Hallo Forum,
mit diesem Problem werde ich wirklich langsam zum Hirsch:
Meine VM funktioniert eigentlich wunderbar, Host ist Vista, Gastsystem ist ein Debian. Ich nutze dieses Szenario, um einen Server in der VM zu betreiben und mit Vista-Clients darauf zuzugreifen.
Sobald ich jedoch zuhause bin und eine Verbindung über DSL aufbaue, kappt Vista die Netzwerkverbindung zwischen Host und VM. Man sieht das schön, wenn man einen Ping von Vista zu Debian laufen lässt. Kurz nach dem Aufbau der "Breitbandverbindung" laufen die Pings ins Leere.
Erst nach einem Vista-Neustart funktioniert es wieder -- bis ich ins Internet gehe. Unter XP habe ich diese Probleme nicht (selber Rechner, Dualboot), ich benötige aber für Testzwecke Vista.
Hat jemand irgendeine Ahnung, was Vista hier tut?
Danke und Grüße,
Waldgeist
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Vista: Netzwerk zw. Host und VM gekappt, sobald DSL aktiv
MSueper hat geschrieben:Hast Du die Firewall Konfiguration mal geprüft?
Die Firewall hat offenbar keinen Einfluss auf das Phänomen. Selbst wenn man sie öffnet wie ein Scheunentor (also komplett abschaltet), bleibt der Effekt bestehen.
Sobald ich die DSL-Verbindung aufbaue, wird die Netzwerkverbindung zwischen Vista-Host und VM gekappt.
Ich habe schon alles mögliche probiert, leider ohne Erfolg.
Der Witz ist, dass das alles *nur* bei der DSL-Verbindung auftritt. Wenn ich andere (Wähl-)Verbindungen nutze, klappt alles wunderbar. Der Notebook ist beispielsweise im Firmennetz aktiv und besitzt eine UMTS-Karte. Weder im Firmen-LAN noch über UMTS ist der Effekt zu beobachten. Nur bei der Einwahl über DSL zerhaut es die Netzwerkverbindung. Ich bin ratlos.
WaLu hat geschrieben:Ist dIe VM im bridgt Mode mit dem Host verbunden oder über z.B vmnet2im Host only Modus?
Baust Du die Breitbandverbindung mit Deinem Laptop (also direkt) auf oder bist Du
über einen Router angeschlossen?
gruss WaLu
Es ist egal, wie ich die VM mit dem Host verbinde. Der Effekt tritt sowohl bei host-only als auch bei NAT auf. Bridged habe ich noch nicht ernsthaft ausprobiert.
Die Anbindung sieht so aus:
Notebook > LAN-Kabel > Netgear 4-Port-Hub > LAN-Kabel > DSL-Modem > Splitter
OK, erste vermutung ausgeschlossen, das es was mit pppoe zu tun hat.
Ist die Netzadresse von Homenetz und Firmennetz gleich oder unterschiedlich.
Was für ein Netz (internet,HomeLan, ?) hast Du ausgewählt als Du Vista dmit dem jeweiligen Lan (Firma,zuhause) verbunden hast?
Du sprichst hier von Vista, ich glaube da kann "USER" die Firwall nicht abschalten.
Jedenfalls nicht so wie früher bei XP
gruss WaLu
Ist die Netzadresse von Homenetz und Firmennetz gleich oder unterschiedlich.
Was für ein Netz (internet,HomeLan, ?) hast Du ausgewählt als Du Vista dmit dem jeweiligen Lan (Firma,zuhause) verbunden hast?
Die Firewall hat offenbar keinen Einfluss auf das Phänomen. Selbst wenn man sie öffnet wie ein Scheunentor (also komplett abschaltet), bleibt der Effekt bestehen.
Du sprichst hier von Vista, ich glaube da kann "USER" die Firwall nicht abschalten.
Jedenfalls nicht so wie früher bei XP
gruss WaLu
Ist die Netzadresse von Homenetz und Firmennetz gleich oder unterschiedlich.
Im Firmennetz bekommt der Rechner seine IP über DHCP. Bei DSL vergibt er sich erst einmal selbst eine und erhält dann bei der Einwahl eine externe von T-Online.
Was für ein Netz (internet,HomeLan, ?) hast Du ausgewählt als Du Vista dmit dem jeweiligen Lan (Firma,zuhause) verbunden hast?
In der Firma wird er einfach über die LAN-Verbindung verbunden (DHCP). Zuhause erfolgt eine Einwahl bei T-Online.
Du sprichst hier von Vista, ich glaube da kann "USER" die Firwall nicht abschalten.
Jedenfalls nicht so wie früher bei XP
Doch, das geht problemlos. Ich habe Adminrechte auf der Maschine. Er fragt beim Abschalten nur sicherheitshalber noch einmal nach (UAC). Abgeschaltet ist sie dann aber, darauf weist Vista auch eindringlich hin.
Grüße,
Waldgeist
So, ich habe jetzt einen DSL-Router zwischengeschaltet (hatte zufälligerweise noch einen herumstehen). Und siehe da: jetzt funktioniert es. Offenbar kappt Vista die Verbindung nur dann, wenn es die PPoE-Verbindung selbst aufbaut. Die Router-Lösung ist zumindest ein Workaround, wenn auch keine wirkliche Lösung für das ursprüngliche Problem. 
Zurück zu „VMware Workstation und VMware Workstation Pro“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 6 Gäste