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Ubuntu Linux - VMWare

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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Ubuntu Linux - VMWare

Beitragvon Nobuddy » 30.10.2005, 19:09

Hallo bin neu hier und befasse mich seit kurzem mit VMWare.
Möchte ganz auf Ubuntu Linux umsteigen, benötige aber für bestimmte Programme WIN2000. Daher möchte ich VMWare nutzen.

Vorher möchte ich mich richtig informieren, um nicht die falsche Entscheidung zu treffen.

Gibt es schon Erfahrungswerte für Ubuntu Linux?

Wie problemaitsch ist ein Update des Betriebssystems Ubuntu Linux?

Funtioniert WIN2000 auf VMWare genau so gut, wie bei einer normalen Installation?

Ist es möglich ein Image einer WIN2000 Partition auf VMWare aufzuspielen?

Gibt es eine deutschsprachige Anleitung?

Grüße Wolfgang

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Beitragvon stefan.becker » 30.10.2005, 19:52

Das sollte gehen. Hol dir einfach die Testversion (4 Wochen) und versuche es. Das ist besser als sich auf Empfehlungen zu verlassen und zeigt dir die Arbeitsgeschwindigkeit.

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Beitragvon minimike » 30.10.2005, 20:38

VMware 4.5 gibt es auch als Evolationslizens von einem Jahr dauer als sogenannte CT' Version. Das reicht eigendlich voll aus.

Ubuntu ist nett aber es entfernt sich mittlerweile vom Orginal Debian. Dank dem Debian Packetsystem ist ein Upgrade sehr sicher und mit wenig Aufwand zu händeln. Einige Vorteile von Debain sind die Stabillität, der extrem grosse Umfang instalierbarer Software und die restriktive Aufteilung nach Lizenzen der in den Lieferumfang aufgenommen Software aber bei den Relaisezyklen sind die Softwareversionen meist nach 2 Jahren veraltet. Nun Ubuntu will alle 3 Monate eine stabiele Version liefern, allerdings ich behaupte das die Software nicht so aufwendig getestet wird wie bei Debian und sich daher mehr Fehler einschleichen werden wie z.B. bei SuSE. Einige behaupten SuSE wäre ein einziger Fehler ;). Wenn du dier etwas Zeit mit dem für Einsteiger unkompfortableren Debian gönnst wirst du über Jahre hinweg garantiert extrem wenig Probleme haben. Auserdem hat Debian einen Gesellschaftsvertrag was skalierbar den Überblick über die Verwendung diverser Software ermöglicht. Allerdings Ubuntu hat mehr Konfigurationstools und ist für Einsteiger freundlicher zu Handhaben

Ich verwende seit 4 Jahren recht Erfolgreich VMware Workstation, VMware GSX und jetzt auch den VMware Player auf meinen Debian Installationen und von Leuten die mich dafür Bezahlen

http://debiananwenderhandbuch.de/

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Beitragvon Nobuddy » 31.10.2005, 08:41

VMware 4.5 gibt es auch als Evolationslizens von einem Jahr dauer als sogenannte CT' Version. Das reicht eigendlich voll aus.


Habe vor ca. 1 Jahr Debian Sarge installiert, konnte aber nicht richtig Fuß fassen, da mir als unerfahrener Linuxneuling die Grundlage fehlte.
Werde auf einer gesonderten Festplatte Debian installieren und nochmals anzufangen, vieleicht klappt es diesmal besser.
Auf jedenfall kann ich die Unterschiede zwischen Ubuntu und Debian besser erkennen.

Evolationslizenz - wo ist der Unterschied zur "richtigen VMWare Workstation"?

Was kostet ca. die Evolationslizenz gegenüber der "richtigen VMWare Workstation"?

Wo erhalte ich die Evolationslizenz?

Vieleicht für Euch seltsame Fragen, aber bin kein EDV-Guru.

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Beitragvon al!ve » 31.10.2005, 13:47

direkt auf der vmware seite kriegst du eine version der 5.0er version auf 30 tage beschränkt. wenn dir das produkt gefällt kaufste ne lizenz, bekommst nen key zugeschickt, gibst den in deine bisher installierte auf 30 tage beschränkte version ein und hast ein vollwertiges, zeitlich nicht limitiertes produkt. die auf 30 tage beschränkte version kostet garnichts.

in einer der letzten c't ausgaben war eine auf ein jahr beschränkte version der 4.5er version dabei. funktioniert meines wissens genauso (oder ähnlich) wie mit der 30 tage beschränkten version. entweder du installierst das was auf der c't cd dabei war und kannst da dann ein jahr nutzen, oder du ziehst dir die 4.5er von vmware alst testversion und musst dann nen key eingeben der bei deiner c't dabei war. welche der beiden varianten jetzt die richtige ist ist mir leider 'entfallen', so verfährt die c't jedenfalls des öfteren mit kostenpflichtiger software die sie über einen verlängerten testzeitraum kostenlos anbieten. auch diese version ist wie gesagt für lau.

wie minimike schon gesagt hat gibt 's seit einiger zeit auch ein produkt dass sich 'vmware player' nennt. laufen lassen einer vm kann das ding genauso wie eine "vmware workstation 5" installation, nur kann der player keine vms erstellen sondern lediglich bestehende abspielen. wenn du also keine neuen vms erstellen willst, du dir nach den 30 tagen aber noch nicht sicher bist ob du die kohle für die unbeschränkte version ausgeben willst kannste dir den player ziehen und deine in der testversion erstellten vms weiter nutzen. der player ist allerdings noch in der beta phase.


soweit jedenfalls mein halbwissen.

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Beitragvon minimike » 31.10.2005, 13:49

Ich habe die Antwort unter Links gepostet damit andere sie auch leicht finden.

http://www.vmware.itst.org/viewtopic.php?t=2134

Wenn du mit Debian beginnst
www.debianforum.de
wie sehen uns ;)

Der VMware Player kann auch die mitgegebene Hardware auser dem Arbeitspeicher mittels Gui nicht ändern. Die meisten kundigen Profies könne sich aber mit einem Editor behelfen. Allerdings kann man keine neuen virtuellen Disks anlegen weil beim Player hierfür das Werkzeug fehlt

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Beitragvon Nobuddy » 31.10.2005, 16:23

Danke für Eure Bemühungen.

Was mich noch interesieren würde ist ob ein Image aus einer Datensicherung (komplette Partition WIN2000) auf VMWare aufgespielt werden kann?

Mache regelmäßige Datensicherung meiner kompletten WIN2000 Partition Paragon Festplattenmanager.
Das einfachste wäre ja, wenn man eine komplette Partition (Betriebssystem + zugehörige Software) auf VMWare aufsetzen könnte, ohne die einzelnen Komponenten installieren zu müssen.

Hört sich das utopisch an oder wäre dies machbar?

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Beitragvon minimike » 31.10.2005, 23:21

Neben der Möglichkeit die Installation parallel und virtuell zu Betreiben kannst du immer ein Backup in einer virtuellen Maschien einspielen. Allerdings wirst du das Windowsproblem mit den Treibern lösen müssen. Das Backup ist die einfachere Variante. Nach dem Einspielen mit der Windows CD die Maschiene booten und eine Reperaturinstallation durchführen wenn der Windowsinstaller die Windowsinstallation denn findet. Nach Neustart sollten nur noch die VMwaretreiber von Windows 2000 verwendet werden

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Beitragvon Nobuddy » 31.10.2005, 23:40

Danke für die Infos, hat mir geholfen.
Lade mir gerade die VMWare 5.0 Evulation herunter.

In den nächsten Tagen werde ich dann mit der Installation beginnen, dann werde ich mich einfach mal überaschen lassen.
Sollte was schief gehen oder nicht so recht funktionieren, dann weiß ich, daß ich hier in guten Händen bin.

Gruß Wolfgang


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