Du scheinst meine Ausführung zum Thema Defrag hinsichtlich des Schreibens von "FF" in alle Plattensektoren nicht in Gänze verstanden zu haben. Behandelt man eine Thin/Sparse-vDISK mit Defrag oder formatiert diese nicht per Schnell-Format, hat das noch einen weiteren, extrem negativen Nebeneffekt und zwar wird die vDISK auf ihre konfigurierte, maximale Grösse aufgeblasen.
Ausgehend von deinem letzten Posting vermute ich, daß die vDISK auf ihre maximale Grösse aufgeblasen wurde und der Plattenplatz auf dem Host bzw dem Speicherort der VM nicht mehr ausgereicht hat. Daher hat erst die VM und irgendwann auch der Host nicht mehr reagiert...
Je nach Host-Datenträger wäre allerdings noch die Frage, welchen Sinn eine Defragmentierung haben würde. Für SSDs ist jede Defragmentierung ungünstig, weil durch die Schreib-IOs nur die Abnutzung der Flashzellen verstärkt wird. SSDs altern halt nicht beim Lesen sondern nur beim Beschreiben des Flashspeichers.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VHD zu vmdk konvertieren und komprimieren
Re: VHD zu vmdk konvertieren und komprimieren
Ja, vermutlich habe ich es nicht verstanden 
Ich dachte Defrag (in der VMware Workstation) ist nötig für Compact (ebendort), jedenfalls habe ich es immer nacheinander gemacht.
Ich hatte verstanden, dass ich, wenn es in der Workstation nicht geht, dann per sdelete IN der VM machen könnte. Scheints aber so nicht.
Jetzt habe ich einiges entschlackt, bin bei ca. 175 GB der VM (in der VM belegter Platz) und mache in der VM noch mal ein Snapshot.
Das werde ich dann wieder zurück sichern auf eine neu angelegte VM, dieses Mal nehme ich mehrere Dateien, nicht nur eine vmdk, versuche auch SCSI auszuwählen und dann lasse ich es gut sein.
Viel mehr kann ich auf die Schnelle auch nicht löschen oder deinstallieren, sonst ist der Sinn der VM dahin (ist mein alter Rechner, wo evtl irgendwo irgendwas noch drin ist was ich einst brauchen könnte).
Falls ich mir einst auch diese 180 oder 200 GB nicht mehr leisten kann oder will, dann fliegt sie ganz raus.
Man hebt Sachen auf, weil man sie evtl. noch mal braucht, aber dann braucht man sie allermeistens doch nicht - das hat psychologisch was mit Messi zu tun

Ich dachte Defrag (in der VMware Workstation) ist nötig für Compact (ebendort), jedenfalls habe ich es immer nacheinander gemacht.
Ich hatte verstanden, dass ich, wenn es in der Workstation nicht geht, dann per sdelete IN der VM machen könnte. Scheints aber so nicht.
Jetzt habe ich einiges entschlackt, bin bei ca. 175 GB der VM (in der VM belegter Platz) und mache in der VM noch mal ein Snapshot.
Das werde ich dann wieder zurück sichern auf eine neu angelegte VM, dieses Mal nehme ich mehrere Dateien, nicht nur eine vmdk, versuche auch SCSI auszuwählen und dann lasse ich es gut sein.
Viel mehr kann ich auf die Schnelle auch nicht löschen oder deinstallieren, sonst ist der Sinn der VM dahin (ist mein alter Rechner, wo evtl irgendwo irgendwas noch drin ist was ich einst brauchen könnte).
Falls ich mir einst auch diese 180 oder 200 GB nicht mehr leisten kann oder will, dann fliegt sie ganz raus.
Man hebt Sachen auf, weil man sie evtl. noch mal braucht, aber dann braucht man sie allermeistens doch nicht - das hat psychologisch was mit Messi zu tun

Re: VHD zu vmdk konvertieren und komprimieren
So, habe jetzt von 287 auf 207 GB entschlackt, also per snapshot und rücksichern auf 2. vmdk.
Habe aber doch wieder IDE ausgewählt, weil empfohlen. Habe auch mehrere Dateien gewählt, nicht eine vmdk. Musste auch die Größe etwas größer als die (virtuelle) Systemplatte machen, damit es keine Fehlermeldung in drive snapshot gibt.
Beim Rücksichern muss man aufpassen, weil am Schluss, wenn das System auf der neuen, zweiten vmdk drauf ist, muss man noch die Disk Signatur drauf kopieren und danach möglichst schnell die VM ausschalten, siehe:
Restore einer virtuellen Maschine VMWare/MS Virtual Server
unter Falle 3
Hatte es nämlich nicht gemacht und prompt fuhr das XP in der neuen Platte zwar hoch, aber dann wurde sofort wieder abgemeldet, weil scheints die Disk Signatur falsch ist (von Windows blöd geändert).
Hatte das mal gelesen und mich noch dran erinnert, so konnte ich es tatsächlich reparieren, zuerst hatte ich mich schon gewundert
Ein Compact mit der neuen vmdk wird wenigstens nicht unmittelbar beendet, sondern der Fortschrittsbalken lauft zwar ziemlich zügig aber durch.
Mal beobachten...
Damit lass ich es jetzt gut sein.
Habe aber doch wieder IDE ausgewählt, weil empfohlen. Habe auch mehrere Dateien gewählt, nicht eine vmdk. Musste auch die Größe etwas größer als die (virtuelle) Systemplatte machen, damit es keine Fehlermeldung in drive snapshot gibt.
Beim Rücksichern muss man aufpassen, weil am Schluss, wenn das System auf der neuen, zweiten vmdk drauf ist, muss man noch die Disk Signatur drauf kopieren und danach möglichst schnell die VM ausschalten, siehe:
Restore einer virtuellen Maschine VMWare/MS Virtual Server
unter Falle 3

Hatte es nämlich nicht gemacht und prompt fuhr das XP in der neuen Platte zwar hoch, aber dann wurde sofort wieder abgemeldet, weil scheints die Disk Signatur falsch ist (von Windows blöd geändert).
Hatte das mal gelesen und mich noch dran erinnert, so konnte ich es tatsächlich reparieren, zuerst hatte ich mich schon gewundert

Ein Compact mit der neuen vmdk wird wenigstens nicht unmittelbar beendet, sondern der Fortschrittsbalken lauft zwar ziemlich zügig aber durch.
Mal beobachten...
Damit lass ich es jetzt gut sein.
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Re: VHD zu vmdk konvertieren und komprimieren
...und mit dem Fall 3 beschädigt man sehr schnell und hocheffizient das Gast-Dateisystem... Man sollte ausserdem anmerken, daß die Produkte "MS Virtual Server" und "VMware Server" bereits ausgelaufen und somit nicht mehr existent sind. Von daher würde ich den Ausführungen mit einiger Skepsis folgen.
Das mit IDE wird dir an anderer Stelle mal auf die Füsse fallen, wenn du am wenigsten damit rechnest. Damit schränkst du die gleichzeitigen Schreib-IOs der Gast-Platte generell auf "1" ein. Aber auf den VMware-Desktopprodukten ist das inzwischen im Grunde auch egal, weil ohne SSD im Host/Wirt läuft jede halbwegs mit vRAM ausgestattete VM/Gast nur schnarchig. An der Situation "Auslagerung des Gast-RAMs in virtuellen Arbeitsspeicher des Hosts" hat sich ja nichts geändert und unterbindet man nicht die Erstellung der vmem-Datei per VMX-Eintrag, wird der Gast-RAM gleich doppelt auf dem Host angelegt. Beispiel bei 4GB Gast-RAM schreiben die Desktopprodukte knapp 4GB in den virtuellen Host-Arbeitsspeicher und legen ausserdem eine vmem-Datei mit 4GB Grösse an. Ohne SSD dauert das mit HDDs entsprechend lange und im Gast hat man so ein kaugummiartiges, zähes Arbeitsgefühl.
Das mit IDE wird dir an anderer Stelle mal auf die Füsse fallen, wenn du am wenigsten damit rechnest. Damit schränkst du die gleichzeitigen Schreib-IOs der Gast-Platte generell auf "1" ein. Aber auf den VMware-Desktopprodukten ist das inzwischen im Grunde auch egal, weil ohne SSD im Host/Wirt läuft jede halbwegs mit vRAM ausgestattete VM/Gast nur schnarchig. An der Situation "Auslagerung des Gast-RAMs in virtuellen Arbeitsspeicher des Hosts" hat sich ja nichts geändert und unterbindet man nicht die Erstellung der vmem-Datei per VMX-Eintrag, wird der Gast-RAM gleich doppelt auf dem Host angelegt. Beispiel bei 4GB Gast-RAM schreiben die Desktopprodukte knapp 4GB in den virtuellen Host-Arbeitsspeicher und legen ausserdem eine vmem-Datei mit 4GB Grösse an. Ohne SSD dauert das mit HDDs entsprechend lange und im Gast hat man so ein kaugummiartiges, zähes Arbeitsgefühl.
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