Hallo *,
der VMware Player bootet kein Ubuntu 14.04 mehr nach Ausführung des aktuell (ca. 23.2.) anstehenden Updates laut Softwareaktualisierung. Dies ist auch bei Neuinstallation eines Ubuntu od. XUbtuntu 14.04.3 od. 14.04.4 - ISO (64bit) reproduzierbar !!! Der VMware Player bootet so lange einwandfrei, bis ich die Softwareaktualisierung zugelassen habe. Ab dann komme ich nicht mehr zur Anmeldemaske. Host ist übrigens ein Win 7 Professional.
Help !!!
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMwarePlayer bootet kein Ubuntu mehr nach Update
Re: VMwarePlayer bootet kein Ubuntu mehr nach Update
vmlooser hat geschrieben:Hallo *,
der VMware Player bootet kein Ubuntu 14.04 mehr nach Ausführung des aktuell (ca. 23.2.) anstehenden Updates laut Softwareaktualisierung. Dies ist auch bei Neuinstallation eines Ubuntu od. XUbtuntu 14.04.3 od. 14.04.4 - ISO (64bit) reproduzierbar !!! Der VMware Player bootet so lange einwandfrei, bis ich die Softwareaktualisierung zugelassen habe. Ab dann komme ich nicht mehr zur Anmeldemaske. Host ist übrigens ein Win 7 Professional.
Help !!!
Boote Ubuntu mal ohne grafischen Schnickschnack nur auf eine Konsole. Ggf. siehst du dann Fehlermeldungen die helfen.
Du müsstest am Bootscreen Optionen angeben können.
https://forum.ubuntuusers.de/topic/ubun ... i-starten/
Wie das ggf. aktuell läuft musst du suchen.
Ist ja eine der Stärken von Linux eig noch immer ins System zu kommen.
Gruss
vmlooser hat geschrieben:STRG+ALT+F1 bewirkt, dass ich beim Booten ganz kurz eine Login-Maske sehe, VMware Player blendet diese aber wieder mit Startup-Meldungen aus, noch bevor ich mich anmelden kann !!! Wie kann ich den Start-Prozeß anhalten, so dass die Anmeldemaske erhalten bleibt ?
Hallo,
ich meine den Bootscreen von Ubuntu oder zeigen die vorher nichts an.
Gruss
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VMware blendet überhaupt keine Startmeldungen aus, du hast jedoch eine GUI konfiguriert und daher übernimmt diese beim Starten wieder die Führung sprich blendet die GUI wieder ein. Du kannst aber problemlos wieder STRG+ALT+F1 drücken und du erhältst wieder eine Textkonsole.
Unabhängig davon wäre es natürlich extrem hilfreich zu wissen, um welche genaue Player-Version es geht und auch die Frage ob du das vielfach versagende EasyInstall-Machtwerk bei der VM-Erstellung genutzt hattest. Falls du bei der VM-Erstellung die abschliessende sinngemässe Frage, ob du jetzt oder später installieren willst, nicht mit "I will install later" beantowrtet hattest, versuchen die VMware-Desktopprodukte eine unattended/unbeaufsichtigte OS-Inst hinzubekommen und das geht ausserhalb des US-Raums eigentlich fast immer schief. Bei Windows-Gästen läßt sich dann beispielsweise nicht die genaue Version Core/Home, Pro, Enterprise etc auswählen, da im WIM-Image immer die erste hinterlegte OS-Version installiert wird und wenn du eine DVD mit allen OS-Versionen inklu 32- und 64-Bittiger Auswahl hast, kannst du stellenweise nicht mal die Bitbreite auswählen. Unverständlicherweise sollen sich die VMware-Voreinstellungen bei der unattended/unbeaufsichtigte OS-Inst nur schwer wieder geradebiegen. Daher dürfte es wesentlich einfacher sein, die VM komplett neu zu erstellen und dann die abschliessende VMware-Frage mit "I will install later" zu beantworten.
Unabhängig davon wäre es natürlich extrem hilfreich zu wissen, um welche genaue Player-Version es geht und auch die Frage ob du das vielfach versagende EasyInstall-Machtwerk bei der VM-Erstellung genutzt hattest. Falls du bei der VM-Erstellung die abschliessende sinngemässe Frage, ob du jetzt oder später installieren willst, nicht mit "I will install later" beantowrtet hattest, versuchen die VMware-Desktopprodukte eine unattended/unbeaufsichtigte OS-Inst hinzubekommen und das geht ausserhalb des US-Raums eigentlich fast immer schief. Bei Windows-Gästen läßt sich dann beispielsweise nicht die genaue Version Core/Home, Pro, Enterprise etc auswählen, da im WIM-Image immer die erste hinterlegte OS-Version installiert wird und wenn du eine DVD mit allen OS-Versionen inklu 32- und 64-Bittiger Auswahl hast, kannst du stellenweise nicht mal die Bitbreite auswählen. Unverständlicherweise sollen sich die VMware-Voreinstellungen bei der unattended/unbeaufsichtigte OS-Inst nur schwer wieder geradebiegen. Daher dürfte es wesentlich einfacher sein, die VM komplett neu zu erstellen und dann die abschliessende VMware-Frage mit "I will install later" zu beantworten.
@Dayworker:
Ich habe meine Ubuntu-Installation immer manuell durchgeführt, also "I will install later" gewählt. Probier doch mal aus ein Ubuntu 14.04.4 - ISO in VMwarePlayer zu installieren. Nach der Softwareaktualisierung bootet er nicht mehr bis zum GUI-Login und mit STRG+ALT+F1 erhalte ich ganz kurz eine Konsole die gleich wieder mit weiteren Bootmeldungen überschrieben/ausgeblendet wird. Kurz danach hängt sich der VMwarePlayer anscheinend auf, da ich nicht wie du vorgeschlagen hast jederzeit erneut eine Konsole aufmachen kann ... nix geht mehr ... Ich habe mehrfach neu installiert und immer wieder das gleiches Verhalten.
Ich verwende VMwarePlayer Version 7.1.3 build-3206955 zu dem es kein Update gibt, das habe ich auch überprüft, scheint aktuell zu sein ...
Ich habe meine Ubuntu-Installation immer manuell durchgeführt, also "I will install later" gewählt. Probier doch mal aus ein Ubuntu 14.04.4 - ISO in VMwarePlayer zu installieren. Nach der Softwareaktualisierung bootet er nicht mehr bis zum GUI-Login und mit STRG+ALT+F1 erhalte ich ganz kurz eine Konsole die gleich wieder mit weiteren Bootmeldungen überschrieben/ausgeblendet wird. Kurz danach hängt sich der VMwarePlayer anscheinend auf, da ich nicht wie du vorgeschlagen hast jederzeit erneut eine Konsole aufmachen kann ... nix geht mehr ... Ich habe mehrfach neu installiert und immer wieder das gleiches Verhalten.
Ich verwende VMwarePlayer Version 7.1.3 build-3206955 zu dem es kein Update gibt, das habe ich auch überprüft, scheint aktuell zu sein ...
Ich nutze keinen IE, habe mehrere ISOs (Ubuntu, Xubuntu) mit Firefox runtergeladen und versucht zu installieren. Klappt alles wunderbar. Kann mich anmelden nach dem üblichen Neustart am Ende der Installation und wenn ich dann Softwareaktualisierung mittels Aktualisierungsverwaltung zulasse hängt der VMwarePlayer beim nächsten Start. Bei meinem frisch installierten Ubuntu sehe ich als letzte Meldung "Restoring resolver state ... ok" und mein Monate lang stabiles Xubuntu meldet auf einmal "Starting VMware Tools Services ... failed". Auch ein neu installiertes Xubuntu ohne die VMware Tools liefert als letzte Meldung "Restoring resolver state ... ok".
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Ich kann dir immer noch nicht ganz folgen, welche Aktualisierungsverwaltung?
Welche Log-Eintrage generiert diese und wo werden diese gespeichert?
Was spricht gegen die Aktualisierung auf der ba$h per:Dann könnte man wenigstens in /var/log/ nachlesen, was da überhaupt probiert wird.
Was schreibt eigentlich VMware in sein Log im Gast-Ordner?
Welche Log-Eintrage generiert diese und wo werden diese gespeichert?
Was spricht gegen die Aktualisierung auf der ba$h per:
Code: Alles auswählen
sudo df -h && sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade && sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo df -h
Was schreibt eigentlich VMware in sein Log im Gast-Ordner?
mögliche Lösung
Habe exakt dasselbe Problem nach der Neuinstallation einer ubuntu-basierten Distribution. Lösung: Vor der Installation von Updates immer ZUERST die vmware-tools installieren. Die open-vm-tools tun es auch.
Installation der open-vm-tools in der Konsole:
Du brauchst die VM jetzt nicht erst plattmachen. Mach stattdessen folgendes:
- VM einschalten
- mit der Maus in die VM hineinklicken, so dass Tastatureingaben registriert werden
- ESC sooft drücken, bis der Grub-Bootloader kommt
- im Grub "Erweiterte Optionen für Ubuntu" auswählen
- den vorletzen Kernel booten (aktueller Kernel bei mir: 3.19.0-51; der vorletzte 3.19.0-25)
- daraufhin erscheint der GUI-Login wieder.
- nun entweder in der GUI oder an der Konsole einloggen und die open-vm-tools installieren, wie oben beschrieben
- rebooten, und dann zunächst wieder den vorletzten Kernel booten (neuerer Kernel führt erst mal wieder zum Absturz.
- einloggen, Updates von Ubuntu oder co. installieren (dabei wird auch der Kernel wieder akualisiert)
- neustarten, mit aktuellem Kernel
- glücklich sein
So hat es bei mir zumindest geklappt. Viel Erfolg!
bootzmann
Installation der open-vm-tools in der Konsole:
Code: Alles auswählen
sudo apt-get install open-vm-tools
Du brauchst die VM jetzt nicht erst plattmachen. Mach stattdessen folgendes:
- VM einschalten
- mit der Maus in die VM hineinklicken, so dass Tastatureingaben registriert werden
- ESC sooft drücken, bis der Grub-Bootloader kommt
- im Grub "Erweiterte Optionen für Ubuntu" auswählen
- den vorletzen Kernel booten (aktueller Kernel bei mir: 3.19.0-51; der vorletzte 3.19.0-25)
- daraufhin erscheint der GUI-Login wieder.
- nun entweder in der GUI oder an der Konsole einloggen und die open-vm-tools installieren, wie oben beschrieben
- rebooten, und dann zunächst wieder den vorletzten Kernel booten (neuerer Kernel führt erst mal wieder zum Absturz.
- einloggen, Updates von Ubuntu oder co. installieren (dabei wird auch der Kernel wieder akualisiert)
- neustarten, mit aktuellem Kernel
- glücklich sein
So hat es bei mir zumindest geklappt. Viel Erfolg!
bootzmann
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