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Suche schlanke und stabile Linux-Plattform als Host-System

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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Suche schlanke und stabile Linux-Plattform als Host-System

Beitragvon joeby » 17.09.2007, 12:45

Hallo miteinander,

ich habe schon hier im Forum und unter Google gesucht, aber keine befriedigende Antwort gefunden:

Welche schlanke und stabile Linux-Plattform ist das optimale Hostsytem, um darauf mehrere VMs laufen zu lassen:
- XP-Home und
- UBUNTU
im Parallelbetrieb für vielfältige Office-Aufgaben, bei Bedarf
- eine VM als Browser- und Email-Sandbox,
- bei Bedarf eine VM mit Win98 für alte Programme.
- Eventuell möchte ich auch eine VM als Firewall mit IPcop, Clamav und Spamassassin nutzen.

Die Plattform sollte nur das Notwendige bieten, damit die VMs sicher und schnell arbeiten. Deshalb sollten möglichst wenig Prozessorleistung und RAM verbraucht werden.

Danke für Eure Tipps

joeby

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Beitragvon ojkastl » 17.09.2007, 13:10

Da wirst du viele viele Antworten kriegen. Der eine sagt Debian, der andere Suse, der dritte CentOS.

Ich würde dir raten ein Linux zu nutzen, das du kennst. Was man kennt kann man einrichten, und macht nicht so viele Fehler.

Die Unterschiede in den Distris liegen IMHO weniger darin was sie bieten, sondern in der Bedienphilosophie (z.B Suse YAST gegen Debian alles per Hand) oder der Möglichkeit einfach auf eine neuere Version umzusteigen oder...

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Beitragvon continuum » 17.09.2007, 15:59

Egal was du letztenendes nimmst - vorsicht bei SUSE-automatic updates !!!

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Beitragvon ojkastl » 17.09.2007, 16:10

Wie machen das eigentlich die verschiedenen Distris mit dem VMWare-Kernel-Modul? Liefert das irgendwer mit? Bei Suse gibt es das nur im jengelh-Kernel (wobei ich nicht weiss ob die Info aktuell ist), ansonsten ist nach jedem Kernelupdate neukompilieren angesagt. Erledigt bei mir ein Skript beim Booten.

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UBUNTU als Trägersystem optimieren

Beitragvon joeby » 18.09.2007, 08:42

Erst einmal Danke für die Antworten.

Wenn ich jetzt dem Rat folge und meine Lieblings-Distro UBUNTU einsetze:

- Was kann ich (abgesehen von diversen Anwendungsprogrammen) bei der Installation und Konfiguration des Trägersystems optimieren, um den Verbrauch an RAM und Prozessorleistung zu minimieren? (Dienste, Treiber ...)

- Macht es Sinn, statt UBUNTU das auf XFE aufsetzende XUBUNTU zu verwenden?

- Oder ist es möglich, die VMs direkt aus dem Kommandozeilen-Modus im Runlevel 3 zu starten?

Grüßle

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Beitragvon ojkastl » 18.09.2007, 09:59

Xubuntu einzusetzen macht Sinn, weil es schlanker ist als KDE/GNOME. Ob das bei deiner Maschine aber auffällt ist die andere Sache.

Wenn du nur die VMs brauchst, und keine grafische Oberfläche auf dem Host, dann installier doch ein System ohne grafische Oberfläche. Dann musst du allerdings von woanders auf die VMs zugreifen, oder du nutzt in den VMs auch nur die Kommandozeile.


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