Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!

Migrationen ohne P2V

P2V, V2V

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Migrationen ohne P2V

Beitragvon McAbflug » 12.07.2005, 09:46

Hallo VMWare-Gemeinde!

Ich habe jetzt seit Wochen getestet, wie ich ohne P2V physische Maschinen in eine virtuelle Umgebung bekomme.
Es funktioniert ohne P2V ohne Probleme, ich bin gerade dabei, eine Art "Klickanleitung" zu schreiben, wer Interesse hat, kann sich bei mir melden.
Meine VMWare-Version: GSX Server Version 3.2
Ge-imaged werden die Machinen mit Symantec LiveState Recovery
eMail: Frank.Zemla@ecg-leipzig.de

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Beitragvon continuum » 12.07.2005, 21:56

Es funktioniert ohne P2V ohne Probleme


Ohne Probleme funktioniert das fuer manche Rechner mit Intelboards wenn auch noch folgendes zutrifft:
- nicht in einer Domaine
- keine Programme wie Cubase oder HiEnd 3D
- keine Dongels
- bei XP/2k3 nur System mit Corporate-licence
- nur bei ACPI-ACPI oder Standard-Standard
- nur bei 1x CPU - 1x CPU oder von SMP - SMP

Der oben beschreibene Rechner ist eher selten - von daher wuerde ich in der Regel mit Problemen rechnen.

Bin mal gespannt welche Methode du im Kopf hast - Reparatur-funktion, UIU, sysprep, raw-disk konvertieren, fix-ide-patch, Treiber implantieren, System implantieren, BartPE und patchen - das sind so die Varianten die mir so einfallen - leider ist keine davon problemlos

:(

Kann man dein Verfahren von BartPE ausfuehren?

Ulli

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Beitragvon McAbflug » 19.07.2005, 15:19

Hallo!

Also, Erfolge hatte ich mit folgendem Verfahren, vielleicht hatte ich bisher auch nur Glück!?

In Kurzform:

- VMWARE SCSI Treiber ins reale System einspielen (zwar fehlerhaft im Gerätemanager, aber erst mal kein Problem)
- Reale Maschine mit Symantec LiveState Recovery imagen
- neue VM erstellen, Platte so groß, wie die im reellen System, Haken bei "allocate Disk Space" raus, sonst dauert es zu lange
- neue VM von Livestate Recovery-CD booten, IP vergeben u.s.w.
- Systemimage der realen Maschine in VM zurückspielen
- VM booten, VMWare-Tools installieren, fertig

Das war die Kurzform, bei mir hat es so funktioniert
Vielleicht hab ich auch einen ganz gravierenden Fehler übersehen, es wäre nett, wenn Ihr mich darauf hinweisen würdet!

Viele Grüße
Frank

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Beitragvon continuum » 20.07.2005, 00:13

Hi Frank

schade - ich hatte gehofft du haettest den Stein der Weisen gefunden - aber so wie es aussieht, hast du in ein paar Faellen Glueck gehabt.

Deine Anleitung ist ansich OK, sie funktioniert auch in einigen Faellen - leider kannst du dich aber darauf nicht verlassen.

Ulli

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Beitragvon McAbflug » 20.07.2005, 07:24

Hallo Ulli!

Wie Du vermutest, ich hab wahrscheinlich bisher Glück gehabt und die Hardware-Umgebung bei uns, die passt eben genau zum Szenario.
Wir haben bei uns Compaq DL 380 Server im Einsatz, die Platten hängen am internen 5i-Controller, da gibts keine Probleme, auch am 6402-Controller gibts keine Probleme.
Ich werd mal weiter testen, sollte ich vielleicht doch noch den Stein der Weisen finden, werde ich meine Ergebnisse natürlich hier posten.

Viele Grüße
Frank

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Beitragvon eiben » 27.07.2005, 14:58

McAbflug hat geschrieben:
- VMWARE SCSI Treiber ins reale System einspielen (zwar fehlerhaft im Gerätemanager, aber erst mal kein Problem)
- Reale Maschine mit Symantec LiveState Recovery imagen
- neue VM erstellen, Platte so groß, wie die im reellen System, Haken bei "allocate Disk Space" raus, sonst dauert es zu lange
- neue VM von Livestate Recovery-CD booten, IP vergeben u.s.w.
- Systemimage der realen Maschine in VM zurückspielen
- VM booten, VMWare-Tools installieren, fertig



OK, habe das bei mir mal probiert; nur daß ich Ghost verwendet habe :) Funzt soweit auch alles, nur daß die VMWare (GuestOS) nicht richtig startet. Beim starten des W2k-Servers komme ich bis zu dem blaulen Laufbalken, und dann nur noch stillstand.

Ach ja, ich habe einen Server geghostet, mit IDE-Platten und nicht mit SCSI; kann es daran liegen?

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Beitragvon continuum » 27.07.2005, 17:54

Hi
boot mal mit BartPE und lass dass fix-ide patch ablaufen.
Dann trag mal in der boot.ini /sos statt /fastdetect ein - evtl. kannst du dann erkennen an welchen Treiber es liegt.
Des weiteren wuerde ich in der vmx die SCSI-controller deaktivieren.
Und vielleicht auch noch /BASEVIDEO in die boot.ini eintragen.

Ulli

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Beitragvon eiben » 27.07.2005, 19:32

continuum hat geschrieben:Hi
boot mal mit BartPE und lass dass fix-ide patch ablaufen.
Dann trag mal in der boot.ini /sos statt /fastdetect ein - evtl. kannst du dann erkennen an welchen Treiber es liegt.
Des weiteren wuerde ich in der vmx die SCSI-controller deaktivieren.
Und vielleicht auch noch /BASEVIDEO in die boot.ini eintragen.

Ulli


OK ... also bisher kenne ich BartPE noch nicht :) kannst du mir kurz sagen, was ich wie machen muss? habe gerade mal fix unter http://www.nu2.nu/pebuilder/ geschaut (bin ich da richtig?), aber das sieht mir noch nicht 100% korrekt aus.

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Beitragvon eiben » 27.07.2005, 21:26

continuum hat geschrieben:Hi
boot mal mit BartPE und lass dass fix-ide patch ablaufen.
Dann trag mal in der boot.ini /sos statt /fastdetect ein - evtl. kannst du dann erkennen an welchen Treiber es liegt.
Des weiteren wuerde ich in der vmx die SCSI-controller deaktivieren.
Und vielleicht auch noch /BASEVIDEO in die boot.ini eintragen.

Ulli


OK, ich glaube ich habe das hinbekommen :) habe also mit bartPE gebootet, fix-ide ausgeführt und die boot.ini wie du vorgeschlagen hattest angepasst.

Nun also das erste booten "danach" ... und ich sehe den netten W2K-Bildschirm, auf dem steht dann:

Microsoft Windows ...(Build ...)
1 Systemprozessor (256 MB Speicher)

und das war's dann auch schon wieder :(

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Beitragvon Herbert » 23.09.2005, 15:54

Ich hab mir noch folgende Anmerkungen notiert:

Bekannte Fehler:

Nachdem zwei weitere Maschinen erfolgreich portiert wurden, ergeben sich je nach Verhalten der geklonten Maschine weitere Maßnahmen:

 Bluescreen mit Fehlermeldung zur HAL:
Tausch der HAL.DLL gegen die von VMware gelieferte Version.
 Rechner „friert“ ein:
Tausch der NTOSKRNL.EXE gegen die von VMware gelieferte Version. Ggfs. Deaktivierung von Diensten und Autostart-Einträgen bereits auf der physikalischen Maschine vor Erstellung des Images.

Es ist sinnvoll diese beiden Dateien schon in das Image zu integrieren und dann nur noch per ERD-Commander umzubenennen.

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Beitragvon DCaratella » 27.09.2005, 11:58

:!: Lustigerweise habe ich anhand Symantec Livestate Recovery mehrere physikalisch unterschiedliche Systeme (Notebooks und Workstations) ohne Probleme in VMware Workstation 5.0 migriert! Als nächstes versuche ich nen Livestate Recovery Image von nem Server zu ziehen und in VMware Workstation 5.0 zu migrieren! Also alle Migrationsversuche verliefen seither zu 100% erfolgreich! (Also kein tauschen der HAL.DLL & NTOSKERNEL.EXE, kein anwenden von sysprep/syspart, habe nichtmal MergeIDE gebraucht! Image eingespielt, VMware Tools installiert und schon lief die Maschine!

Grüße
Denis

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Beitragvon HelgeMoeller » 20.10.2005, 08:57

Hallo,

Ich habe jetzt bisher 2 Maschinen ( einen XP / einen w2k Ws mit oracledb ) auf ESX migriert. Habe dazu das tool Drivesnapshot benutzt.
Hiermit kann man eine Rettungsdisk erstellen, die ich als Floppy Image auf dem ESX Server als boot floppy eintrage. Die Rettungsdisk ( dos modus ) bringt NW treiber mit die die ESX Karte erkennen. Somit kann man auf einen Windows Share zugreifen, wo die Images liegen.

Wichtig: Vor dem Imagen des Quellsystems den SCSI Treiber auf dem System installieren, sonst gibt es nen Bluescreen.

Hat bei den zwei Systemen ohne Probleme geklappt. :D

Werde aber noch weiter Testen.

Gruss Helge

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Beitragvon franzkat » 29.10.2005, 18:13

Sven Ahnert hat in seinem Newsletter ein sehr ausführliches Tutorial über alle Fallstricke bei P2V geschrieben.

Physical to Virtual mit VMware – Teil1
Ein System soll von einer physischen Maschine in eine VM umgesetzt werden - Physical to Virtual, kurz „P2V“. Welche grundsätzliche Vorgehensweise ist angebracht? Welche Stolperfallen lauern?
finden Sie die Antworten für Workstation, GSX und ESX!
Wer die Investition machen will, kann natürlich gleich auf den
Assistenten von VMware oder auf andere Software, etwa von Platespin, zurückgreifen. Aber auch dort ist manuelle Arbeit notwendig und mit folgender Anleitung geht es ebenso einfach. Einige der hier geschilderten Probleme sind grundsätzlicher Natur, Sie würden auch mit dem P2V-Assistenten darüber stolpern!


Wenn ich das richtig sehe, gibt's das nur über das Newsletter-Abo; nicht über direkten pdf-Link.

http://www.vmaschinen.de/cgi-bin/vmware ... 0000059388

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Beitragvon niepelt » 14.12.2005, 17:21

Hallo zusammen,

vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Ich ziehe über livestate ein image von einem server und will es in VMware5.5 importieren, dabei wird folgendes logfile generiert:

I 2005/12/14 15:34:23 Validating embedded-mode output file C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\vmware-niepelt\v2vTempFile8846.xml
I 2005/12/14 15:34:23 Embedded output file tested and cleared, path is valid
L 2005/12/14 15:34:23 V2VAPP <version> log: 14.12.2005 15:34:23
L 2005/12/14 15:34:23 Version 1.5.0 build-18430
D 2005/12/14 15:34:25 Transition from step 0 to 1
D 2005/12/14 15:34:25 Transition from step 1 to 2
D 2005/12/14 15:34:34 Transition from step 2 to 3
I 2005/12/14 15:34:34 FromSourceVM asked to convert C:\14.12.05\SERVER002.sv2i
I 2005/12/14 15:34:35 MountDir is C:\mnt
I 2005/12/14 15:34:35 SupportDir is C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\VpcCvt-2005.12.14-15.34
I 2005/12/14 15:34:35 InstallDir is C:\Programme\Gemeinsame Dateien\VMware\VMware Virtual Machine Importer\
D 2005/12/14 15:34:35 Checking script version against C:\WINDOWS\system32\vbscript.dll
I 2005/12/14 15:34:36 Helper system has VBscript version 5.6.0.8820
I 2005/12/14 15:34:36 V2V setup validated; installDir is C:\Programme\Gemeinsame Dateien\VMware\VMware Virtual Machine Importer\
D 2005/12/14 15:34:36 ValidateVmc validating C:\14.12.05\SERVER002.sv2i
D 2005/12/14 15:34:37 Pq2v_GetDiskNumbersInBackup(): backup dir is: C:\14.12.05Opening image listvmSettings initialized
D 2005/12/14 15:34:39 Not a VPC VM, not validating drives for existence
D 2005/12/14 15:34:39 Enumerating boot drives for V2I source
D 2005/12/14 15:34:40 About to create a redo log for diskNumber:0, redoName is: C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdk
I 2005/12/14 15:34:40 PQ2V wrapping source disk C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdkCreated redo log C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdk for diskNumber: 0
D 2005/12/14 15:34:43 About to call ConnectPopulatedDisk for C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdk
I 2005/12/14 15:34:43 ConnectPopulatedDisk, impersonation is enabled
I 2005/12/14 15:34:43 mounting vstor device
D 2005/12/14 15:34:43 Mounting disk C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdk
D 2005/12/14 15:34:43 Successfully connected to vmount2 service
D 2005/12/14 15:34:43 Setting impersonation on the services proxy
D 2005/12/14 15:34:43 Successfully set impersonation
D 2005/12/14 15:34:43 MountDisk about to open the diskC:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdk
D 2005/12/14 15:34:43 successfully opened the disk
D 2005/12/14 15:34:43 Successfully mounted the disk and have a VieWinDisk ref
D 2005/12/14 15:34:43 Disk C:\DOKUME~1\niepelt\LOKALE~1\Temp\v2v-SERVER002-drive-0.vmdk is mounted
D 2005/12/14 15:34:43 About to attempt volume detection
D 2005/12/14 15:34:43 Volume detection completed without error
I 2005/12/14 15:34:43 Disk has 1 partitions
D 2005/12/14 15:34:43 All volumes have been impersonated as needed
D 2005/12/14 15:34:43 About to determine activePosition
I 2005/12/14 15:34:43 Active position is 1
D 2005/12/14 15:34:43 Detecting primary OS
D 2005/12/14 15:34:43 Mounting active partition 1
D 2005/12/14 15:34:43 MountPath returning empty string for vstor2 volume
D 2005/12/14 15:34:43 Active partition has been mounted
D 2005/12/14 15:34:43 Entering FindGuestSystemVolume
W 2005/12/14 15:34:44 Boot.ini file z:\boot.ini does not exist
W 2005/12/14 15:34:44 Caught an exception in ConnectPopulatedDisk
W 2005/12/14 15:34:44 TranslateErr: original Source is Reconfig.ReconfigUtils
W 2005/12/14 15:34:44 TranslateErr: original Description is boot.ini was not found on the active partition.

W 2005/12/14 15:34:44 TranslateErr: now err -2147219403: boot.ini was not found on the active partition.

Nun meine Vermutung. Auf dem Server von dem ich das image erstelle gibt es 4 partitionen. Die 1. ist eine servicepartition mit 150MB und auf der 2. liegt die Systempartition. Ich glaube, das damit der VMware-Importer ein Problem hat. Kann man da irgendwas im nachhinein umbiegen?

gruß Alex


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