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Was laeuft denn hier?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Was laeuft denn hier?

Beitragvon continuum » 15.12.2003, 00:42

An alle Ratefuechse unter euch - was laeuft auf diesem Screenshot? wieviele Rechner sind beteiligt?

Aufloesung demnaechst hier.

Continuum

Bild

Beitragvon Stella_only » 15.12.2003, 01:24

Es war nicht einfach aber das sieht aus wie WeirdOS.
Und zware WeirdOS pur - keine anderen beteiligten Rechner, keine VMware-Maschinen.
An den rechteckigen Fenstern kann man das sofort erkennen: das ist WeirdOS.

Komm ich jetzt ins Fernseh?

':?:' Stella Only

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Beitragvon yggdrasil » 15.12.2003, 09:18

ich kenne weirdOS jetzt nicht, aber ich denke, worauf er wertgelegt hat qar eher, dass im Host ein MandrakeLinux unter VMware läuft, in dem wiederrum ein OpenBSD unter VMware läuft ;)

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Beitragvon continuum » 15.12.2003, 15:55

Hi

Stella: du liegst voellig daneben denn WeirdOS hat auschliesslich runde Fenster.

Yggdrasil: na sagen wir mal - lauwarm

Gesucht werden:
Host auf dem WS4 laeuft
Host auf dem WS 3.2 laeuft
Host auf dem der Window-Manger Fluxbox laeuft
Host der den screenshot gemacht hat

Das macht insgesamt 4 Rechner

Viel Spass beim Gruebeln

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Beitragvon bon » 16.12.2003, 09:11

raten macht spass, also ich habe 2 vorschläge:

1.#######
- Host: debian-linux mit fluxbox in der vmware4.x läuft
- in dieser vmware4.x läuft mandrake-linux als gast
- in diesem gast hast du vmware 3.2 installiert
und hier hast du openbsd installiert oder möchtest es tun

2.#######
- Host: mac OS x mit Virtual PC
- in Virtual PC wurde debian mit fluxbox installiert
- auf debian läuft vmware 4.x
- unter vmware4.x wurde mandrake installiert
- in mandrake wurde vmware 3.2 installiert
und hier hast du openbsd installiert oder möchtest es tun
[ aber dein rechner ist stehengeblieben :-) ]

soweit meine ideen...

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host : mac-os

Beitragvon looping » 16.12.2003, 11:07

jau, mac als host-os mit connectix - das ist genau die allergeilste antwort die kommen konnte. jede wette, da fällt continuum die kaffetasse aus der hand wenn er das liest .... (aber nicht den monitor vollprusten!)

mfg

looping

ps.: da ich die antwort kenne, enthalte ich mich deskret.

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Beitragvon continuum » 16.12.2003, 22:13

da faellt mir wirklich die Kaffeetasse aus der Hand - aber nicht weil Bons Vorschlag 2 so
abwegig ist sondern wegen dir - Looping -
und zwar weil du wohl Bons Loesung 2 nicht ernst genommen hast.

Bon - Respekt. Deine Loesung ist so nah dran, dass ich
mich eigentlich schon geschlagen geben muesste.
Den Screenshot koennte man mit deiner Loesung fast
so reproduzieren - allerdings auch nur fast.
Richtig bei dir sind folgende Details:
der Rechner mit fluxbox ist eine VM - allerdings kein Debian sondern OpenBSD

der Rechner der den screenshot macht koennte MAC OS mit Virtual PC sein
- muss aber nicht und war es auch nicht - aber weil man von diesem Host
sowieso nichts sieht - spielt dieser Aspekt auch keine grosse Rolle

was noch stimmt:
und hier hast du openbsd installiert oder möchtest es tun
[ aber dein rechner ist stehengeblieben ]

Das Starten der vmware3 Openbsdmaschine schlaegt tatsaechlich fehl
mit der Meldung : U cant run a Virtual Machine inside a virtual machine
- schade eigentlich - ich hatte mich schon so gefreut als ich die vmware3.2 in einer
Maschine installieren konnte. Ich kann sogar die benoetigten Kernelmodule laden
- nur leider keine Maschine starten.

Es fehlen jetzt nur noch die Rechner, auf denen die WS4 und die WS 3.2 laufen.

Bon - dafuer das du von den beteiligten Ratern die allerwenigsten Insiderkenntnisse
hast - hast du verdammt gut kombiniert.
Das ist jetzt wirklich ernst gemeint - also keine Lachattacken wie looping
prophezeit hat.

Kennst du die MAC OS Version von virtual-pc ? Ich kenne nur eine beta-version von
virtual-server. Bei diesem konnte ich unter OpenBSD leider keine Netzwerkkarte nutzen.


Laeuft die WS 4 auf OpenBSD ?
Wie habe ich es geschafft die WS 3.2 soweit zu installieren.

Looping - weisst du die Loesung wirklich? - Ich habe da so meine Zweifel ...

Wer hat den naechsten Fall zum raten ?

schmunzelnd C.

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lösung

Beitragvon looping » 16.12.2003, 22:31

doch, ich denke schon - aber das wäre schummelei gewesen - hast du`s schon vergessen? es gibt da eine site auf der du die lösung (allerdings ohne frage) schonmal als screenshot vorgestellt hast. sicher, connectix auf mac-os hätte als host eigendlich gut sein können (und wahrscheinlich würde eine solche konstellation auch funktionieren, da sich vmware nicht selber in der hal wiederfindet), aber aufgrund deiner vmware-fixierung hätte ich es auch dann ausgeschlossen, wenn ich es nicht gewußt hätte. :wink:

mfg

looping

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Beitragvon continuum » 16.12.2003, 22:58

ich - vmware-fixiert ?

wie kommst du denn da drauf? ;-)
Also ich habe auch schon einige Versuche mit virtual-server gemacht. Da ich aber leider keinen Geldscheisser habe und mir die Ausritte mit dem Esel abgewoehnen will ist es dabei auch geblieben.

Einen grossen Vorteil sehe ich allerdings bei Virtual Server/PC - er hat bessere Hardware - eine Grafikkarte fuer die jedes OS Treiber in der Tasche hat und die Intel-Netzwerkkarten.
Allerdings hat es einen ganz schwerwiegenden Nachteil - die Virtual-disks sind viel, viel groesser als bei VMware.
Frische Installation 2k - auf VMware 1000MB - auf VirtualServer 2000MB.

Das mag sich bis jetzt alles geaendert haben - die beta die ich vom virtual-server zum testen hatte ist im August oder so ab gelaufen.

Nach meinem Eindruck spielt Virtual-Server eine LIGA unter VMware. Fixiert bin ich eigentlich hauptsaechlich auf grosse, kluge, rothaarige Schuetzenfestveraechterinnen da es aber hier nur sehr wenig in der Richtung gibt - haben sich die Interessen halt in Richtung vmware verschoben.

Auf der Site die du meinst, fehlen einige Details zu diesem Raetsel.

Also probiers auch mal ...

Diese Geschichte wuerde mich als Dauereinrichtung reizen.
Hast du vielleicht auch screenshots von so merkwuerdigen Constellations?

Gruss C.

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Beitragvon bon » 17.12.2003, 11:18

so so ein openbsd-fan, da kann ja keiner drauf kommen :-)
ich kann ja nur davon ausgehen was ich sehe und ich sehe ganz aussen ein fvwm-fenster. naja das kann zu fast jeder *nix-liken distrie gehöhren, genau wie fluxbox.
also ist es auch schwer zu erraten auf was die ws4.x läuft... abgesehen das es ein x86-compatible system sein muss.

genauso dann das kde3.x, das kann auch alles mögliche sein...

was ich damit sagen wollte, es ist zeit das rätsel aufzulösen :idea:

Aufloesung

Beitragvon Gast » 17.12.2003, 14:14

OK - schreiten wir mal zur Aufloesung

Rechner 1: unsichtbar: fuehrt VMware oder Virtual PC aus - in diesem Fall war es ein Windows 2k mit GSX

Rechner 2: fvwm - fluxbox : dies ist eine virt. Maschine - laeuft auf Rechner 1, als OS laeuft OpenBSD - es sieht so aus als wuerde hier VMware 4 laufen - das gibt es aber nicht fuer OpenBSD, das VMware4 Fenster wurde per ssh -X auf Rechner 3 gestartet

Rechner 3: unsichtbar: hier laeuft Mandrake 9.1 mit VMware 4

Rechner 4:kde3 - dies ist wiederum eine virtuelle Maschine die innerhalb von VMware 4 laeuft - da diese virt. Maschine wiederum VMware 3.2 installiert hat kann es sich hierbei nicht um ein Linux handeln - da man in einer virt. Linuxmaschine kein VMware installieren kann - es kann also nur ein BSD sein und zwar FreeBSD 5.1. In VMware 3.2 wartet eine weitere OpenBSD-Maschine auf das Startkommando. Wenn ich aber auf Start druecke, erhalte ich die Meldung: U cant run a machine in a machine.

Es sind also 2 Echtrechner und 2 virt. Maschinen aktiv.

Zu dem Thema Maschine in einer Maschine:
Ich habe ein bisschen damit herumexperimentiert und nach meinem bisherigen Wissensstand ist es unmoeglich innerhalb einer VM eine weitere Maschine zu starten.
Versucht man in einer Windowsmaschine VMware zu installieren bemerkt vmware das schon sehr frueh und bricht die Installation ab. Das geschieht auch dann, wenn in der Maschine keine vmware-tools installiert sind.
Fuer Linuxmaschinen gilt dasselbe - eine Installation von VMware wird abgebrochen unabhaengig davon, ob vmware-tools installiert sind.
Bei einer BSDmaschine ist immerhin eine Installation moeglich - wahrscheinlich weil hier die normale VMware-Installationsroutine umgangen wird. ABer warum kann ich die Maschine dann nicht starten?

Woran merkt also VMware wenn es innerhalb von VMware laeuft?

Meine erste Idee war: es wird abgefragt ob Dienste mit dem Namen vmware laufen - wenn ja wird die Installation abgebrochen.
Daraufhin habe ich dasselbe mit Maschinen ausprobiert, auf denen keine vmware-tools laufen. Das Ergebnis war dasselbe.

Im Moment denke ich, das VMware die Hardware des Hosts abfragt und wenn es eine vmware-Harddisk oder aehnliches findet die Ausfuehrung verweigert.

Bei den ESX Varianten sieht es etwas anders aus: Hier habe ich den Eindruck, dass es keine Abfrage-Routinen sind die das Starten einer Maschine in einer Maschine verhindern. Es koennte zwar sein, das ESX auch diese Abfragen eingebaut hat (check if I am running inside a machine) aber so weit bin ich nie gekommen da vorher erst der vmnix-Kernel geladen werden muesste der aber immer in Panik geraet.

Hat von euch vielleicht jemand noch eine Theorie wie VMware das handhabt? Also: wie merkt vmware wenn es innerhalb einer Maschine gestartet werden soll?

Habt ihr auch Experimente in der Richtung gemacht?

Ist es zB moeglich VirtualPC in einer VM zu installieren und dort wiederum eine VMwareversion zu starten.

Hat noch jemand Futter fuer meine Neugier?

Gruss Continuum


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