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Inhalte wiederhergestellter / beschädigter VMDKs?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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Inhalte wiederhergestellter / beschädigter VMDKs?

Beitragvon pp » 23.05.2008, 08:46

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem.

Nach einem _sehr_ unbedachten Formatierung (und anschließender Verwendung) zweiter Partitionen konnten mittels photorec zwei VMDK Dateien virtueller Maschinen teilweise wiederhergestellt werden (zumindest hoffe ich das). Da auf diesen VMs ziemlich wichtige Dinge liegen (Auswertungen einer Abschlußarbeit), wäre mitr sehr daran gelegen, an diese heranzukommen. Da die VMDKs nicht mehr die ursprüngliche Größe haben und ein ersten Mount-Versuch mit der Meldung fehlschlug, daß die VMDk 'corrupt seien' wende ich mich an Euch. Besteht eine Möglichkeit irgendwie die VMDK mountbar zu machen? Vielleicht sowas wie das Neuerstellen von VMDK in der gleichen Größe und das 'Reinkopieren' von Teilen der wiederhergestellten VMDKs, damit zumindest das Format und/oder Header Informationen der VMDK-Dateien stimmt?

In wachsender Verzweiflung für jede Hilfe dankbar,

pp

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Beitragvon continuum » 23.05.2008, 12:01

pp

Beschreibe genau was du vorliegen hast.
Les mal ueber Plan B bei mir im Forum nach - http://sanbarrow.com/phpBB2/viewtopic.php?t=756

Ulli

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Beitragvon pp » 23.05.2008, 13:00

Hi Ulli,

sorry, ich war wohl etwas undeutlich. Also, nach dem Versuch, verunglückten (ext3-)Partition, mittels 'photorec' aus dem Packet 'testdisk', die VMDK Dateien wiederherzustellen, habe ich nun drei davon:

f10273488.vmdk mit 1,22 GB
f6193784 mit 179 MB
f6129312 mit 32 MB

Das ist alles was allen Dateien der VM übrig geblieben ist, bzw. das, was photorec wiederherstellen konnte. Die VM besaß ursprünlgich 5 GB Plattenplatz aufgeteilt auf 2 GB Dateien (+ entsprechend der Rest).

Nun habe ich die Frage: was ist das beste Vorgehen beim Rettungsversuch? Ich habe leider keinerlei Logfiles o.ä. der VM mehr (ich versuche mal in einem zweiten Lauf weitere Reste bergen zu lassen). Gibt überhaupt im Entferntesten eine Chance an die Daten in den Resten der VM dranzukommen?

Vielen dank im voraus,

pp

Edit: Sorry, habe zwar das topic gelesen, konnte aber leider keinen konkreten Plan B ausfindig machen. Oder stehe ich auf dem Schlauch und das "VMDK öffnen, nach CRASH" ist Plan B?

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Beitragvon continuum » 23.05.2008, 13:54

sorry - habe den falsche post verlinky ...


Plan B heisst du kopierst deine kaputten vmdk-files auf eine neue leere vmdk mit gleichem Dateisystem. Dann setzt du forensic-tools auf diese neue vmdk an.

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Beitragvon pp » 23.05.2008, 15:15

HI,

also, eine neue VM ist erstellt und die VMDKs werden gerade formatiert (hoffentlich mit dem korrekten Dateisystem). Wie kann ich denn die vorhandenen, unvollständigen VMDKs auf die neuen leere(n) VMDKs kopieren?

Vielen Dank schonmal,

pp

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Beitragvon continuum » 23.05.2008, 16:36

Es geht um eine Linux VM oder ?
Nimm eine Knoppix, map ein share vom Host und kopier die files dann in die leere Platte.

Was fuer einen host verwendest du ? - hoffentlich Windows ??

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Beitragvon pp » 23.05.2008, 16:54

Jetzt bin ich endgültig verwirrt. Host war Linux, aber aufgrund der ganzen Tool wollte ich die Sache unter Windows regeln. Guest war ebenfalls Windows.

Anscheinend brauche ich eine Erklärung für Kleinkinder. Die wiederhergestellten kaputten vmdk lassen sich nicht mehr mounten () . vdk bricht ab mit:

---snip
'f:\Restored\restored_1\f6193784.vmdk' does not contain a virtual disk description.
Failed to open the virtual disk image.
Die Daten sind unzulässig.
---snap

Die neu erstellte(n) vmdks sind formatiert. Wie kann ich nun was auf die leere Platte kopieren? Wie gesagt, es geht darum irgendwie die Reste eingeunden zu bekommen, um zu sehen, welche Daten sich aus den kaputten vmdks noch herausnehmen lassen.

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Beitragvon continuum » 23.05.2008, 16:57

Fassen wir mal zusammen:

du hast die kaputten vmdk-bruchstuecke mittlerweile auf einem Windows-host ?
der Gast mit den kaputten stuecken war auch Windows ? NTFS oder FAT32 ?

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Beitragvon pp » 23.05.2008, 21:01

Genau, die Bruchstücke befinden sich mittlerweile auf einer Windows-Maschine. Der Guest war auch ein Windows-System und -soweit ich mich erinnern kann- FAT32 formatiert. Leider weiß ich das nicht mehr genau, da es recht problemlos lief, und das schon recht lang...

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Beitragvon continuum » 23.05.2008, 22:16

NA dann sollte es doch recht einfach gehen ...

Du legst also eine neue vmdk an - laesst sie von irgendeinem anderen Windows-gast - BartPE oder sowas mit fat32 formattieren.
Dann mountest du die vmdk anschliessend mit vdk und kopierst jeweils eine kaputte vmdk auf die neue vmdk - diese sollte natuerlich gross genug sein ...

Dann lad dir die UFS-explorer runter - und setzt den UFS-explorer auf diese vmdk an - wenn er was findet - sagt er dir Bescheid

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Beitragvon pp » 24.05.2008, 16:03

OK, ist passiert. UFS Explorer hat auch ein paar Dateien gefunden, in denen zumindest bruchstückhaft etwas auf die gesuchten Daten hingewiesen hat. Leider reicht es nicht aus und SPSS und Atlas.TI müssen erneut angeworfen werden und um die Auswertung erneut durchzuführen.

Vielen Dank natürlich trotzdem, auch für die Geduld.

Viele Grüße,
pp


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