Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Horror-Momente
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Kennt ihr das?
Ne VM läuft mal wieder seit etlichen Tagen auf einem Snapshot (Grund: Backup-Software, lausige Admins usw.) und man hat nun endlich mal ein Wartungsfenster um die Snapshots zu konsolidieren.
Dann läuft die LUN voll und man bekommt Schweißausbrüche und sieht sich schon das Backup zurück spielen und nicht vor 6 Uhr ins Bett kommen.
Kennt ihr, ne?
Bitte hier keine technischen Diskussionen, ich wollte nur mal mein Leid kund tun!
Ne VM läuft mal wieder seit etlichen Tagen auf einem Snapshot (Grund: Backup-Software, lausige Admins usw.) und man hat nun endlich mal ein Wartungsfenster um die Snapshots zu konsolidieren.
Dann läuft die LUN voll und man bekommt Schweißausbrüche und sieht sich schon das Backup zurück spielen und nicht vor 6 Uhr ins Bett kommen.
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- King of the Hill
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Ich zaehle mich zu den Gluecklichen welche das nur bei anderen erlebt hat. Hier gibts ein Monitoring und Scripts welche auf dem ESX nach *-delta.vmdk suchen und entsprechend Alarm geben. Allerdings werden hier Snaps nur als Hilfsmittel fuer das Backup verwendet und seit dem wir anstelle von VCB den vRanger einsetzen gibts es auch keine liegengebliebenden Snaps mehr. Andere Snaps gibts hier nicht.
Trotzdem bekommst du von mir eine halbe Tube Mitleid
Gruss
Joerg
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*dreammode on*
Na, seit der Orchestrator stündlich die Snapshot-größe prüft, bei zu großen Snapshots automatisch das Wartungsfenster beauftragt und sie dann committed und bei vollaufenden Datastores automatisch Platten nachbestellt (und die Rechnung auf die Kostenstelle des Snapshot-Verursachers bucht) gibt's hier keine Probleme...
Die 2 Regeln der Snapshots:
1.) Snapshot sind kein Backup
2.) Snapshots ohne Monitoring sind wie ****** ohne ****: schön, aber gefährlich!
Also: Mach's mit!
http://www.google.de/search?q=vmware+snapshot+reporting
Na, seit der Orchestrator stündlich die Snapshot-größe prüft, bei zu großen Snapshots automatisch das Wartungsfenster beauftragt und sie dann committed und bei vollaufenden Datastores automatisch Platten nachbestellt (und die Rechnung auf die Kostenstelle des Snapshot-Verursachers bucht) gibt's hier keine Probleme...
Die 2 Regeln der Snapshots:
1.) Snapshot sind kein Backup
2.) Snapshots ohne Monitoring sind wie ****** ohne ****: schön, aber gefährlich!
Also: Mach's mit!
http://www.google.de/search?q=vmware+snapshot+reporting
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Tschoergez hat geschrieben:*dreammode on*
Na, seit der Orchestrator stündlich die Snapshot-größe prüft, bei zu großen Snapshots automatisch das Wartungsfenster beauftragt und sie dann committed und bei vollaufenden Datastores automatisch Platten nachbestellt (und die Rechnung auf die Kostenstelle des Snapshot-Verursachers bucht) gibt's hier keine Probleme...
:
Hihihihi...
Irgendwann, in meinem zweiten Leben must du mir mal zeigen wie man was mit dem Orchestrator macht. Ich hatte es ja zumind. schon mal installiert und somit die halbe Miete.
Gruss
Joerg
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@jörg: wart's nur ab, bald wird VMware seine "sleeper cell" mit Nachdruck aufwecken, und Du kannst gar nicht mehr ohne...
(ja, meine Glaskugel funktioniert heute mal!)
@Ulli: ...muss an deren harter Arbeit liegen (schließlich kennen die meisten den Orchestrator ja nicht)
Ne, im "Ernst": Ein SWAT-Team rettet ja auch keine Kätzchen von Bäumen
Grüße,
jörg
(ja, meine Glaskugel funktioniert heute mal!)
@Ulli: ...muss an deren harter Arbeit liegen (schließlich kennen die meisten den Orchestrator ja nicht)
Ne, im "Ernst": Ein SWAT-Team rettet ja auch keine Kätzchen von Bäumen
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Mich ärgert es nur immer wieder, wie beratungsresistent diese "ich will in ner VM spielen, am liebsten Crysis 2"-Freaks sind.
yep - genauso wie sich leute wundern dass sie ihre PCI-karten nicht in einer VM ansprechen koennen.
Anscheinend wird VMware etwas irrefuehrend beworben - irgendwo muss das ja her kommen
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continuum hat geschrieben:yep - genauso wie sich leute wundern dass sie ihre PCI-karten nicht in einer VM ansprechen koennen.
Anscheinend wird VMware etwas irrefuehrend beworben - irgendwo muss das ja her kommen
Nachdem die anderen Virtualisierer das ja auch alle in irgendeiner Weise anbieten und sei es nur Marketinggesülze, kann VMware dem nicht interherlaufen. Allerdings habe ich bisher wenige Erfolgsmeldungen gelesen, aber vielleicht lese ich ja auch nur in den falschen Foren.
Gleiches sieht man übrigens auch bei der Anzahl der v.CPUs oder zuweisbarer RAM pro VM. Welchen Sinn sollten sonst 8 v.CPUs oder 8GByte RAM in einer VM haben, als dem Marktschreier zu nutzen...
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Ich hatte das Thema schonmal in nem anderen Forum, wo mir einer was wegen dem beworbenen "vollen DirectX-Support" erzählen wollte.
Ulli, sag mir doch bitte mal, ob was an folgendem Text falsch ist:
Ich hatte den Text in dem anderen Forum geschrieben und auch hier mehrfach verwendet. Feedback wäre als sehr nett ...
@Dayworker: Ich geb dir nen knappen Überblick: Xen 4 hat offiziell vollen Support für alle PCI-Devices, auch Graka. KVM supportet auch PCI-Devices, aber noch keine Grafikkarten. Laut nem Entwickler schaffen sie es noch nicht, das BIOS der Graka in ner VM zu initialisieren. Ansonsten ist es mit PCI-Devices in VMs nicht weit her (außer Parallels Workstation Extreme) ... Soweit der knappe Überblick für "außerhalb" der VMware-Welt ...
Ulli, sag mir doch bitte mal, ob was an folgendem Text falsch ist:
VMwares virtuelle Grafikkarte ist soweit aufgebohrt, damit die Windows Aero-Effekte funktionieren. Mehr geht damit aber nicht, von älteren Spielen mal abgesehen. Oder von der technischen Seite betrachtet: Die virtuelle Grafikkarte ist SVGA 2 ohne eine GPU. Und VMware hat auch kein Interesse daran, es zu ändern (Linux-Gamer sind definitiv nicht deren Zielgruppe, sondern professionelle Tester von Software sowie Entwickler).
Der ESXi-Server kann PCI(e)-Devices in der Tat an Gäste durchreichen. Allerdings kann man den ESXi-Server auch nicht am lokalen Gerät steuern sondern ausschließlich remote. VMware selbst unterstützt auch keine Grafikkarten-Durchreiche, das Feature (VMDirectPath) ist schließlich für Netzwerkkarten, RAID-Controller und andere Dinge aus dem klassischen Business-Bereich gedacht. Es soll erfolgreiche Durchreiche von GraKas gegeben haben, aber es ist wohl auf ein paar Modelle beschränkt und nicht wirklich was für Gamer.
Die Grafikleistung in einer VM wird IMMER von der virtuellen Hardware bestimmt. Da bringt es auch nix, ne Fermi als Host-Karte zu haben.
Eine VM liefert dir immer nur die virtuelle Hardware, welche durch den Softwareproduzenten vorgegeben ist. Und diese virtuelle Hardware ist zwar in manchen Dingen unterschiedlich, aber in Bezug auf Grafikleistung so gut wie gleich eingeschränkt. Es sind immer im besten Falle Grafikkarten mit SVGA (2) und ohne GPU, sondern mit Shared Memory. Eine virtuelle GPU ließe sich auch nur durch direkten Zugriff auf eine echte realisieren, alles andere wäre auch nur wie Shared Memory.
"Voller DirectX-Support" bedeutet DirectX 9.0c. Also eine Schnittstelle von 2004. DirectX 10 / 11 verlangt u.a. eine GPU, und die wird es wohl nie via virtueller Hardware geben. Außerdem hängt der "volle DirectX-Support" letzten Endes IMMER von der Hardware (in diesem Fall der virtuellen) ab, die dadurch angesprochen werden soll. Die Schnittstelle alleine bringt einem noch keine erhöhte Leistung.
Ich hatte den Text in dem anderen Forum geschrieben und auch hier mehrfach verwendet. Feedback wäre als sehr nett ...
@Dayworker: Ich geb dir nen knappen Überblick: Xen 4 hat offiziell vollen Support für alle PCI-Devices, auch Graka. KVM supportet auch PCI-Devices, aber noch keine Grafikkarten. Laut nem Entwickler schaffen sie es noch nicht, das BIOS der Graka in ner VM zu initialisieren. Ansonsten ist es mit PCI-Devices in VMs nicht weit her (außer Parallels Workstation Extreme) ... Soweit der knappe Überblick für "außerhalb" der VMware-Welt ...
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McStarfighter hat geschrieben:Ich geb dir nen knappen Überblick: Xen 4 hat offiziell vollen Support für alle PCI-Devices, auch Graka. KVM supportet auch PCI-Devices, aber noch keine Grafikkarten. Laut nem Entwickler schaffen sie es noch nicht, das BIOS der Graka in ner VM zu initialisieren. Ansonsten ist es mit PCI-Devices in VMs nicht weit her (außer Parallels Workstation Extreme) ... Soweit der knappe Überblick für "außerhalb" der VMware-Welt ...
Danke für die Erklärung und ich hab auch gleich die nächste Frage dazu. Bieten die von dir genannten VT-Lösungen auch eine vollständige Virtualisierung ala VMware oder ist das eher so eine Hyper-V-Geschichte nur auf Linux-Basis. Ich steh da bei KVM und XEN etwas hintenan...
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KVM ist Bestandteil des Linux-Kernels und wird von einem angepaßten Qemu angesprochen und genutzt. Sollte eigentlich alles in der Richtung sagen.
Xen (wird auch von Qemu angesprochen) ist auch auf Linux fixiert, da es ja gegen den Kernel programmiert wird. Ist aber noch nicht vollständig Teil des Kernels (aber es wurden Teile mit 2.6.38 eingearbeitet). Wobei aber auch NetBSD Xen 3.x enthält ...
Unterm Strich: Derzeit kann einem nur Parallels Workstation Extreme auf Windows mit wirklicher Grafik-Power dienen ...
KVM und Xen hatten (und haben bis heute merkwürdigerweise) die Server-Virtualisierung im Auge. Und dazu hat man sich halt auf Linux gestürzt.
Ich persönlich kann nicht verstehen, warum so viele "Experten" KVM zum Server-Virtualsierer erklären und es für den Desktop ungeeignet halten (Michael Kofler sagt das zum Beispiel in seinem "Linux 2011" und hält VirtualBox für das Beste auf dem Linux-Desktop). Mein neues Notebook im März wird auf jeden Fall mit Debian Sid bestückt und KVM für meinen VM-Zoo haben. Und dann kann ich sowieso kein anderes Virtualisierungsprodukt mehr darauf laufen lassen (konkurrierende VT-Kernel-Module) ...
Xen (wird auch von Qemu angesprochen) ist auch auf Linux fixiert, da es ja gegen den Kernel programmiert wird. Ist aber noch nicht vollständig Teil des Kernels (aber es wurden Teile mit 2.6.38 eingearbeitet). Wobei aber auch NetBSD Xen 3.x enthält ...
Unterm Strich: Derzeit kann einem nur Parallels Workstation Extreme auf Windows mit wirklicher Grafik-Power dienen ...
KVM und Xen hatten (und haben bis heute merkwürdigerweise) die Server-Virtualisierung im Auge. Und dazu hat man sich halt auf Linux gestürzt.
Ich persönlich kann nicht verstehen, warum so viele "Experten" KVM zum Server-Virtualsierer erklären und es für den Desktop ungeeignet halten (Michael Kofler sagt das zum Beispiel in seinem "Linux 2011" und hält VirtualBox für das Beste auf dem Linux-Desktop). Mein neues Notebook im März wird auf jeden Fall mit Debian Sid bestückt und KVM für meinen VM-Zoo haben. Und dann kann ich sowieso kein anderes Virtualisierungsprodukt mehr darauf laufen lassen (konkurrierende VT-Kernel-Module) ...
@McStarfighter: Finde die Quelle leider nimmer, habe aber vor ein paar Monaten gelesen, das Xen in Zusammenarbeit mit ein paar Hardware-Herstellern einem "Universal" direkt-Hypervisior aufbau für Desktops am entwickeln ist. Irgendwie direkt auf der Hardware aufbauend, das quasi alles drüber immer gleich aussieht. Um zum Beispiel Notebooks mit privat-rechner und business-rechner ab Werk auszustatten und portabiliät von einer hardware auf die ander problemlos zu gewährleisten. Was genau daraus geworden ist und ob das auch tatsächlich irgendwo bestätigt wurde, kann ich leider nicht sagen. Würde aber heissen, dass sich Xen ziemlich arg mit der Desktop-OS-Virtualisierung beschäftigt.
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Also, Xen an sich (der reine Hypervisor), ist zur Server-Virtualisierung ausgelegt. So definierte es damals XenSource und Citrix (der neue Eigentümer von XenSource) hat das auch nie dementiert.
Und dann gibt es noch den ganzen Citrix-Kram, der "Xen" im Namen hat:
Citrix XenServer: Ist mit VMware ESX gleichzusetzen.
Citrix XenDesktop: Entspricht VMware View
Citrix XenApp: Der "alte" Presentation Server. Dient der zentralen Applikationsvirtualisierung. Hat im Gegensatz zu ThinApp ne Client-Server-Struktur.
Citrix XenClient: Ist der neue Typ1-Hypervisor für Notebooks. Ist Bestandteil der XenDesktop-Palette und ohne sein Server-Gegenstück auch nicht allzu sinnvoll. Entspricht im Grunde dem von VMware noch nicht realisierten CVP. XenClient hat ne sehr sehr kleine HCL, die auf bestimmte Notebooks beschränkt ist.
Diese Produkte haben (Ausnahme ist XenServer) aber bis auf den Namen nichts mit dem eigentlichen Xen zu tun.
Und dann gibt es noch den ganzen Citrix-Kram, der "Xen" im Namen hat:
Citrix XenServer: Ist mit VMware ESX gleichzusetzen.
Citrix XenDesktop: Entspricht VMware View
Citrix XenApp: Der "alte" Presentation Server. Dient der zentralen Applikationsvirtualisierung. Hat im Gegensatz zu ThinApp ne Client-Server-Struktur.
Citrix XenClient: Ist der neue Typ1-Hypervisor für Notebooks. Ist Bestandteil der XenDesktop-Palette und ohne sein Server-Gegenstück auch nicht allzu sinnvoll. Entspricht im Grunde dem von VMware noch nicht realisierten CVP. XenClient hat ne sehr sehr kleine HCL, die auf bestimmte Notebooks beschränkt ist.
Diese Produkte haben (Ausnahme ist XenServer) aber bis auf den Namen nichts mit dem eigentlichen Xen zu tun.
Dayworker hat geschrieben:zuweisbarer RAM pro VM. Welchen Sinn sollten sonst 8 v.CPUs oder 8GByte RAM in einer VM haben, als dem Marktschreier zu nutzen...
performance?
haben sowohl nen paar sql-server mit über 20GB RAM als auch VMs die 4 vCPUs an die wand fahren...
McStarfighter hat geschrieben:Diese Produkte haben (Ausnahme ist XenServer) aber bis auf den Namen nichts mit dem eigentlichen Xen zu tun.
bist du dir beim xenclient sicher? hab den auf meinen laptop laufen und wenn man sich mal die verfügbaren befehle in der dom0 ansieht scheint da es sich da um nen aufgebohrten xenserver zu handeln
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echt_weg hat geschrieben:Dayworker hat geschrieben:zuweisbarer RAM pro VM. Welchen Sinn sollten sonst 8 v.CPUs oder 8GByte RAM in einer VM haben, als dem Marktschreier zu nutzen...
performance?
haben sowohl nen paar sql-server mit über 20GB RAM als auch VMs die 4 vCPUs an die wand fahren...
Ich will da keinen Kleinkram raufbeschwören, aber wenn eine Anwendung so performancehungrig ist, macht sie virtualisiert keinen Sinn. Sie wäre auf Echtblech immer schneller.
Dayworker hat geschrieben:echt_weg hat geschrieben:Dayworker hat geschrieben:zuweisbarer RAM pro VM. Welchen Sinn sollten sonst 8 v.CPUs oder 8GByte RAM in einer VM haben, als dem Marktschreier zu nutzen...
performance?
haben sowohl nen paar sql-server mit über 20GB RAM als auch VMs die 4 vCPUs an die wand fahren...
Ich will da keinen Kleinkram raufbeschwören, aber wenn eine Anwendung so performancehungrig ist, macht sie virtualisiert keinen Sinn. Sie wäre auf Echtblech immer schneller.
Ansichtssache
Auf Echtblech wäre sie evtl. (wahrscheinlich) schneller, aber wenn sie nun schnell genug ist und Verfügbarkeit wichtiger als Performance ist spricht aus meiner sicht nichts dagegen. Nen sql-server der z.b. nur ram-intensiv ist kann doch genausogut 64GB virtuellen RAM haben als dass ich ihn nativ mit 64GB betreibe. Klar VMotion dauert länger und das Einsparpotenzial ist nicht so hoch aber alle andere Vorteile bestehen ja weiterhin.
Von der Verwaltung mal ganz abgesehen....ich bin froh, dass hier knapp 200 VMs virtuell laufen und die nativen Kisten nur noch Backup machen
Dayworker hat geschrieben:Ausgehend von der aktuellen c't heißt das Dingens ganz einfach XenDesktop...
Zwar schon etwas länger - seltsamerweise keine Mail bekommen oder nicht gesehen - aber das war nicht XenDesktop oder eine andere Art von auf OS aufbauender virtualisierung, sondern irgendwas in der Richtung eines 'richtigen' HyperVisors für Desktop-Hardware. Also sowas wie ESX oder XenServer für Clients, mit dem Ziel völlig unabhängige Desktops für Privat und Business mit allen Grafikleistungen etc. zu haben. --> Sicherheit.
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McStarfighter hat geschrieben:Also, Xen an sich (der reine Hypervisor), ist zur Server-Virtualisierung ausgelegt. So definierte es damals XenSource und Citrix (der neue Eigentümer von XenSource) hat das auch nie dementiert.
Und dann gibt es noch den ganzen Citrix-Kram, der "Xen" im Namen hat:
Citrix XenServer: Ist mit VMware ESX gleichzusetzen.
Citrix XenDesktop: Entspricht VMware View
Citrix XenApp: Der "alte" Presentation Server. Dient der zentralen Applikationsvirtualisierung. Hat im Gegensatz zu ThinApp ne Client-Server-Struktur.
Citrix XenClient: Ist der neue Typ1-Hypervisor für Notebooks. Ist Bestandteil der XenDesktop-Palette und ohne sein Server-Gegenstück auch nicht allzu sinnvoll. Entspricht im Grunde dem von VMware noch nicht realisierten CVP. XenClient hat ne sehr sehr kleine HCL, die auf bestimmte Notebooks beschränkt ist.
Diese Produkte haben (Ausnahme ist XenServer und XenClient) aber bis auf den Namen nichts mit dem eigentlichen Xen zu tun.
Nur nochmal zur Auffrischung ...
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