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Ubuntu 10.04 in Vmware player erkennt die Tastatur nicht

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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King of the Hill
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Beitragvon Dayworker » 18.05.2010, 10:17

Kohloe hat geschrieben:Selbes Problem hier. Kubuntu 10.04 im VMware Workstation auf Windows7 x64
mit Kubuntu 9.10 gings noch ohne Probleme. Habe damals EasyInstall gewählt :x

Wie bring ich denn die Software Tastatur zum Vorschein?

Ich log mich jetzt immer über Konsole ein, dort funktioniert nämlich überraschenderweise die Tastatur (und jede x beliebige usb tastatur). Über >>startx<< bootet dann Kubuntu :)

macht man ja dank suspend in Vmware nicht alle Tage.
Gelesen http://www.homeless.elementfx.com/blog/ ... ot-working :?:
Gilt für alle *buntu...

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Beitragvon darkfritz2 » 20.05.2010, 13:34

Hallo,

ich habe das gleiche problem gehabt und hab es nun gelöst.

Es liegt einfach an dem verdammten Easy Install-Funktion das die USB Tastatur nicht mehr geht.
Einfach anstatt den "Installer disc" oder "installer disc image file" einfach "I will install later the operating system" nehmen und so installieren. das hat bei mir die tastatur problem behoben und nun funktioniert alles einwandfrei.

LG

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Beitragvon Dayworker » 21.05.2010, 00:39

Vermutlich werden bei der "Easy Install" nicht alle Bestandteile sondern nur die rudimentären Funktionen installiert und dazu zählt dann vermutlich auch nicht die komplette Einrichtung von USB-Geräten. Auf der anderen Seite könnte es neben KMS auch mit dem neuen Systemstartablauf zu tun haben. Ubuntu ist da neben Fedora eine Distribution, die das abweichend vom bislang üblichen SystemV-Start realisieren und dadurch wesentlich schneller booten. Das Stichwort dazu lautet "parallele Abarbeitung der Start-Scripte" unter Linux.

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Einfache Lösung

Beitragvon Walter Vogtland » 28.05.2010, 21:37

Hallo Forum,
die Lösung dieses Problems ist ganz einfach.
Neuen VMWare Player 3.1 installieren, alle VM neu erstellen! Schon funktioniert die Tastatur schon beim anmelden.
Grüße aus dem Vogtland

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Beitragvon Dayworker » 29.05.2010, 10:40

Wozu die VMs extra wieder neu anlegen?
Es reicht sicherlich völlig aus, neben einer aktuellen v.HW-Version (6 oder 7) als Gast-OS jetzt das richtige namentlich auszuwählen und dort keinen Schmuh-Eintrag mehr mit "Other Linux ..." vorzunehmen. Wobei die v.HW-Versionen 6 und 7 einfach näher an den heutigen, realen Gegebenheiten bei der HW sind. Da sind nämlich PCI-Busmaster oder mehrere PCI-Busse verbreiteter als viele denken. Bei der v.HW-Version 4 ist das nicht der Fall und die HW-Gegebenheiten entsprechen vollständig der Ausstattung, die zu Zeiten eines Pentium3-500 üblich war und das ist höchstwahrscheinlich gleichzeitig auch das Problem. Für viele ältere HW wird nicht mehr jeder neue Linux-Kernel noch die nötigen Treiber/Module mitbringen. Diese werden aufgrund der inzwischen nicht mehr vorhandenen Marktdurchdringung wohl auch nicht mehr getestet. Dazu kommt, daß viele der neuen Möglichkeiten die mit dem Linux-Kernel 2.6.30+ Einzug gehalten haben, wie KMS oder 3D-Desktops, sich halt nur mit neuer HW auch erleben lassen...


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