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VMPlayer als kurze Übergangslösung

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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VMPlayer als kurze Übergangslösung

Beitragvon lalanunu » 15.10.2012, 14:22

Hallo,

wir wollen uns noch dieses Jahr einen Storage anschaffen und unsere IT Umgebung mit VMWare virtualisieren, was sich aber leider noch in die Länge zieht. Da wir für unserer Buchhaltung noch ein Datenbankprogramm einführen müssen und das schon bald wollte ich fragen ob es mit dem VMPlayer dabei Probleme geben könnte?!

Ich hatte es mir so gedacht, dass die Linux VM mit dem VMPlayer eingerichtet wird und darauf dann die von dem Hersteller vorgeschriebene SQL Datenbank läuft (ca. 5 User werden darauf zugreifen). Und später wenn der Storage dann angeschafft und der VMWare Server eingerichtet ist, sollte es doch ein leichtes sein die Linux VM umziehen zu lassen!?

Welche Stolpersteine sind aus dem Weg zu räumen?

MfG

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Beitragvon Klaus_Urban » 15.10.2012, 16:30

Hi,
erstelle die vmdk's unter dem Player als IDE-'Store virtual disk as a single file*.
Dann kann der ESXi die vmdk's bis Version 5.0 direkt als Laufwerk einbinden.
Per
vmkfstools -i "/vmfs/volumes/datastore1/Server/C-alt.vmdk" "/vmfs/volumes/datastore1/Server/C-neu.vmdk" -d thin
kann man die Datei in das neue Format umwandeln. Das funktioniert auch beim ESXi 5.1.

Klaus

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Beitragvon lalanunu » 16.10.2012, 08:12

Vielen Danke für die Hilfe. Wenn es soweit ist werde ich das testen.

P.S. Der Techniker von dem Datenbankprogramm (ist im übrigen doch kein SQL sondern Oracle) hat gemeint, dass man unbedingt eine Suse oder Redhat Linux Serverversion braucht.

Jetzt stellt sich mir die Frage warum geht kein Ubuntu Server?! Soweit wie ich das sehe kosten die Suse oder Redhat Versionen Geld bzw. sind nur Testversionen für 60 Tage.

Also warum sollte man dafür Geld ausgeben, wenn man den Ubuntu Server kostenlos haben kann? Gibt es da so große Unterschiede zwischen den Versionen? Bin da eher ein Linux-Neuling...

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Beitragvon PeterDA » 16.10.2012, 09:08

Der Hauptunterschied wird sein, das du alleine dastehst wenn es Probleme gibt. Da es dann heist Umgebung ist "NOT SUPPORTED!"

Auch wirst du bei Tante Google immer mehr Lösung für die Supportete Umgebungen finden, was einem als Neuling meist hilft, da man die direkt nutzen kann und nicht erst noch auf seine Distri anpassen muss.

Gruß Peter

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Beitragvon continuum » 16.10.2012, 10:08

Der Techniker von dem Datenbankprogramm (ist im übrigen doch kein SQL sondern Oracle) hat gemeint, dass man unbedingt eine Suse oder Redhat Linux Serverversion braucht.


Dann ist Ubuntu ja weit weg - Centos waere naeher dran

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Beitragvon Klaus_Urban » 16.10.2012, 12:45

Hallo Lalanunu,

> Soweit wie ich das sehe kosten die Suse oder Redhat Versionen Geld
> bzw. sind nur > Testversionen für 60 Tage

OpenSuse funktioniert doch auch.

Klaus

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Beitragvon weigeltchen » 16.10.2012, 12:57

lalanunu hat geschrieben:P.S. Der Techniker von dem Datenbankprogramm (ist im übrigen doch kein SQL sondern Oracle) hat gemeint, dass man unbedingt eine Suse oder Redhat Linux Serverversion braucht...


Es bringt ihm doch nichts, jetzt diverse Linuxe aufzuzählen. Wenn der Programmersteller eine bestimmte Distri vorgibt, ist das Ausschlußkriterium oder er ist raus aus dem Support. Bei einem Buchhaltungsprogramm würde ich da kein Risiko eingehen wollen.

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Beitragvon lalanunu » 16.10.2012, 13:38

Nur der Techniker meinte das es die Beiden sein sollten. Auf der Homepage von dem Programm steht mehr aufgelistet:

Code: Alles auswählen

Gruppe  Hersteller  Betriebssystem                für Prozessor
Linux   Novell      SuSE Linux Enterprise Server  x86, x86_64
Linux   Red Hat     Red Hat Enterprise Linux      x86, x86_64
Linux   diverse                                   x86, x86_64
Unix    IBM         AIX                           PowerPC
Unix    HP          HP-UX                         PA-RISC
Unix    Sun         Solaris                       SPARC
Windows Microsoft   WindowsServer                 x86


Außerdem gehe ich davon aus, wenn das einmal eingerichtet wurde, wird die Kiste nie wieder angefasst... never change a running System 8)

Es geht darum, dass man bei den Linux Servervarianten dann jährlich ein haufen Geld abdrückt. Da kann man sich doch auch gleich noch ein altes "günstige" W2008 Server zulegen...


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