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ext3 durch Win2000 unter vmware zerstörbar?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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ext3 durch Win2000 unter vmware zerstörbar?

Beitragvon Helianthus » 14.12.2003, 16:41

Hallo,

ich habe heute vmware 4.0 installiert und anschließend Windows 2000. Als Host läuft Linux Mandrake 9.2. Die von vmware mitgelieferte Samba-Version installierte ich nicht, da ich bereits die v2.8 installiert habe. Jedoch ist es noch nicht von mir konfiguriert.

Nun habe ich einige Ordnerfreigaben unter vmware eingerichtet und konnte so ein doc Dokument mit M$ Word öffnen. Ich habe dabei direkt auf die in ext3 formatierte /home/user/ Partition zugegriffen. Wie mir dann aufgefallen ist, hat M$ Office beim Öffnen eine Backup-Kopie, während Office XP lief, auf meiner home-Partition angelegt.

Nun meine Frage: Konnte mit dieser Aktion meine ext3-Partition gelitten haben? Wie bekannt ist soll man ja M$ nicht erlauben auf ext3 zuzugreifen bzw. Dateien zwischen NTFS und ext3 hin und her zu verschieben.

Gruß
Helianthus

Beitragvon Gast » 14.12.2003, 17:52

Nachtrag:

Ich habe zu nennen vergessen, dass als Netzwerk-Adapter "bridged - connected directly to the physical network" eingestellt ist.

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Beitragvon continuum » 14.12.2003, 18:40

HI
Wie bekannt ist soll man ja M$ nicht erlauben auf ext3 zuzugreifen bzw. Dateien zwischen NTFS und ext3 hin und her zu verschieben.


Das war mir nicht bekannt - wo hast du sowas her? Du solltest den Leuten, die dir so etwas erzaehlen auf keinen Fall einen Gebrauchtwagen abkaufen
Windows kann Partitionen mit ext3 ueberhaupt nicht erkennen - es gibt zwar mittlerweile Dateisystemtreiber fuer NT mit denen ein lesender Zugriff auf ext3 moeglich ist - aber du hast ja so etwas nicht verwendet.

Wer hat also auf die ext3 Partition geschrieben? - natuerlich der einzig beteiligte Rechner der ext3 schreiben kann: also das Mandrake.

Gehen wir einmal von den neuesten Geruechten aus, so beherrscht Mandrake das Schreiben auf ext3.

Kurz gesagt: Was wundert dich eigentlich ?????????????????????????????????

Gruss Continuum

Beitragvon Gast » 14.12.2003, 19:13

Das war mir nicht bekannt - wo hast du sowas her?

Ja, jetzt wo du den "Sachverhalt" etwas erklärt hast, geht mir auch gerade ein Licht auf! :shock:

Du hast natürlich recht. Da habe ich was durcheinander gebracht. :oops: M$ Win2k kann ja gar kein ext3 erkennen, wie du auch richtig schreibst. Das war doch anders herum: Von Linux aus sollte man Schreibzugriffe bis Kernel 2.6 sicherheitshalber vermeiden.

Danke für deine Hilfe, continuum! :D

Einen schönen Abend wünschend grüßt
Helianthus

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Beitragvon continuum » 14.12.2003, 19:51

Ich glaube das ist ein haeufiges Missverstaendnis:

Angenommen ein 2k und ein XP sind in einer Arbeitsgruppe. Jetzt sieht es so aus, als koennte das XP direkt auf die Freigabe des 2k schreiben.
So funktioniert das natuerlich nicht. Genaugenommen bittet das XP das 2k darum, ihm eine Datei schicken zu duerfen. Wenn das 2k einverstanden ist passiert folgendes.
Das XP liest die Datei laut vor
das 2k hoert sich das an, merkt sich alles und speichert die Datei - bei Gefallen - auf seinem eigenen Dateisystem.

So ist es auch moeglich, dass ein Win9x auf Freigaben des 2ks schreibend zugreifen kann obwohl es ueberhaupt nichts von NTFS versteht.
Ueberhaupt wird ueber Netzwerk NIE etwas auf einem anderen Rechner DIREKT geschrieben sondern es wird quasi immer nur laut vorgelesen.

Gruss Continuum


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