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VMware vs MS Virtual Machine

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VMware vs MS Virtual Machine

Beitragvon cmmehl » 29.03.2004, 22:36

Hallo Leute,

ist vielleicht ne bloede frage, aber ich bin neu auf dem sektor (wenngleich potentiell sehr interessiert ...).

Was ist der Unterschied zw diesen beiden virtual machines? Die von M$ gibt's ja immerhin erheblich billiger ...

Bitte um aufklaerung, danke
Chris

(nett, mal ein gutes forum auf deutsch zu finden :-) )

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Beitragvon perflibdat » 02.05.2004, 19:08


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Beitragvon cmmehl » 02.05.2004, 20:08

merci vielmals - sehr aufschlussreich in der tat :-)

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Beitragvon gsx² » 28.05.2004, 16:51

hi

vmware zu ms-virtual-server
verhält sich in etwa so wie
in windows integrierte Terminalservices zu Citrix-Terminalserver :twisted:

Virtualserver steckt allerdings noch in der BETA-Phase
es kommen doch noch einige nette features dazu
grundsätzlich würde ich für professionelle Umgebungen klar vmware favourisieren, weil die Produkte mittlerweile so ausgereift sind das sie wirklich funktionieren (selbst komplexe netzwerke sind damit kein Problem auf nur einem Hostsystem)
ob m$ da jemals hinkommt bleibt abzuwarten

falls allerdings als kleiner migrations bonus diese ding mal im ressource kit dabei ist und die kosten nutzen rechnung dazu auch stimmt ist der ms-Virtual-Server sicher einen Blick wert.

hth gsx²

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Beitragvon clabo » 03.07.2004, 18:47

Sehe ich anders. Da wird viel Blödsinn geschrieben.

Connetix (nicht MS) VPC 5.2 ist sehr ressourcenschonend,
einfach und effizient. Ferner werden 16Bit privilegierte
Aufrufe (-> OS/2) unterstützt.

VMWare kann mehr, was in einer VM aber nicht wirklich was bringt.

Wenn man die Techniken vergleicht scheint VMWare besser.
Wenn man produktives SystemEngeering machen muss, hat
CTX seine Vorteile. Ich arbeite sehr intensiv damit.

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VMware <-> MS Virtual Server

Beitragvon HartmutSchaumburg » 04.07.2004, 00:15

Hallo,

das ist doch wie mit den Autos.
Beide fahren, dem einen gefällt dies, dem anderen das.

Setz mal unter MS Virtual Server einen 2 Node Cluster auf
und mach das ebenfalls mal mal mit dem GSX Server

Und dann stell mal beides gegenüber:
Technische Machbarkeit, Installationsdauer und Peformance

Bin mal gespannt.


Hartmut Schaumburg

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Beitragvon clabo » 09.07.2004, 18:34

> Setz mal unter MS Virtual Server einen 2 Node Cluster auf
> und mach das ebenfalls mal mal mit dem GSX Server

Es ist bekannt, dass weder Virtual Server noch Virtual PC diese
Features beherrschen. Analog zu VMWare WKS. Hat auch wenig mit Autos
zu tun sondern unterliegt eher dem Rahmen der gestellten Aufgabe.

Ich führe nicht gerne "besser oder schlechter" Diskussionen. Und schon gar nicht in einem Forum, welches ein Produkt zum Thema hat.

Wer mal eben kurz eine W98 o.ä. aufbauen will ist mit beiden gut bedient.
Da brauchts keine Predigten. Wer mal eben eine 8 Mschinen Domäne auf-
setzen muss, weiß CTX's differential Disks sehr zu schätzen. Und wer einen Multi-Node Power Server mit 9 Adaptern braucht muss auf GSX. Aber das weisst Du ja selber.

Über die Preise der Produkte reden wir hier wohl besser nicht.

Ach ja: Versuch doch mal spasseshalber eine 8 Maschinen OS/2 Warp Server Domäne mit VMWare GSX aufzusetzen.

Grüsse

CB

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Besser oder schlechter

Beitragvon HartmutSchaumburg » 09.07.2004, 20:11

Hallo,

ich weiss, dass OS/2 auf dem GSX und auf der Workstation nicht läuft.
Na und?

Aber da Du keine "besser oder schlechter" Diskussionen führen willst, hat sich das Thema eh erledigt.

Und noch eins, wir haben hier kein Forum, das nur ein Prdoukt zum Thema hat. Wenn Du dich mal umschaust, wirst Du feststellen, dass es hier zwar schwerpunktmässig um VMware geht, aber was die Produktbreite angeht, ist hier auch sehr viel Raum
für den Virtual Server und den Virtual PC.
Im übrigen auch eine ganz grosse Menge Linux, BSD und sonstige Exotenbetriebssysteme.

Und im übrigen, Abschlussbemerkung:
Wieviel Sorten Pillen gibt es gegen Schnupfen? 10, 20, 30?

Jeder sucht sich die raus die ihm gerade hilft. Und genau so machen wir es hier. Nur sind wir der Meinung, dass VMware besser hilft als Microsoft.

Aber da sind wir wieder beim Thema "besser oder schlechter".
Und das willst Du ja nicht diskutieren.

Vielleicht reden wir alternativ über: "Was nehme ich wofür"

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Beitragvon clabo » 12.07.2004, 14:35

Hartmut,

schön Deine Antwort. Wir kommen nun nach den sportlichen Höhenflügen wieder auf den Punkt und werden vor allem der ursprüglichen Anfrage gerecht.

Meine Meinung:

1. Wenn man ein Produkt bezahlt, wird man auf Geld schauen müssen. VMWare ist halt generell teurer. (Warum eigentlich?)

2. Maschinen zu Testzwecken (Apps, OS-Konfig) mit wenig Anspruch ans Netzwerk, schnell aufgesetzt, häufig unter Zeitdruck. -> CTX VPC 5.2 scheint am effizientesten weil ressourcenarm und tiny. Laptop sagt auch brav danke.

3. Host ist Windows -> VMWARE, VPC
Host ist Linux -> VMWare
HOST ist OS/2 -> CTX 5.2 (gibt es tatsächlich noch!)

4. Guest-OS verwendet 16Bit privilegierte CPU-Instruktionen -> VPC

5. Wenn's eine kompliziertere Hardwareausstattung (mehrere Adapter und Disks, USB und ScSI) sein muss -> VMWare
(Allerdings sind VM's prinzipiell, egal welches Produkt, nicht für HardWare-Engineering geeignet. Egal welche VM man einsetzt. Die Realität ist immer komplexer.)

6. Komplexe MultiNode-Server blablabla natürlich nur unter GSX

7. 30 Tage unverbindlich reinschauen kann man bei beiden. Nur Mut

Anmerkung: MS VPC 2004 und MS Virtual Server setze ich nicht ein. Die ältere Connectix VPC 5.2 ist sauberer. Was MS mit dem Produkt derzeit macht, gefällt mir ganz und gar nicht.

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Beitragvon clabo » 12.07.2004, 14:41

Ach ja, noch was:

Auch wenn man nur ein Produkt diskutiert oder diskutieren will: Jeder will, dass sich sein Produkt stetig verbessert. Konkurrenz ist hierzu das beste Mittel. Monokultur liegt in niemandem Interesse.

So gesehen sollte man den Blick immer im Thema und nicht im Produkt haben. Insoweit ist dieser Thread recht schön, weil mal jemand testet inwieweit hier über den Tellerand hinausgeschaut wird.

Macht jemand was mit Buochs?

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Beitragvon continuum » 12.07.2004, 16:42

Fuer OS/2 oder Ecomstation ist doch wohl 2OS2 oder mittlerweile Serenity das Mittel der Wahl.
Serenity gibt es fuer 4 verschiedene Hosts: Windows, Linux, OS/2 und FreeBSD.
Wenn die FreeBSD-variante auf dem Markt ist - die hinkt etwas hinterher - werde ich wohl sofort zuschlagen.

Schade - dass es nicht mehr die Russen in Moskau machen - da konnte man noch Fragen direkt vom Entwickler beantwortet kriegen.

http://www.serenityvirtual.com/

Ulli

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Beitragvon clabo » 12.07.2004, 18:27

Hi,

wie ist der derzeitige Status von Serenity? Noch in Entwicklung oder final?
Kann man das Produkt ohne Konflikte neben VPC und VMWare installieren?

Grüsse

CB

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Beitragvon continuum » 12.07.2004, 21:52

Also ich bin zu Betatests eingeladen worden. Ich denke dass es vielleicht September wird bis zum Release.
Ueber den jetzigen Status kann ich nicht viel sagen. Als 2OS2 konnte man es problemlos parallel betreiben.
Sehr gut gefallen hatte mir die virtuelle Hardware. Gerade eine Standard-Grafikkarte mit VESA 3 Standard macht die Installation von Exoten um einiges leichter.
Aber abgesehen von ein paar Versuchen mit OS/2 und Ecomstation sah ich damals keinen Grund das weiter zu vertiefen.
Mit FreeBSD als Host werde ich mir dieSache auf jedenfall noch mal genauer ansehen.

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Beitragvon TheProdigy » 30.11.2004, 21:52

continuum hat geschrieben:Fuer OS/2 oder Ecomstation ist doch wohl 2OS2 oder mittlerweile Serenity das Mittel der Wahl.
Serenity gibt es fuer 4 verschiedene Hosts: Windows, Linux, OS/2 und FreeBSD.
Wenn die FreeBSD-variante auf dem Markt ist - die hinkt etwas hinterher - werde ich wohl sofort zuschlagen.

Schade - dass es nicht mehr die Russen in Moskau machen - da konnte man noch Fragen direkt vom Entwickler beantwortet kriegen.

http://www.serenityvirtual.com/

Ulli


*aufwärm* ... hab's grad entdeckt, schon ein wenig alt der Thread ;)

Die Webpage gibt es noch - hat das Produkt eine relevante Bedeutung im Vergleich zu VMW bzw. VPC?

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Serenity VIrtual STation - SVISTA

Beitragvon TheProdigy » 21.03.2005, 11:13

Hallo,

hat jemand das Produkt schon getestet bzw. gibt es einen Vergleichstest mit Virtual PC bzw. VMWare?

Bin wieder auf dieses Produkt gestossen, nachdem ein älterer Thread aufgewärmt wurde. Mittlerweile kann man es bereits kaufen bzw. sich eine Demo runterladen.

danke :)

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Beitragvon continuum » 21.03.2005, 17:21

Hi
das ist schlank programmiert - Russen halt.
Was noch nicht geht sind interne Netzwerke und sowas wie snapshots.

Momentan finde ich es eigentlich nur fuer OS/2 und ECOMSTATION interessant. Wer allerdings eins von beiden genannten laufen lassen will ist mit SVISTA am besten bedient.

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Beitragvon TheProdigy » 22.03.2005, 12:01

Danke für die Antwort - ich habe mich noch ein wenig auf deren Website umgesehen und bin zum gleichen Schluß gekommen.

Vor allem scheint bei denen auch die CPU fix vorgegeben zu sein (Pentium II), wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ein Nachteil ist oder nicht.

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Beitragvon franzkat » 22.03.2005, 21:06

Habe heute mal wieder VMware 4.5.2 mit der aktuellen VPC 2004 SP1 verglichen :

Die Einschätzung von Sven Ahnert

http://www.vmaschinen.de/cgi-bin/xpm.cg ... 9999993730

In Sachen Geschwindigkeit liegt bei vielen Tests VMware leicht vorn, allerdings kann der kleine Vorsprung in der praktischen Arbeit größtenteils vernachlässigt werden.



kann ich so heute nicht mehr nachvollziehen. Ich finde, dass es da einen spürbaren Performance-Unterschied zugunsten von VMware gibt. Besonders markant finde ich das bei der Installation des OS. Das dauert bei VPC im Vergleich zu VMware so lange, dass man dabei ziemlich ungeduldig wird.

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Beitragvon clabo » 31.03.2005, 20:09

Mittlerweile mussten ich feststellen, dass VPC bzgl. Performance
eine große Abhängigkeit von der Hardware zeigt.

Auf den IBM Thinkpad fast 3x schneller als auf auf einem "aktuellen
Desktop-PC mit mehr RAM und schnellerer CPU.

Scheint mit den Chipsätzen/Treibern zusammenzuhängen. Genau
hab ich's noch nicht raus.

Ob VMWare betroffen ist teste ich gerade.

Ansonsten ist an der Geschwindigkeitsmaulerei wenig dran,
VPC ist leicht langsamer, dafür der bessere Multitasker.


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