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vmware-payer und shared folder

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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vmware-payer und shared folder

Beitragvon Andidreas » 11.01.2006, 12:55

Im Gast (win xp) unter vmware habe ich Zugriff auf das Internet und die eingtragenen Shared Folder. Wenn ich dem vmware-player benutzte habe ich nur Zugriff auf das Internet, nicht aber auf die Shared Folder. Muß ich da noch irgenwo was einstellen, daß es klappt?

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Beitragvon rosco » 11.01.2006, 16:19

Hallo Andidreas...

Hatte das gleiche Problem.
Bin dann auf eine ältere Version von VM-Player ausgewichen.

Mit der Version "VMware-player-1.0.0-16981" funktioniert es.
Bei allen neueren Versionen ist diese Funktion entfernt, oder deaktiviet worden.

Wir möchten auch gerne die aktuellen VM-Player einsetzen, aber müssen der Funktion wegen bei der älteren Version bleiben...

Vielleicht wissen unsere "VM Experten" mehr zu dem Thema.

Wäre auch sehr daran interessiert.


Gruss rosco

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Beitragvon Andidreas » 11.01.2006, 16:50

Na dann warten wir es mal ab. Der Player ist gleich zusammen mit vmware v5.5. Na mal sehen. Danke jedenfalls.

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Beitragvon Nobuddy » 12.01.2006, 20:19

Zum Glück habe ich diesen Thread gefunden.
Mache schon seit einer halben Ewigkeit herum, hatte schon an mir gezweifelt.

Habe leider die alte Version des VMwarePlayer-1.0.0-16981 nicht.
Habe VMware-player-1.0.0-18587 und VMware-player-1.0.1-19317.

Gibt es vieleicht eine Möglichkeit diese Funktion wieder zu aktivieren?

Das wäre ja total bescheuert, wenn es dies Möglichkeit nicht mehr im Player geben würde.

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Beitragvon Martin » 13.01.2006, 14:23

VMware hat die shared folders aus "Sicherheitsgründen" absichtlich aus dem Player herausgenommen. Laut dem US-Forum sollen sie "in einer späteren Version" wieder verfügbar sein.

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Beitragvon Andidreas » 13.01.2006, 16:48

Danke für den Hinweis. Dann werd ich halt warten.

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Beitragvon Nobuddy » 13.01.2006, 16:53

Ja das ist ein wichtiger Hinweis, aber was macht man wenn man mit dem Host komunizieren bzw. Daten austauschen möchte, ohne an einem Netzwerk angeschlossen zu sein?

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Beitragvon stefan.becker » 13.01.2006, 18:45

Dann macht man einfach Shared Folders ohne Shared Folders.

Windows Host: Verzeichnisse und Drucker freigeben.

Linux Host: Samba Server

Das ganze kombiniert mit einem Netzwerkadapter vom Typ Hostonly, fertig.

Alles weitere steht im VMWARE PDF-Handbuch (auch in deutsch) auf der Homepage.

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Beitragvon krax » 28.01.2006, 15:50

Moin,

Nobuddy hat geschrieben:Zum Glück habe ich diesen Thread gefunden.
Mache schon seit einer halben Ewigkeit herum, hatte schon an mir gezweifelt.


Ja, ging mir auch so.

Nobuddy hat geschrieben:Habe leider die alte Version des VMwarePlayer-1.0.0-16981 nicht.


Auf der vmware-Homepage habe ich auch keine alten Versionen gefunden, jedoch liegt hier noch eine alte Version herum:
http://softwarepatch.pl/plik/3651/VMwar ... ndows.html

Damit funktionierte es wunderbar.

Gruß
krax

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Beitragvon Nobuddy » 30.01.2006, 07:45

Hallo,
Dein obiger Link ist für Windows-Host.

Dieser VMware_Player_v_16981 Link ist für Linux.
http://www.softwarepatch.pl/plik/3649/2 ... Linux.html

Gruß Wolfgang

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Beitragvon continuum » 30.01.2006, 16:28

Hi
warum wollt ihr nur diese verkorksten shared-folders haben????????

Ich habe im US-forum als feature-request gepostet die shared folders demnaechst ganz wegzulassen !
Warm richtet ihr euch nicht Samba ein - das verhaelt sich wenigstens berechenbar ...

Ulli

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Beitragvon Nobuddy » 30.01.2006, 16:44

Hallo Uli,
ganz vorweg - ich bin in diesem Bereich (Linux + VMWare-Player) noch eine Greenhorn.
Das soll nicht heißen, daß ich 2 linke Hände habe.

Ich habe eine kleines Netzwerk, das aus Linux- und Windows-PC besteht.
Mit Samba habe ich mein Netzwerk "einfach" eingerichtet, Datenaustausch funktioniert gut. Ich habe aber keinen Samba-Server.

Ich habe das schon mit Samba probiert, daß ich von meinem Host (Linux)
auf den Gast (WIN2000) Daten austauschen kann.
Das funktioniert nur solange, wie ich am Netzwerkswitch angeschlossen bin.
Sobald ich vom Netzwerk getrennt bin ist die Verbindung wie abgeschnitten, egal welche Netzwerkeinstellung ich auswähle.

Wahrscheinlich mache ich einen Fehler, aber wie gesagt ich bin noch ein Greenhorn!
Vieleicht kannst Du mir mit einfachen Mitteln helfen, dieses Problem zu lösen?

Gruß Wolfgang

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Beitragvon krax » 30.01.2006, 18:25

Nahmt ersma.

continuum hat geschrieben:Hi
warum wollt ihr nur diese verkorksten shared-folders haben????????


Ja warum denn nicht? Ich persönlich finde die sehr praktisch und sie funktionieren auch ganz prima bei mir. Nur unter nextstep funktioniert es nicht, aber davon bin ich auch nicht ausgegangen.

continuum hat geschrieben:Ich habe im US-forum als feature-request gepostet die shared folders demnaechst ganz wegzulassen !


Na fein. Ich finde das Feature äußerst praktisch. Andere Features eher weniger. Mir würde ihm Traum nicht einfallen eine Empfehlung auszusprechen diese wegzulassen. Vielleicht gibt es ja plausible mir nicht bekannte Gründe, jedoch kann ich den Sinn dieser "Bevormundung" nicht nachvollziehen. Es ist doch schön, dass es die Möglichkeit gibt. Jeder nach seinem Geschmack.

continuum hat geschrieben:Warm richtet ihr euch nicht Samba ein - das verhaelt sich wenigstens berechenbar ...


Eben das ist mir nicht gelungen. Da war ich persönlich mit meinen shared folders schneller. Ich habe auch gerade keine Zeit das samba-Problem anzugehen. Ich bin also sehr froh, dass es die shared-folders gibt.

Gruß
krax

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Beitragvon rosco » 21.03.2006, 09:24

Hallo NG

gieb es zu diesem Thema schon neue Erkenntnisse?



Gruss rosco

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Beitragvon Andidreas » 21.03.2006, 09:31

Ja. Samba-Server einrichten und es klappt auch ohne Sharedfolders in vmware und vmwareplayer. Und der Zugriff ist scheints auch schneller als über die Sharedfolders.

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Beitragvon rosco » 21.03.2006, 09:49

Das ganze muss auch ohne Samba möglich sein.

Ich möchte keinen Samba installiert haben...
Muss ich halt weiter die Beta nutzen.. dort funkt es so wie ich es haben möchte..


Gruss rosco

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Beitragvon Andidreas » 21.03.2006, 09:55

Das wird dann wohl die einzige Möglichkeit sein, wenn Du samba nicht willst.

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Beitragvon looping » 21.03.2006, 12:32

"Ich möchte keinen Samba installiert haben... "

schade - die konfiguration eines rudimentären samba-servers ist ein "vierzeiler" und bietet einen erheblichen performancegewinn gegenüber den shared folders : schon mal versucht ein paar gigabite über shared-folders zu verteilen? weiterführend gibt es die möglichkeit dateien mit benutzerrechten zu behandeln - das bedeutet meist nur wenig mehr aufwand als die hier vorgestellte "einfache" dateifreigabe.

hier mal ein vorschlag wie eine smb.conf aussehen könnte:

Code: Alles auswählen

[global]

# diese einträge betreffen die arbeitsweise des servers. die workgroup ist den eigenen
# bedürfnissen anzupassen. ebenso kann der samba-server natürlich einen vernünftigen
# kommentar bekommen (serverstring). die zeile hosts allow erlaubt den zugriff auf diese
# freigabe nur für rechner, die in das entsprechende netzwerkschema passen. hier
# können rechner auch einzeln definiert werden, z.b. : 192.168.0.5 192.168.0.17
# (achtung! es gibt keine trennzeichen sondern nur eine leerstelle). die 127. (also
# localhost) sollte immer mit dabei sein!

workgroup = Arbeitsgruppe
server string = Samba Server
hosts allow = 192.168. 127.

# die folgende einstellung ermöglicht ALLEN benutzern des netzwerks lesend und
# schreibend auf die freigabe zuzugreifen (dazu muss das verzeichnis das freigegeben
# werden soll natürlich auch für alle benutzer rw gesetzt sein). bei dieser einstellung
# gehen benutzerattribute verloren - die dateien werden dem benutzer nobody.users
# zugeordnet und gehören damit ALLEN benutzern gleichermaßen.

security = share

# jetzt kommen wir zur definition der freigaben. ich möchte ein verzeichnis /depot
# freigeben und habe dieses mit dem modus 777 direkt auf der root angelegt. jetzt
# brauchen wir nur noch ein paar kleine angaben zur behandlung der freigabe.

[depot]
path = /depot
public = yes
writeable = yes


ok, also ein achtzeiler - das sollte aber machbar sein. das ganze als root in das samba-verzeichnis (normalerweise /etc/samba) kopiert und anschließend

# testparm

aufgerufen. testparm prüft die einstellungen der smb.conf auf herz und nieren und gibt dann (hoffentlich) sein ok. anschließen den samba-server starten (bei slackware z.b. mit "#/etc/rc.d/rc.samba start", bei suse sollte ein einfaches "#rcsamba start" reichen) und schon gehts los.

zusätlich kann auch noch eine druckfreigabe eingerichtet werden, und wer etwas mehr sicherheit wünscht (also benutzerattribute benötigt) legt sich seinen benutzer als smb-user an und stellt die security auf "user" um - dann gibt es auch direkten zugriff auf das home-verzeichnis. dass währe hier aber zuviel des guten und es gibt im netzt haufenweise gute - auch deutschsprachige - howtos.

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Beitragvon continuum » 21.03.2006, 17:05

Merkwuerdig - es scheint immer noch Leute zu geben, die die shared-folders haben wollen

Tja - man muss halt nicht alles verstehen ;-)

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Shared-Folder und die "kluge" Samba-Lösung!

Beitragvon bolyn » 05.04.2006, 16:10

Stell dir vor, es gibt Firmen/Administratoren/sonstige User die folgendes benötigen:
Eine VM welche über eine separate NIC in einem anderen Netz hängt und keine LAN-Verbindung mit dem physischen herstellen darf. Dies wird mit deaktivierten Protokollen in den TCP/IP-Eigenschaften am physischen Host sichergestellt.
Zudem ist die Erfordernis, dass aus der VM Dateien nur über einen definierten Weg auf den physischen Host gelangen darf (also kein Drag&Drop...).
Lösung: Shared-Folder

Es gibt leider immer sehr viele Leute die sich anmaßen zu bestimmen, dass andere Leute nicht mehr Anforderungen haben dürfen als sie selber!

mfg,
Bernhard

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Beitragvon Nobuddy » 05.04.2006, 16:20

Das ist ein wirklich gutes Argument.
Würde mich interesieren welche Argumente dagegen sprechen.

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Beitragvon continuum » 06.04.2006, 21:29

Zudem ist die Erfordernis, dass aus der VM Dateien nur über einen definierten Weg auf den physischen Host gelangen darf (also kein Drag&Drop...).
Lösung: Shared-Folder

Das ist eine Lösung - aber nicht die einzige - selbst wenn man kein Netzwerk verwenden will.


Es gibt leider immer sehr viele Leute die sich anmaßen zu bestimmen, dass andere Leute nicht mehr Anforderungen haben dürfen als sie selber!


Blödsinn - ich verstehe doch deine Anforderungen und will dir die auch in keiner Weise ausreden. Mir geht es nur darum dass die Shared Folders eine unsaubere Implementation sind. Also wenn du demnaechst komische Probleme mit Office-dokumenten oder Windows-updates oder seltsamen Schriftzeichen hast - denk an die shared folders.

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Beitragvon bolyn » 07.04.2006, 07:48

Welche Lösung gibt es sonst noch bzgl. einem definiertem Datenaustausch ohne Copy&Paste oder Drag&Drop, wenn beide Maschinen in eigenen Netzen sind?

Jetzt aber bitte nicht antworten:
Einen SAMBA-Server mit 2 NIC´s ... :-)

Bernhard

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Beitragvon stefan.becker » 07.04.2006, 20:07

Hexeditor an Host und Gast und dann die Dateii binär abtippen :-)

Spass beiseite. Ich habe auf dem Host einen Samba-Server und der Gast greift über den NAT-Adapter, der auch fürs Inet ist, darauf zu. Das klappt einwandfrei.

Außerdem gab es mal ein Tool namens "vmware-mount.pl".

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Beitragvon bolyn » 07.04.2006, 20:20

Das erfordert aber wieder eine netzwertechnische Verbindung zwischen Host und VM, welche ja nicht erwünscht ist.
Der Host und die VM sollen in zwei physisch getrennten Netzen (zumindest auf Layer2), ohne Verbindung (weder gerouted noch genated) sein.

Jetzt bin ich aber gespannt :-)

Bernhard


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