Wir haben das Problem, dass wir bei einer VM intern eine Festplattengrösse von 46 GB haben (C:\).
Die VMware selbst hat aber mittlerweile eine beachtliche Grösse von 230 GB angenommen!
Als wir iim Verzeichnis der VM nachgesehen haben, stellten wir fest, dass eine sehr grosse Anzahl von 2GB vmdk-Files vorhanden ist. Diese machen diese extreme Grösse aus.
Woher kommen diese Dateien?
Wieso werden diese automatisch erstellt und wie kann man das verhindern?
Es kann ja nicht sein, dass man bei einem produktiven System immer wieder "Disc clean up" machen muss, um diese Grösse im Griff zu behalten.
Danke für die Hilfe
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Grosse Anzahl vmdk-Files. Woher???
-
irix
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- 2GB Teile ist das sogannte Sparse Format. Gibt ja durchaus Host Dateisysteme welche mit grossen Dateien nicht zu recht kommen oder aber der User will so eine VMDK mal transportieren oder auf einen externen Datentraeger schreiben.
- Die VM koennte Snapshots haben. Je nach Alter bzw. Aenderungsrate kann der VMware Snapshot genau so gross werden wie die Ausgangsplatte und entsprechend viel Platz wird benoetigt
- Die VMDK koennte Thinprovisioning verwenden. Wenn innerhalb des GuestOS geloescht wird dann wird eine Etage unten drunter der Platz dafuer nicht freigegeben. Auch Dinge wie Defrag oder andere Scherze sind innerhalb des GuestOS sind kontraproduktiv
- VMware Workstation hatte/hat ein Feature namens BlaBla Protect oder so und erstellt da automatisch einen Snapshot
Um zielgerichteter zu Helfen muessten man den Inhalt der *.vmx sehen und ein Dateisystem Listing des Verzeichnises.
Gruss
Joerg
- Die VM koennte Snapshots haben. Je nach Alter bzw. Aenderungsrate kann der VMware Snapshot genau so gross werden wie die Ausgangsplatte und entsprechend viel Platz wird benoetigt
- Die VMDK koennte Thinprovisioning verwenden. Wenn innerhalb des GuestOS geloescht wird dann wird eine Etage unten drunter der Platz dafuer nicht freigegeben. Auch Dinge wie Defrag oder andere Scherze sind innerhalb des GuestOS sind kontraproduktiv
- VMware Workstation hatte/hat ein Feature namens BlaBla Protect oder so und erstellt da automatisch einen Snapshot
Um zielgerichteter zu Helfen muessten man den Inhalt der *.vmx sehen und ein Dateisystem Listing des Verzeichnises.
Gruss
Joerg
Re: Grosse Anzahl vmdk-Files. Woher???
scorpion4 hat geschrieben:Wir haben das Problem, dass wir bei einer VM intern eine Festplattengrösse von 46 GB haben (C:\).
Die VMware selbst hat aber mittlerweile eine beachtliche Grösse von 230 GB angenommen!
Als wir iim Verzeichnis der VM nachgesehen haben, stellten wir fest, dass eine sehr grosse Anzahl von 2GB vmdk-Files vorhanden ist. Diese machen diese extreme Grösse aus.
Woher kommen diese Dateien?
Wieso werden diese automatisch erstellt und wie kann man das verhindern?
Es kann ja nicht sein, dass man bei einem produktiven System immer wieder "Disc clean up" machen muss, um diese Grösse im Griff zu behalten.
Danke für die Hilfe
Hallo,
macht eine vollständige Kopie des Ordner bevor ihr am Original arbeitet.
Wenn was schief geht habt sonst unter Umständen ein echtes Problem.
Was läuft in der Vm. Workstation ist eher für die lokale Nutzung gedacht und nicht für zentrale Systeme. Dafür gibt es den ESX Server.
Gruss
- continuum
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2gb vmdks mit Namen name-s000*.vmdk sind Teil einer gesplitteten wachsenden Basis-vmdk.
2gb vmdks mit Namen name-f00*.vmdk sind Teil einer gesplitteten preallocated Basis-vmdk.
2gb vmdks mit Namen name-00000*.vmdk sind Teil eines Snapshots.
Wenn diese 2gb Stücke automatisch erstellt werden dann ist wahrscheinlich das AUTO-Protect feature aktiviert - von dem man nur dringend abraten kann.
2gb vmdks mit Namen name-f00*.vmdk sind Teil einer gesplitteten preallocated Basis-vmdk.
2gb vmdks mit Namen name-00000*.vmdk sind Teil eines Snapshots.
Wenn diese 2gb Stücke automatisch erstellt werden dann ist wahrscheinlich das AUTO-Protect feature aktiviert - von dem man nur dringend abraten kann.
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