ganzes Gerede von wegen Mandrake hat also nicht gefruchtet. Im Prizip ist Mandrake eine Art Red-Hat-Clone - der sich in der letzten Zeit allerdings schneller entwickelt als der Ursprung. Wenn du mir einen Rueckumschlag schickst - kannst du eine Mandrakeversion kriegen bei der du keinen Kernel usw. kompilieren musst - passend fuer WS3.
Leg noch ne Leer DVD dabei und du kriegst eine laufende VM mit FreeBSD, OpenBSD und Solaris. Das ist jetzt aber mein letztes Angebot um dir Mandrake schmackhaft zu machen. Ehe jetzt irgendwer auf die Idee kommt aehnliche Wuensche zu äussern - solche Angebote kann ich nur potentiellen WS3-screenshot-Lieferanten machen.
Was haelst du von Mandrake als Host und Fedora in einer VM? ;-)

Uebrigens, um zu entscheiden ob WS3 oder WS4 besser fuer dich sind solltest du dir ueberlegen welche Gaeste du ausprobieren willst. Wenn du ganz normalen Besuch erwartest, Windows und Linuxe, FreeBSD und OpenBSD dann ist WS3 sehr geeignet.
Willst du aber solche Gaeste wie Darwin, SkyOS, SCO, NetBSD, Debian-HURD, Debian-NetBSD, QNX und aehnliche Exoten einladen, dann musst du WS 4.5.1 nehmen.

zu deinen Fehlermeldungen: ich tippe auf Downloadfehler wegen der Modemanbindung oder Fedora-Probleme mit der deutschen Version.
Vielleicht weiss ja Looping noch mehr.

Ulli

Benutzeravatar
Profi
Beiträge: 992
Registriert: 07.08.2003, 09:32

Beitragvon looping » 07.04.2004, 01:03

Argument "gcc (GCC) 3" isn't numeric in numeric ge (>=) at /usr/bin/vmware-config.pl line 1476, <STDIN> line 3.
What is the location of the directory of C header files that match your running
kernel? [/usr/src/linux/include]


ich hab noch nie versucht ein so altes vmware auf einem modernen linux zu installieren - das hier sieht aber aus, als könne vmware nicht mit gcc3.x - wahrscheinlich erwartet es einen gcc 2.95.

das modemupdate ist wirklich etwas - sagen wir mal forsch, schließlich können (unter umständen) schnell mal ein paar hundert mb nötig werden. ich geb dir einen anderen tip: anfang des monats ist wieder das red hat magazin erschienen. da liegt eine nagelneue fedora core 2 als dvd für - lass mich nachdenken : ich glaube 10 € mit drinn. das ding solltest du dir besorgen und das online-update sein lassen (ist ja auch viel teurer). im gut sortierten fachhandel findest du das bestimmt noch, anderenfalls bestell es dir einfach. danach würde ich eine neuinstallation empfehlen - mit kernelquellen und der standard entwicklungsumgebung (solche tools wie make/automake, bison, ... müssen zwar eigentlich nicht mit installiert werden, wenn dein interesse für linux aber wirklich geweckt ist, installierst du das sowieso in kürze nach).

wenn continuum dir beim besorgen der vmware-workstation 3.2.1 behilflich sein kann, nimm sein angebot an - das macht es wahrscheinlich einfacher - noch einfacher wäre es mit einem modernen vmware - dann aber lieber die 4.xx anstatt der 4.5x (das ist aber eine persönliche vorliebe von mir).

was die neue fehlermeldung dir sagen will, weiss ich ehrlichgesagt auchnicht - hast du denn irgendwas am kernel oder den sourcen gemacht? oder hast du auch ihn bzw. die sourcen übers netz ge-updatet?

mfg

looping

Benutzeravatar
Moderator
Beiträge: 1599
Registriert: 16.10.2002, 20:13
Wohnort: Köln

Beitragvon minimike » 09.04.2004, 20:49

bei der Rekrutierung von newbees bin ich gern behilflich bei Not helf ich gern aus zb, nen Kernel kompelieren :) message me
auf einigen Gentoo Ftpservern kann man VMware ohne Lizens kostenlos ond ohne regristrierung downloaden
ps VMware läuft auch nicht übel auf Redhat 7.3 mit gcc 3.3 ( hab den darauf upgedatet der Orginal ist zu Buggy ) kernel 2.4.26-rc2

Member
Beiträge: 4
Registriert: 31.03.2004, 13:14

Beitragvon tuxlin » 15.04.2004, 15:00

Hi, hat wiedermal etwas gebraucht, bis ich mich melde, hab echt schon ein schlechtes Gewissen. Mußte dazwischen die CCNA Zerifizierung machen. Danke Uli, für den Tip mit dem neuen Fedora, weil ich brauch gar nicht neu aufsetzen, sondern mach das gleich alles neu und ordentlich auf meinen neuen Server den ich geschenkt bekommen hab (Siemens Primergy 400). Mit dem Teil muß ich mich aber auch zuerst einmal plagen;-)! Das Software-Angebot ist echt ein Hammer, würd ich gern annehmen, vor allem Solaris hatte ich eh schon vor mir genauer anzugucken. Brauche aber deine Adresse.Mit Mandrake werd ich mich noch beschäftigen, nur will ich das zuerst einmal mit Fedora klären.Und wie gesagt Kernel-kompilieren steht mir sowieso noch bevor.Kann mir eigentlich jemand kurz erklären was da genau passiert und wie das in etwa abläuft.Wär schön wenn ihr nicht ganz die Geduld mit mir verliert,kann mich leider zZt. auf Grund privater Probleme nicht ganz so um meine Sachen kümmern wie ich gern wollte.Aber ich werds bald wieder ernsthafter in Angriff nehmen.Danke für eure Hilfe!

Tamara


Zurück zu „VMware Workstation und VMware Workstation Pro“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast