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Data Core San Melody

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Data Core San Melody

Beitragvon tr » 31.05.2010, 14:59

Hi
Ich wollte mal fragen ob jemand erfahrung mit Data Core San Melody hat und es vielleicht sogar schon mal mit ESXi genutzt hat.

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Beitragvon schoppen73 » 31.05.2010, 15:12

Also - erst mal ganz einfach gesagt: ja!
Kommt auf die Frage an...

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Beitragvon tr » 31.05.2010, 15:46

und wie ist die performance?

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Beitragvon Piddi » 31.05.2010, 16:25

haben ESX (kein ESXi) auf dem großen Bruder Datacore SANsymphony im Einsatz. Performt sehr gut.
Hier solltest du aber die Empfehlungen aus dem Datacore Whitepaper beachten...

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Beitragvon tr » 31.05.2010, 21:00

welche empfehlung meinst du??
und sag mal ich habs jetzt so weit eingerichtet bekommen aber ich seh irgendwie nich das die datenspeicher belegt werden is das richtig?

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Beitragvon bla!zilla » 31.05.2010, 21:46

Was hast du wie eingerichtet? Und was für Probleme hast du ganz konkret? Ich habe mehrere Kunden mit VMware ESX3 und ESX4 in Kombination mit SANmelody.

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Beitragvon tr » 01.06.2010, 07:42

ich hab san melody für 2 Server eingerichtet ESXi4 und habe dann einen 200GB Datenspeicher für beide zugewiesen. Nun habe ich auf dem Datenspeicher 2 VMS erstellt aber jetzt frage ich mich warum sich die Normalen Datenträger nicht verkleinern

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Beitragvon bla!zilla » 01.06.2010, 18:53

Wie einen Datenspeicher für beide zugewiesen??? Der Weg sieht normalerweise so aus:

1. NMV auf beiden DataCore SANmelody Servern erstellen
2. Auf einem DataCore SANmelody Server ein Virtual Volume erstellen
3. Einen Spiegel bauen (mit dem NMV vom zweiten DataCore SANmelody Server)
4. Gespiegeltes Virtual Volume dem ESXi4 präsentieren
5. VMFS auf dem Virtual Volume erstellen
6. Gäste erstellen

Beschreibe doch mal bitte in GANZEN, AUSFÜHRLICHEN Sätzen was du da gemacht und konfiguriert hast.

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Beitragvon schoppen73 » 01.06.2010, 19:23

Für mich liest sich das ganz einfach so, dass er EINEN DataCore-Server und ZWEI ESXi-Server hat. Auf dem DataCore hat er eine LUN eingerichtet, die er an beide ESXi präsentiert. Ganz normaler Weg, wenn man keine Spiegelung will bzw. erst mal klein einsteigen will -> wenn auch nicht unbedingt empfehlenswert.

Was ich nicht verstehe ist, welche Datenträger sich wo verkleinern sollen und warum?

Zur Performance-Frage:
Wir haben solche Systeme mittlerweile bei einigen Kunden am laufen, und da gibt es bisher bei keinem irgendwelche Performance-Probleme (teilweise Umgebungen mit um die 100 VMs, zum Teil noch mehr)(sowohl VMware als auch Citrix). Meist sind das natürlich auch gespiegelte Systeme, was in der Hinsicht ja aber erstmal nicht so wichtig ist. Wichtiger ist, wie die einzelnen DataCore-Knoten ausgerüstet sind (Prozessor, RAM, und vor allem die Festplatten!).

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Beitragvon tr » 02.06.2010, 07:49

na das mit dem verkleinern is eigendlich so gemeint das der Datenspeicher doch irgendwo her kommen muss oder und da sehe ich nicht wo der is
übrigens wo kann ich den spiegel eigendlich einrichten?

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Beitragvon bla!zilla » 02.06.2010, 08:16

Der Datenspeicher kommt doch von deinem SDS, oder nicht? Sorry, aber drück dich bitte mal klar aus. Es ist unglaublich schwer zu verstehen, was du willst.

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Beitragvon schoppen73 » 02.06.2010, 09:31

Auf dem DataCore-Server selbst siehst du nur, wie groß die LUN ist, die du an den ESX (oder wohin auch immer) präsentiert hast - aber nicht, wieviel Speicherplatz der jeweilige Server innerhalb dieser LUN dann belegt. Das musst dann schon am jeweiligen Server nachgucken....

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Beitragvon tr » 03.06.2010, 14:08

ich seh nur dummerweise weder auf den servern noch im san melody interface wie viel real speicher belegt ist.
Auserdem weis ich nich wirklich wo ich die spiegelung einschalten kann

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Beitragvon bla!zilla » 03.06.2010, 22:14

Wieviel belegt ist, siehst du in den Eigenschaften des NMV Pools. Spiegelung wird, wie oben von mir beschrieben, aktiviert. Du musst auf dem zweiten SDS ein NMV erstellen und dann auf dem SDS, der der primäre SDS werden soll, die Spiegelung einrichten (Rechtsklick auf das Virtual Volume -> Mirror). Vorher musst du aber die Mirrorports einrichten.

Wenn du die Eval hast, geht das nicht!! Du brauchst NFR oder gültige Lizenzen für Mirroring.

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Beitragvon tr » 04.06.2010, 08:38

ok das mit dem spiegeln kann ich jetzt also nicht testen
aber das mit dem speicher versteh ich nich ich seh bei dem NMV doch nur die Platten die Ich da zugeortnet habe aber doch nich die die wirklich genutzt werden weil die sind doch im esx

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Beitragvon bla!zilla » 04.06.2010, 08:45

Welche Platten meinst du? Die physikalischen im NMV Pool, die logischen Laufwerke, die den ESX Servern präsentiert sind oder die virtuellen Platten der Gastsysteme??

Auslastung des NMV Pools und der Platten siehst du in den Eigenschaften des NMV Pools. Da siehst du auch die Auslastung der einzelnen Disks.

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Beitragvon tr » 04.06.2010, 08:47

Es geht mir um den Realen speicher wenn ich das richtig verstanden habe kann san melody den speicher der festplatten von einem esx server nutzen und ihn so auch einem 2. Server zugänglich machen.
Aber ich sehe nich wie belgt der speicher ist

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Beitragvon bla!zilla » 04.06.2010, 10:14

DataCore SANmelody kann keinen Speicher von ESX Servern beziehen. DataCore kann einem oder mehreren ESX Servern Speicher zur Verfügung stellen.

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Beitragvon tr » 04.06.2010, 10:34

Das heist dann also das ich die Platten deren Speicher ich nutzen will in dem SAN Melodi Server einbauen muss?

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Beitragvon bla!zilla » 04.06.2010, 10:39

Korrekt. Alternativ kann blockbasierter Speicher per iSCSI oder FC an den SDS gehangen werden. Aber dann müsstest du Speicher aus einer VM heraus per iSCSI exportieren, an den SDS hängen, und von dort aus wieder exportieren. Eine performance-technische Katastrophe.

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Beitragvon tr » 04.06.2010, 10:49

ah alles klar jetzt hab ichs verstanden
danke


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