Meine Wenigkeit hatte den Wunsch, sich ein gutes Buch über vSphere zuzulegen und hatte im örtlichen Buch Habel die Wahl zwischen dem Galileo-Buch von Dennis Zimmer und dem "Praxishandbuch VMware vSphere 4" von Ralph Göpel aus dem O'Reilly-Verlag.
Ich griff dann zu Letzterem, zum einen wegen des Preises (Zimmers Buch kostet 90 Euro, Göpels nur 50 Euro) und zum anderen wegen der bisherigen Erfahrungen mit beiden Verlagen. Bei Galileo Computing habe ich oft genug das Gefühl, daß man dort im Grunde alles an Büchern rausbringt, was bei den anderen Branchengrößen wie eben O'Reilly oder Addison-Wesley durch die Qualitätskontrolle gefallen ist. O'Reilly hingegen ist mir bisher nur positiv aufgefallen (Addison-Wesley auch), was sich mit meinem neu gekauften Buch wieder mal bestätigt hat.
Zum Buch: Ich habe es bisher zwar nicht komplett durchgelesen, aber bisher bin ich voll und ganz begeistert. Die Themen sind gut strukturiert, der Schreibstil ist auch für Anfänger wie mich klar und verständlich und letzten Endes legt der Autor viel Wert darauf, nicht zu hochgestochen zu sein.
Im Gegensatz zu Zimmers Buch ist es nur ca. halb so dick (400 Seiten inkl. Glossar und Index), aber man wird nicht mit Screenshots "zugemüllt".
Letzten Endes kann man es nur jedem wärmstens empfehlen, der vSphere verstehen und lernen will. Ich jedenfalls verschlinge es geradezu ...
http://www.oreilly.de/catalog/praxvmwarevs4ger/
P.S: Ich hoffe, ich war nicht zu undeutlich oder ausufernd.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Ein gutes Buch über vSphere ...
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Das hier schon mal im ESX-Bereich Mitte April 2010 unter Buchtipp: VMware vSphere 4 - das umfassende Handbuch beworbene Galileo-Buch, hatte mir schon in der Leseprobe überhaupt nicht gefallen und beim damals schon veranschlagten Preis, rollten sich mir direkt die Zehennägel.
Da mußte ich nur Sekundenbruchteile überlegen und kämpfe mich (manche Sachen sind echt umständlich beschrieben) weiterhin durch die originale Doku. Ich bin allerdings auch immer wieder erstaunt, wie wenig VMware-Benutzer diese überhaupt kennen, geschweige diese schon mal überflogen haben. Es fängt ja schon damit an, daß nichtmal die zu jedem Download angebotenen Release-Notes gelesen werden und das die Doku in Englisch vorliegt, empfinde ich dabei ehrlich gesagt als großes Glück. Jeder der schon mal die Wort-für-Wort übersetzte und daher sinnentstellende Terminologie im Vi-/vSphere-Clienten ertragen mußte, weiß wovon ich rede.
Da mußte ich nur Sekundenbruchteile überlegen und kämpfe mich (manche Sachen sind echt umständlich beschrieben) weiterhin durch die originale Doku. Ich bin allerdings auch immer wieder erstaunt, wie wenig VMware-Benutzer diese überhaupt kennen, geschweige diese schon mal überflogen haben. Es fängt ja schon damit an, daß nichtmal die zu jedem Download angebotenen Release-Notes gelesen werden und das die Doku in Englisch vorliegt, empfinde ich dabei ehrlich gesagt als großes Glück. Jeder der schon mal die Wort-für-Wort übersetzte und daher sinnentstellende Terminologie im Vi-/vSphere-Clienten ertragen mußte, weiß wovon ich rede.
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