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sans mit sanmelody sync
sans mit sanmelody sync
Hallo zusammen,
irgendjemand von euch setzt doch bestimmt SANmelody von datacore ein oder?
Hab mir jetzt eine Testumgebung gebaut dazu, im Moment hab ich zwei Festplatten im selben Rechner die ich versuche zu synchronisieren.
SanMelody läuft auf einem Server 2008 R2. Die CPU-Last liegt dauerhaft bei 50% (1 Kern arbeitet bei 100% CPU-Last) laut Taskmanager vom System genutzt. Ich denke mal das ist auf SANmelody zurückzuführen, doch auch wenn auf dem "Storage" nichts passiert ist das so. Wie ist das bei euch?
Was verwendet ihr für Server für SANmelody?
Wenn ich zwei SANs synchronisieren möchte muss ich die beide als iSCSI-Laufwerk einbinden oder wie läuft das?
Danke schon mal.
irgendjemand von euch setzt doch bestimmt SANmelody von datacore ein oder?
Hab mir jetzt eine Testumgebung gebaut dazu, im Moment hab ich zwei Festplatten im selben Rechner die ich versuche zu synchronisieren.
SanMelody läuft auf einem Server 2008 R2. Die CPU-Last liegt dauerhaft bei 50% (1 Kern arbeitet bei 100% CPU-Last) laut Taskmanager vom System genutzt. Ich denke mal das ist auf SANmelody zurückzuführen, doch auch wenn auf dem "Storage" nichts passiert ist das so. Wie ist das bei euch?
Was verwendet ihr für Server für SANmelody?
Wenn ich zwei SANs synchronisieren möchte muss ich die beide als iSCSI-Laufwerk einbinden oder wie läuft das?
Danke schon mal.
Hallo. Ich bin DCIE und habe ein paar SANmelody und SANsymphony Installationen hinter mir.
Punkt 1: Zwei Platten in einem Rechner machen keine SANmelody HA-Umgebung. Damit kannst du zwar einen Mirror innerhalb eines NMV Pools bauen, mehr aber auch nicht.
Punkt 2: Server sollte die Mindestanforderungen von DataCore erfüllen. Ich selber habe SANmelody und SANsymphony in einer VMware Workstation mit 1 GB RAM und einer vCPU laufen.
Punkt 3: Die CPU Last ist eher gering, Speicher wird halt durch die DcsAddMem Prozesse allokiert. Bei einer Maschine mit 64 GB RAM können das gerne mal 62 GB sein.
Punkt 4: Speicher ist egal, ob der nun per iSCSI, per FC oder lokal (SATA, SAS, USB etc.) ist. Platten müssen GPT Table haben und online sein. Dann werden sie zum NMV Pool hinzugefügt. Aus dem schneidest du dann deine NMV Volumes, daraus machst du dann V-Vols usw. Die V-Vols werden dann exportiert. Ob das per iSCSI oder FC geht, hängt von deinem Server ab. Wenn der FC-HBAs hat, kannst du den Speicher auch per FC exportieren. Hängt davon ab, welche Channels dein Application Server hat. Das wird also im Endeffekt über die Mappings festgelegt.
Punkt 5: Gespiegelte SANmelody oder SANsymphony Umgebungen darf nur ein DCIE installieren. Ansonsten gibt es keinen Support von DataCore.
Punkt 1: Zwei Platten in einem Rechner machen keine SANmelody HA-Umgebung. Damit kannst du zwar einen Mirror innerhalb eines NMV Pools bauen, mehr aber auch nicht.
Punkt 2: Server sollte die Mindestanforderungen von DataCore erfüllen. Ich selber habe SANmelody und SANsymphony in einer VMware Workstation mit 1 GB RAM und einer vCPU laufen.
Punkt 3: Die CPU Last ist eher gering, Speicher wird halt durch die DcsAddMem Prozesse allokiert. Bei einer Maschine mit 64 GB RAM können das gerne mal 62 GB sein.
Punkt 4: Speicher ist egal, ob der nun per iSCSI, per FC oder lokal (SATA, SAS, USB etc.) ist. Platten müssen GPT Table haben und online sein. Dann werden sie zum NMV Pool hinzugefügt. Aus dem schneidest du dann deine NMV Volumes, daraus machst du dann V-Vols usw. Die V-Vols werden dann exportiert. Ob das per iSCSI oder FC geht, hängt von deinem Server ab. Wenn der FC-HBAs hat, kannst du den Speicher auch per FC exportieren. Hängt davon ab, welche Channels dein Application Server hat. Das wird also im Endeffekt über die Mappings festgelegt.
Punkt 5: Gespiegelte SANmelody oder SANsymphony Umgebungen darf nur ein DCIE installieren. Ansonsten gibt es keinen Support von DataCore.
Re: sans mit sanmelody sync
mschoen hat geschrieben:Die CPU-Last liegt dauerhaft bei 50% (1 Kern arbeitet bei 100% CPU-Last) laut Taskmanager vom System genutzt.
Umgebung bei uns ist zwar noch eine SMY 2.0.4.5 unter W2k3 x32 Ent. aber es ist auch bei uns so. 4 Kerne und 25% CPU Last (Systemprozess) permanent.
Bisher keine Probleme gehabt.
Re: sans mit sanmelody sync
andiwe hat geschrieben:mschoen hat geschrieben:Die CPU-Last liegt dauerhaft bei 50% (1 Kern arbeitet bei 100% CPU-Last) laut Taskmanager vom System genutzt.
Umgebung bei uns ist zwar noch eine SMY 2.0.4.5 unter W2k3 x32 Ent. aber es ist auch bei uns so. 4 Kerne und 25% CPU Last (Systemprozess) permanent.
Bisher keine Probleme gehabt.
Was für eine Hardware steht dahinter? 25% CPU Last heißt, dass irgendwas einen Kern komplett belegt. Zufälligerweise HP Hardware und Fibre-Channel?
Bei mir ist der SANmelody Server virtualisiert auf einem ESXi 4.
Ich hab ihm 3 GB RAM und 2x vCPUs gegeben, verwende keine FC, trotzdem liegt ein Kern bei 100%. Wie gesagt, ist nur ein Testsystem, werde heute nochmal zwei externe iSCSI Quellen um HA zu testen.
Durch SANmelody verliere ich ungefähr 50% IO...
Wie kann man die Datacore Zertifizierung erwerben?
Ich hab ihm 3 GB RAM und 2x vCPUs gegeben, verwende keine FC, trotzdem liegt ein Kern bei 100%. Wie gesagt, ist nur ein Testsystem, werde heute nochmal zwei externe iSCSI Quellen um HA zu testen.
Durch SANmelody verliere ich ungefähr 50% IO...
Wie kann man die Datacore Zertifizierung erwerben?
Du kannst ruhig lokalen Storage, also VMDKs als Storage verwenden. Wenn da irgendwas einen Kern belegt, dann hast du ein Problem mit deinem Setup. Natürlich kannst du externes iSCSI Storage an die SDS hängen, das bringt dir aber in deinem Konstrukt gar nichts, außer noch weniger Performance.
Wegen Zertifizierung:
3 Tage Training bei einem DataCore Trainingscenter. Anschließend Prüfung ablegen und eine DataCore HA Umgebung produktiv bei einem Kunden installieren und von DataCore abnehmen lassen (Installationsplanung, Pre-Installation Checklist usw.). Ist bei jeder SANmelody-Umgebung notwendig, damit sie von DataCore supported wird.
Wegen Zertifizierung:
3 Tage Training bei einem DataCore Trainingscenter. Anschließend Prüfung ablegen und eine DataCore HA Umgebung produktiv bei einem Kunden installieren und von DataCore abnehmen lassen (Installationsplanung, Pre-Installation Checklist usw.). Ist bei jeder SANmelody-Umgebung notwendig, damit sie von DataCore supported wird.
bla!zilla hat geschrieben:Du kannst ruhig lokalen Storage, also VMDKs als Storage verwenden. Wenn da irgendwas einen Kern belegt, dann hast du ein Problem mit deinem Setup. Natürlich kannst du externes iSCSI Storage an die SDS hängen, das bringt dir aber in deinem Konstrukt gar nichts, außer noch weniger Performance.
Wie synce ich am besten zwei Storage-Systeme bzw. zwei Server die iSCSI-Targets anbieten und welche Ursachen kann die Hohe CPU-Last haben? Bin exakt nach der Anleitung für die Trail vorgangen die im Trail-Paket von Datacore mitgeliefert wird...
bla!zilla hat geschrieben:3 Tage Training bei einem DataCore Trainingscenter. Anschließend Prüfung ablegen und eine DataCore HA Umgebung produktiv bei einem Kunden installieren und von DataCore abnehmen lassen (Installationsplanung, Pre-Installation Checklist usw.). Ist bei jeder SANmelody-Umgebung notwendig, damit sie von DataCore supported wird.
Kosten?
Du hast zwei Tagets die iSCSI Storage anbieten, aber selber kein Mirroring können?
Du brauchst zwei SDS, am besten Hardware mit 6 NICs. Zwei Backend, zwei Frontend, zwei Mirror. Die iSCSI Systeme liefern den Speicher an die Backend-NICs. Der synchrone Spiegel läuft über die Mirror-Ports. Die Server verbinden sich über die Frontend-NICs an die Server. Über würde nicht hingehen und über die Frontend-NICs auch noch normales LAN machen. Dafür dann noch mal zwei NICs.
Du brauchst zwei SDS, am besten Hardware mit 6 NICs. Zwei Backend, zwei Frontend, zwei Mirror. Die iSCSI Systeme liefern den Speicher an die Backend-NICs. Der synchrone Spiegel läuft über die Mirror-Ports. Die Server verbinden sich über die Frontend-NICs an die Server. Über würde nicht hingehen und über die Frontend-NICs auch noch normales LAN machen. Dafür dann noch mal zwei NICs.
Ah ok, jetzt macht die Datacore Grafik mit zwei SDS Sinn...
Es handelt sich um zwei stink normale Linux-Kisten die als iSCSI-Targets laufen. Zusätzlich stell ich mir die Frage falls mit zwei "richtige" SAN-Systeme hätte die kein Mirroring können.
edit: die zwei SDS muss man gegenseitig in SANmelody adden oder wie funktioniert das?
Es handelt sich um zwei stink normale Linux-Kisten die als iSCSI-Targets laufen. Zusätzlich stell ich mir die Frage falls mit zwei "richtige" SAN-Systeme hätte die kein Mirroring können.
edit: die zwei SDS muss man gegenseitig in SANmelody adden oder wie funktioniert das?
bla!zilla hat geschrieben:Dann würde es genauso laufen.
Du musst eine Partnerschaft zwischen den beiden SDS aufbauen. Ist in der Hilfe beschrieben. Ohne Partnering, kein Mirror.
Habe zwei Platten raw bereitgestellt, die in den Pool und dann eine 40 GB virtuelle Platte... Das heißt, das ist keine Mirror, sondern erst mit dem zweiten Host entsteht der Mirror mit dem Partnering und der selben Config? Dann ist der Pool nur dazu da Platten zu bündeln, versteh ich das richtig? Dann hatte ich nen Denkfehler...
Die Platten kommen in einen NMV Pool. Aus diesem Pool baust du NMV Volumes. Aus NMV Volumes baust du virtual Volumes. Und virtual Volumes lassen sich spiegeln. Konkret baust du eine Partnerschaft aus zwei SDS. Baust auf einem Server ein V-VOL. Auf dem zweiten Server machst du das nicht. Auf dem Server mit dem V-VOL machst du einen Rechtsklickt und sagst dann "Set Mirror", wählst dann in der Liste das NMV Volume auf dem anderen SDS aus, sowie den Typ des Mirrors. Fertig. Danach sollte der Mirror den normalen Zyklus (Down, waiting for recovery, recovering, healthy) durchlaufen. Siehst du in der Auswahlliste kein NMV, dann funzt da was an deiner Config nicht. Bei iSCSI ist es wichtig, dass du den jeweils anderen SDS per iSCSI anbindest. Aber sowas lernt man alles auf einem Training, steht in der Hilfe oder kannst du dir von einem DCIE in einem Workshop zeigen lassen.
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@ bla!zilla
Hallo,
Du schreibst was von einem Bug in Kombination HP Hardware und Fibrechannel + SANmelody
Wir haben so eine Kombi.. HP DL 380 G5, QLogic ISP2432 und SANmelody Version 2.0.4.5
Eine permanente CPU-Auslastung von 50-52%
Wenn hier Handlungsbedarf ist, bitte per PN an mich, dann können wir weiteres besprechen.
Vielen Dank
Peter
Hallo,
Du schreibst was von einem Bug in Kombination HP Hardware und Fibrechannel + SANmelody
Wir haben so eine Kombi.. HP DL 380 G5, QLogic ISP2432 und SANmelody Version 2.0.4.5
Eine permanente CPU-Auslastung von 50-52%
Wenn hier Handlungsbedarf ist, bitte per PN an mich, dann können wir weiteres besprechen.
Vielen Dank
Peter
Einen Frage nochmal, ich richte gerade zwei SANmelody Testserver ein.
Habe zwei iSCSI-Targets die untereinander gespiegelt werden sollen. Jedes Target muss ja zwecks HA mit jedem Server verbunden werden, falls einer ausfallen würde. Müssen die beiden Server und beide Targets im selben Netz sein oder kann ich jeweils einen Server und beide Targets in einem Netz sein und dann noch ein Netz für den Mirror zwischen beiden Servern?
Danke schon mal
Habe zwei iSCSI-Targets die untereinander gespiegelt werden sollen. Jedes Target muss ja zwecks HA mit jedem Server verbunden werden, falls einer ausfallen würde. Müssen die beiden Server und beide Targets im selben Netz sein oder kann ich jeweils einen Server und beide Targets in einem Netz sein und dann noch ein Netz für den Mirror zwischen beiden Servern?
Danke schon mal
SDS 1 muss nur iSCSI Target 1 sehen, SDS 2 muss nur iSCSI Target 2 sehen. Mehr nicht. Das Storage, egal ob iSCSI, FC oder sonst was, wird von jedem SDS als lokaler Speicher betrachetet. Der andere muss das nicht sehen, braucht es nicht sehen, darf es nicht sehen. Shared NMV Pools gehen nur mit SANsymphony in ganz speziellen Umgebungen.
bla!zilla hat geschrieben:Die Platten kommen in einen NMV Pool. Aus diesem Pool baust du NMV Volumes. Aus NMV Volumes baust du virtual Volumes. Und virtual Volumes lassen sich spiegeln. Konkret baust du eine Partnerschaft aus zwei SDS. Baust auf einem Server ein V-VOL. Auf dem zweiten Server machst du das nicht. Auf dem Server mit dem V-VOL machst du einen Rechtsklickt und sagst dann "Set Mirror", wählst dann in der Liste das NMV Volume auf dem anderen SDS aus, sowie den Typ des Mirrors. Fertig. Danach sollte der Mirror den normalen Zyklus (Down, waiting for recovery, recovering, healthy) durchlaufen. Siehst du in der Auswahlliste kein NMV, dann funzt da was an deiner Config nicht. Bei iSCSI ist es wichtig, dass du den jeweils anderen SDS per iSCSI anbindest. Aber sowas lernt man alles auf einem Training, steht in der Hilfe oder kannst du dir von einem DCIE in einem Workshop zeigen lassen.
Ich hab jetzt beide Server laufen.
Auf Server 1 hab ich aus einer Physical Disk einen NMV Pool erstellt und daraus ein Virtual Volume. Auf Server 2 hab ich aus der Physical Disk nur einen NMV Pool erstellt. Dann hab ich versucht auf Server 1 mit dem V-Volume den Mirror zu erstellen. Wenn ich mit rechts auf das V-Volume gehe kann ich nur sagen Map to local Server und mehr nicht. Lediglich im NMV Pool könnte ich Add Mirror machen aber da ist die Liste leer, bezieht sich wohl auch eher auf lokale Geschichten.
Geht das überhaupt in der Trail?
Jap, in der Trial geht das nicht. Steht aber auch so im Licensefile:
Code: Alles auswählen
SnapShot="No"
Mirror="No"
NMV="Yes"
AIM="No"
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