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VMware Workstation 10.0.5: memory von 4 auf 8 GB erhöhen?
VMware Workstation 10.0.5: memory von 4 auf 8 GB erhöhen?
Ich habe VM WS 10.0.5 auf Host Win 7 x64, 16 GB RAM; der Guest ist ebenfalls Win 7 x64 mit 4 GB RAM und hat von 60 GB zugewiesenem Speicherplatz noch 10 GB frei.
Dem Guest scheint nun aber mit AutoCAD 2015 und 2016 die Puste auszugehen - er friert beim Starten ein...
AutoCAD verlangt 2 GB RAM und empfiehlt 8 GB.
Ich möchte dem Guest nun 8 GB statt 4 GB zuweisen, weiss aber irgendwie, dass das Hochschrauben von Einstellungen bei VM nicht immer was bringt.
Kurz gesagt:
Verspricht die Änderung von 4 auf 8 GB Erfolg?
Danke
Dem Guest scheint nun aber mit AutoCAD 2015 und 2016 die Puste auszugehen - er friert beim Starten ein...
AutoCAD verlangt 2 GB RAM und empfiehlt 8 GB.
Ich möchte dem Guest nun 8 GB statt 4 GB zuweisen, weiss aber irgendwie, dass das Hochschrauben von Einstellungen bei VM nicht immer was bringt.
Kurz gesagt:
Verspricht die Änderung von 4 auf 8 GB Erfolg?
Danke
Martin hat geschrieben:Was sagt der Taskmanager im Gast zur RAM Nutzung beim Starten von AutoCAD?
In den ersten Sekunden, in denen die Startprozedur anläuft, steigt er leicht von 1.2 auf 1.4 GB, dann bleibt auch er stecken. Und das kann natürlich Unterlast oder auch Stehenbleiben wegen Überlast bedeuten ...
Re: VMware Workstation 10.0.5: memory von 4 auf 8 GB erhöhen
Peter2 hat geschrieben:Ich habe VM WS 10.0.5 auf Host Win 7 x64, 16 GB RAM; der Guest ist ebenfalls Win 7 x64 mit 4 GB RAM und hat von 60 GB zugewiesenem Speicherplatz noch 10 GB frei.
Dem Guest scheint nun aber mit AutoCAD 2015 und 2016 die Puste auszugehen - er friert beim Starten ein...
AutoCAD verlangt 2 GB RAM und empfiehlt 8 GB.
Ich möchte dem Guest nun 8 GB statt 4 GB zuweisen, weiss aber irgendwie, dass das Hochschrauben von Einstellungen bei VM nicht immer was bringt.
Kurz gesagt:
Verspricht die Änderung von 4 auf 8 GB Erfolg?
Danke
Hallo,
wie ist der Speicher konfiguriert, shared oder reserved?
Läuft ein Virenscanner auf dem Host mit bzw. sind die Vmware-Dateien ausgeschlossen?
Gruss
Re: VMware Workstation 10.0.5: memory von 4 auf 8 GB erhöhen
rprengel hat geschrieben:...wie ist der Speicher konfiguriert, shared oder reserved?..
Äh - wo sehe ich das? In der VMX steht
Code: Alles auswählen
memsize = "4096"
mem.hotadd = "TRUE"rprengel hat geschrieben:..Läuft ein Virenscanner auf dem Host mit bzw. sind die Vmware-Dateien ausgeschlossen?
Läuft und VMWare ist ausgeschlossen.
Re: VMware Workstation 10.0.5: memory von 4 auf 8 GB erhöhen
Peter2 hat geschrieben:rprengel hat geschrieben:...wie ist der Speicher konfiguriert, shared oder reserved?..
Äh - wo sehe ich das? In der VMX steht, und die RAM-Last im Host geht sofort beim Start der VM um 4 GB hoch.Code: Alles auswählen
memsize = "4096"
mem.hotadd = "TRUE"rprengel hat geschrieben:..Läuft ein Virenscanner auf dem Host mit bzw. sind die Vmware-Dateien ausgeschlossen?
Läuft und VMWare ist ausgeschlossen.
In der Konfiguartion von Vmwar Workstatione unter Einstellungen, nicht der einzelnen VM.
Gruss
- continuum
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- Wohnort: sauerland
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Das ist in Ordnung.
Trag mal probehalber entweder in die vmx oder in die config.ini diesen Parameter ein:
mainmem.useNamedFile = "false"
Falls du in der Regel nur eine VM laufen hast kann das die Performance dramatisch erhöhen.
Nachteile: suspend und resume können deutlich länger dauern und man kann nicht mehr RAM vergeben als vorhanden.
Trag mal probehalber entweder in die vmx oder in die config.ini diesen Parameter ein:
mainmem.useNamedFile = "false"
Falls du in der Regel nur eine VM laufen hast kann das die Performance dramatisch erhöhen.
Nachteile: suspend und resume können deutlich länger dauern und man kann nicht mehr RAM vergeben als vorhanden.
-
Dayworker
- King of the Hill
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- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Die Funktion hat nur noch begrenzte Auswirkungen auf laufende VMs, da ab einer versionsabhängigen vRAM-Menge unmittelbar der Großteil von Workstation/Player als auslagerungsfähig gekennzeichnet wird. Im Host-RAM verbleiben dann nur noch ~500MB und der Rest wird vom Host-OS in seinen virtuellen Arbeitsspeicher sprich Festplatte ausgelagert.Option aktiv: "Fit all virtual machine memory into reserved host RAM"
Das gefühlte Einfrieren könnte also auch daran liegen. So mit die einzig verbliebene Tuningmöglichkeit ist es daher, die Erstellung der vmem-Datei in der VMX-Config abzuschalten. Falls die VM ihren freien vRAM nutzen will, fordert Workstation/Player diesen im virtuellen Arbeitsspeicher des Hosts liegenden vRAM erst langwierig an und der Host beschäftigt sich dann nur noch mit Datenträgeraktivität.
Verlinke mal bitte das ungekürzte "vmware.log" auf einen Freehoster oder eigenen Webspace.
continuum hat geschrieben:..Trag mal probehalber entweder in die vmx oder in die config.ini diesen Parameter ein:
mainmem.useNamedFile = "false"....
Peter2 hat geschrieben:Also spricht nichts gegen die Erhöhung von 4 auf 8 GB RAM?
Habe ich beides gemacht - die VM bleibt genau in der gleichen Situation stecken.
Dayworker hat geschrieben:..Verlinke mal bitte das ungekürzte "vmware.log" auf einen Freehoster oder eigenen Webspace.
http://www.cadraktiv.ch/commonfiles/vmware.zip
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Dayworker
- King of the Hill
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- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
NB-CPU und somit entweder nur eine lahme sprich mit 5400U/min drehende HDD oder eine SSD für das Host-OS und ein langsam, dafür enegiesparsames HDD-Datensilo als Zweitlaufwerk.2015-04-28T16:33:58.435+02:00| vmx| I120: hostCPUID name: Intel(R) Core(TM) i7-3740QM CPU @ 2.70GHz
Aktiver Snapshot. Macht die VM nur langsam, da der VMware-Datenträgertyp somit unausweichlich eine Sparse/Thin-VMDK ist. Bei jedem Schreib-IO innerhalb der VM fordert VMware dann vom Host-OS einen freien Speicherbereich an und der kann irgendwo auf der Host-HDD sowie in 4KB-Häppchen verteilt liegen. Wenn die vDISK jetzt auch noch als Sparse/Thin-VMDK angelegt wurde, bremst das gleich doppelt. Bereits bei jedem Lese-IO, fragt VMware in 4KB-Häppchen die Information beim Host-OS an und dieses wandert quer über den gesamten Datenträger, um die Info an VMware weiterzureichen.2015-04-28T16:33:58.560+02:00| vmx| I120: DICT scsi0:0.fileName = "Windows 7 x64-cl1-000002.vmdk"
Wie vermutet, ist die vDISK vom Typ Sparse.2015-04-28T16:34:00.261+02:00| Worker#0| I120: DISKLIB-LINK : Opened 'D:\Daten\Virtual Machines\Configurations\Win 7 x64 Arbeit 2015\Windows 7 x64-cl1.vmdk' (0xe): twoGbMaxExtentSparse, 125829120 sectors / 60 GB.
Die Lösung wäre jetzt zum einen den Snapshot im VMware-Sprache zu löschen und den vDISK-Typ per "vmware-vdiskmanager" in Preallocated umzuwandeln. Der Nachteil der Umwandlung ist dann natürlich, daß die VMDK dann die von dir spezifierten 60GB an Platz auf dem Host-Datenträger einnimmt...
So - Abschlussbericht.
Ich bedanke mich für die Tipps. Gestern habe ich noch einiges probiert, und es scheint so zu sein, dass [EDIT: siehe Korrektur unten nicht die VMWare-Konfiguration das Problem, sondern die VM selbst. Die Software läuft nämlich auf einer gleich konfigurierten, aber inhaltlich anderen VM schön und ohne Probleme. Da muss ich wahrscheinlich in der VM ansetzen.]
KORREKTUR:
Ich hatte es irgendwie im grossen Zeh' gespürt, aber zuerst nicht realisiert: Es ist (anscheinend) die elende Grafik. Diese traurige SVGA-Spielerei von VMWare, die jede ordentliche Grafikkarte abwürgt, ist zum Heulen.
Also: AutoCAD ist im Grafikbereich sehr anspruchsvoll und sensibel, und das wird anscheinend mit jeder Version mehr. Ich hatte unter der Konfiguration der VM bei "Display" die Einstellung "Accelerate 3D graphics" aktiviert. Damit gaukelt die VM dem installierten AutoCAD etwas vor, was es anscheinend nicht ordentlich kann. Meine zwei neu installierten AutoCAD Versionen 2015 und 2016 wollten diese Funktion nutzen - und schon war alles tot. (Die älteren schon installierten Versionen hatten den Zugriff auf die Hardwarebeschleunigung schon deaktiviert, deshalb liefen sie auch ohne Probleme ...).
Jetzt habe ich die "Accelerate 3D graphics" deaktiviert - und 2015 und 2016 laufen. Man kann zwar vielleicht keine grafischen Kunststücke vollbringen (3D rendern, Animationen, ..), aber man kann es zumindest starten und einfache Zeichnungen bedienen.
Ich bedanke mich für die Tipps. Gestern habe ich noch einiges probiert, und es scheint so zu sein, dass [EDIT: siehe Korrektur unten nicht die VMWare-Konfiguration das Problem, sondern die VM selbst. Die Software läuft nämlich auf einer gleich konfigurierten, aber inhaltlich anderen VM schön und ohne Probleme. Da muss ich wahrscheinlich in der VM ansetzen.]
KORREKTUR:
Ich hatte es irgendwie im grossen Zeh' gespürt, aber zuerst nicht realisiert: Es ist (anscheinend) die elende Grafik. Diese traurige SVGA-Spielerei von VMWare, die jede ordentliche Grafikkarte abwürgt, ist zum Heulen.
Also: AutoCAD ist im Grafikbereich sehr anspruchsvoll und sensibel, und das wird anscheinend mit jeder Version mehr. Ich hatte unter der Konfiguration der VM bei "Display" die Einstellung "Accelerate 3D graphics" aktiviert. Damit gaukelt die VM dem installierten AutoCAD etwas vor, was es anscheinend nicht ordentlich kann. Meine zwei neu installierten AutoCAD Versionen 2015 und 2016 wollten diese Funktion nutzen - und schon war alles tot. (Die älteren schon installierten Versionen hatten den Zugriff auf die Hardwarebeschleunigung schon deaktiviert, deshalb liefen sie auch ohne Probleme ...).
Jetzt habe ich die "Accelerate 3D graphics" deaktiviert - und 2015 und 2016 laufen. Man kann zwar vielleicht keine grafischen Kunststücke vollbringen (3D rendern, Animationen, ..), aber man kann es zumindest starten und einfache Zeichnungen bedienen.
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