Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMWARE HOST LINUX vs WINDOWS
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Ich hab einen VMware Server unter Windows 2003 Server auf einem HP-Server... in dem laufen ein paar meiner "Hilfsserver" (Mail, usw.) als VM...
Die Probleme damit sind:
1. Man kann den Administrator nicht abmelden, denn dann läuft der VMware Server nicht mehr.
2. das Beenden und Neustarten sowohl der VMs als auch des "Hosts" ist eine komplizierte und zeitaufwändige Sache (ich brauche nach einen Neustart des "Hosts" bis zu 30 Minuten bis alles wieder läuft).
3. Das Windows 2003 benötigt viele Patche und muss recht oft neugestartet werden (für einen Server )...
... außerdem benötige ich eine Windows 2003 Server-Lizenz, die ich sparen könnte, wenn ich den VMware Server unter Linux betriebe...
B. Miersch
Die Probleme damit sind:
1. Man kann den Administrator nicht abmelden, denn dann läuft der VMware Server nicht mehr.
2. das Beenden und Neustarten sowohl der VMs als auch des "Hosts" ist eine komplizierte und zeitaufwändige Sache (ich brauche nach einen Neustart des "Hosts" bis zu 30 Minuten bis alles wieder läuft).
3. Das Windows 2003 benötigt viele Patche und muss recht oft neugestartet werden (für einen Server )...
... außerdem benötige ich eine Windows 2003 Server-Lizenz, die ich sparen könnte, wenn ich den VMware Server unter Linux betriebe...
B. Miersch
Meine Rede. Windows als Server ist nur was für Leute mit harten Nerven. Ich habe schon vor Jahren für produktivumgebungen Linux/Unix in Benutzung. Knallhart ohne komprimisse produktiv sind Debian GNU Linux oder RHEL. Flexiebel ist Gentoo. Ich nutze es auf meinem Desktop, Allerdings habe ich zu Gentoo bei Produktivumgebungen meine Vorbehalte. Das Installationstool setzt eine Entwicklungsumgebung vorraus die aber auf einem Server nichts verloren hat. Auch ist der Support für SELINUX nicht so weit fortgeschritten bzw fehlerbehaftet. Bliebe dann nur Grsecurity zum absichern des Systemes neben der Firewall und der sorgfältigen Konfiguration von Diensten
MierschB hat geschrieben:Ich hab einen VMware Server unter Windows 2003 Server auf einem HP-Server... in dem laufen ein paar meiner "Hilfsserver" (Mail, usw.) als VM...
Die Probleme damit sind:
1. Man kann den Administrator nicht abmelden, denn dann läuft der VMware Server nicht mehr.
2. das Beenden und Neustarten sowohl der VMs als auch des "Hosts" ist eine komplizierte und zeitaufwändige Sache (ich brauche nach einen Neustart des "Hosts" bis zu 30 Minuten bis alles wieder läuft).
3. Das Windows 2003 benötigt viele Patche und muss recht oft neugestartet werden (für einen Server )...
... außerdem benötige ich eine Windows 2003 Server-Lizenz, die ich sparen könnte, wenn ich den VMware Server unter Linux betriebe...
B. Miersch
unglaublich was sich heute admin schimpfen darf...
1. wie auf einer *nix basis müssen die vm´s als service eingerichtet werden - dann klappts auch mit abmelden
2. "shutdown /?" in der konsole eingeben wirkt wunder - wobei ich ein entsprechendes perl script bevorzuge - unabhängig vom host os. ansonsten siehe auch punkt 1
3. etwa 2-3x im jahr, bei ner standard distro nicht wirklich besser
zum thema lizenzen - der support für vmware kostet dich nach 2 jahren mehr als dein host os. weiters kann nicht jeder auf den support vom server hersteller und co verzichten - eine redhat/suse lizenz gibts nicht geschenkt. wenn man mehr als 2 windows hosts in einer vm laufen lässt - kommt eine w2k3 enterprise lizenz übrigens billiger als suse am host...
meine persönliche meinung - die plattform nehmen mit der man besser umgehen kann. aus meiner sicht schenken sich beide plattformen nicht viel - im idealfall landet man früher oder später eh bei esx oder vergleichbaren lösungen.
gerhardg hat geschrieben:unglaublich was sich heute admin schimpfen darf...
Vielen Dank für die Blumen... Guru...
Ich hab ja nix dagegen, dass einer auf Linux und ein anderer auf Windows schwört... wollte nur meine Meinung und etwas von meinen Erfahrungen beitragen... Und keinem auf den Schlips treten...
B. Miersch
PS: Das mit den Lizenzkosten kann ich nicht nachvollziehen... als wir die Kosten für Enterprise geprüft haben, waren es 4 erlaubte Lizenzen für VM... und die Kosten dafür waren ziemlich gleich den Kosten von 4 Standardlizenzen ... für VMware Server bezahlen wir keinen Support! ... Linux bezahlt man einmal und kann es sooft nutzen wie man will... ein paar meiner VMs sind auch keine Server, sondern PCs - da (oh Wunder) die Anwendungen nur auf solchen laufen - die Welt ist groß und unsere Schulweisheit leider begrenzt... man muss sich halt so durchwieseln und nicht denken, nur man selber wäre schlau...
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