Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Auflösung in der VM
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Auflösung in der VM
Hallo
Ich habe den VMserver 1 und mehrere Win XP VMs. Der Host ist auch Win XP. Nun ist es so, dass ich mit 786MB für jede VM die Auflösung der VM bis auf 23xx x 17xx schrauben kann. Die VM läuft dann immer noch flüssig. Der Vorteil dieser hohen Auflösung ist, dass ich den ganzen Inhalt darstellen kann also ohne Überlappung und so.
Braucht eine höhere Auflösung in einer VM nur mehr RAM oder auch mehr CPU oder andere Ressourcen? Hätte so eine hohe Auflösung gegenüber meiner sonstigen Auflösung von 1680 x 1050 Nachteile? Ich weiss, dass solch hohe Auflösungen in einer VM nicht üblich sind, aber wenn es läuft, dann sollte doch nichts dagegen sprechen.
Ich habe den VMserver 1 und mehrere Win XP VMs. Der Host ist auch Win XP. Nun ist es so, dass ich mit 786MB für jede VM die Auflösung der VM bis auf 23xx x 17xx schrauben kann. Die VM läuft dann immer noch flüssig. Der Vorteil dieser hohen Auflösung ist, dass ich den ganzen Inhalt darstellen kann also ohne Überlappung und so.
Braucht eine höhere Auflösung in einer VM nur mehr RAM oder auch mehr CPU oder andere Ressourcen? Hätte so eine hohe Auflösung gegenüber meiner sonstigen Auflösung von 1680 x 1050 Nachteile? Ich weiss, dass solch hohe Auflösungen in einer VM nicht üblich sind, aber wenn es läuft, dann sollte doch nichts dagegen sprechen.
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- King of the Hill
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Da die Graka in einer VM in SW abgebildet wird, muß die CPU sämtliche Arbeit leisten. Wenn du den GPU-RAM erhöhst, erhöhst du damit auch den Overhead der VM auf dem Host.
VMware hat dazu in jedem Handbuch in einer Tabelle aufgelistet, wieviel pRAM-Overhead bei bestimmten vRAM-Grössen noch hinzukommt. Beim VMserver1 solltest du dir dazu mal die Seite 156 im "server_admin_manual.pdf" ansehen. Wenn nur eine VM auf dem Host läuft, ist der Overhead noch kein Problem. Bei mehreren VMs sollte der vRAM+Overhead aber noch in den für VMware reservierten Host-RAM passen, da ansonsten wieder vRAM-Auslagerung in den virtuellen Arbeitsspeicher des Host erfolgt.
Du mußt auch dran denken, daß irgend ein Anzeigegerät diese hohe Auflösung auch stemmen können muß. Ansonsten siehst du nur noch einen schwarzen Bildschirm, wenn VMware überhaupt eine so hohe Auflösung auf einem niederauflösenden Host zuläßt.
VMware hat dazu in jedem Handbuch in einer Tabelle aufgelistet, wieviel pRAM-Overhead bei bestimmten vRAM-Grössen noch hinzukommt. Beim VMserver1 solltest du dir dazu mal die Seite 156 im "server_admin_manual.pdf" ansehen. Wenn nur eine VM auf dem Host läuft, ist der Overhead noch kein Problem. Bei mehreren VMs sollte der vRAM+Overhead aber noch in den für VMware reservierten Host-RAM passen, da ansonsten wieder vRAM-Auslagerung in den virtuellen Arbeitsspeicher des Host erfolgt.
Du mußt auch dran denken, daß irgend ein Anzeigegerät diese hohe Auflösung auch stemmen können muß. Ansonsten siehst du nur noch einen schwarzen Bildschirm, wenn VMware überhaupt eine so hohe Auflösung auf einem niederauflösenden Host zuläßt.
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Mit welchem Tool oder externen Hilfsmitteln überprüfst du denn die Auslastung?
Alle CPUs seit dem Pentium 3 schalten mehrere Hundert bis Tausende Male innerhalb einer Sekunde zwischen ihren verschiedenen Betriebszuständen umher. Selbst mit dem Process-Explorer von Sysinternals und der damit möglichen Aktualisierungseinstellung von 0.5sec kommst du nicht mal annäherungsweise an die reale Auslastung heran. Solche kurzzeitigen Lastspitzen lassen sich nur extern mit einem Oszilloskop erfassen.
Solange das nur die einzigste VM ist, wirst du auch noch keine großen Unterschiede merken. Aber um so langsamer eine CPU ist, desto stärker, weil länger andauernd, wirken sich solche Lastspitzen aus und die hohe Bildwiederholrate von 85Hz innerhalb der VM tut ihr übriges dazu. Falls du aber wie ich das lezte Quentchen Rechenleistung innerhalb einer VMs anzapfen willst, hast du hier noch eine kleine Stellschraube. Von der Warte bin ich echt dankbar, daß sämtlicher 3D-Support in den VMservern komplett stillgelegt wurde.
Alle CPUs seit dem Pentium 3 schalten mehrere Hundert bis Tausende Male innerhalb einer Sekunde zwischen ihren verschiedenen Betriebszuständen umher. Selbst mit dem Process-Explorer von Sysinternals und der damit möglichen Aktualisierungseinstellung von 0.5sec kommst du nicht mal annäherungsweise an die reale Auslastung heran. Solche kurzzeitigen Lastspitzen lassen sich nur extern mit einem Oszilloskop erfassen.
Solange das nur die einzigste VM ist, wirst du auch noch keine großen Unterschiede merken. Aber um so langsamer eine CPU ist, desto stärker, weil länger andauernd, wirken sich solche Lastspitzen aus und die hohe Bildwiederholrate von 85Hz innerhalb der VM tut ihr übriges dazu. Falls du aber wie ich das lezte Quentchen Rechenleistung innerhalb einer VMs anzapfen willst, hast du hier noch eine kleine Stellschraube. Von der Warte bin ich echt dankbar, daß sämtlicher 3D-Support in den VMservern komplett stillgelegt wurde.
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Ich habe die CPU Auslastung über den Task Manager ausgelesen.
Also ich möchte schon parallel mehrere VMs gleichzeitig laufen lassen, allerdings läuft nur ein Programm, welches v.a. Arbeitsspeicher benötigt.
Wenn man also mehrere VMs gleichzeitig auf dem Host laufen lassen möchte, dann braucht man also nicht nur viel RAM, sondern auch noch einen guten Prozessor? Dachte bis jetzt immer, dass es nur auf möglichst viel Arbeitsspeicher drauf an kommt.
Also ich möchte schon parallel mehrere VMs gleichzeitig laufen lassen, allerdings läuft nur ein Programm, welches v.a. Arbeitsspeicher benötigt.
Wenn man also mehrere VMs gleichzeitig auf dem Host laufen lassen möchte, dann braucht man also nicht nur viel RAM, sondern auch noch einen guten Prozessor? Dachte bis jetzt immer, dass es nur auf möglichst viel Arbeitsspeicher drauf an kommt.
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Wenn ein Programm richtig viel Arbeitsspeicher benötigt, bist du mit allen Desktop-Produkten eher schlecht beraten. Die meisten Desktop-OS haben so ihre Schwierigkeiten mit der performanten Verwaltung größerer RAM-Mengen und auch W7-SP1 oder dessen binärkompatible Serverversion W2k8-R2 sind davor nicht gefeit.
Der durch viel RAM entstehende OS-Verwaltungsoverhead kostet halt einfach Zeit. Die Frage ist daher, was heißt bei dir viel?
Der VMserver1 kann durchaus bis zu 3.6GB vRAM und der VMserver2 mit der v.HW-Version 7 sogar bis zu 8GB vRAM pro VM vergeben. Ulli hatte das ganze ja mal auf die Spitze getrieben und einem WS6.5-Host mit nur 2GB pRAM eine VM mit vollen 8GB vRAM gegönnt. Da der Host soviel pRAM nicht hatte, füllte sich natürlich der virtuelle Hostarbeitspeicher und die VM-Performance war völlig dahin, aber zumindest lief es.
Der VMserver1 hatte aber ein Grenze irgendwo zwischen 1600-2048MB vRAM, ab der der einer VM zugewiesene RAM wie bei Workstation/Player als auslagerungsfähig gekennzeichnet wird. Darüber wird auch auf einem 64bit-Host nur noch ein gewisses Mindestmaß an VM-RAM im pRAM vorgehalten und der Rest wandert wieder auf die Hostplatte in den virtuellen Hostarbeitsspeicher.
In meinen Augen bringt viel RAM nicht immer viel für die Performance weder auf dem Host noch in einer VM. Zumal viele Probleme mit grösseren RAM-Installationen vielleicht noch überhaupt nicht zutage getreten sind.
Während im Server-Bereich ja schon seit Jahren RAM-Grössen über 16GB die Regel und zur einfacheren RAM-Verwaltung auch die Pageseiten von den üblichen 4KB auf 4MB veränderbar sind, stößt der Desktop-Bereich erst jetzt in diese Bereiche vor und muß sich dazu bei "nur" 16GB RAM alleine schon mit der Verwaltung von 4.194.304 Pageseiten a 4KB herumschlagen. Die größeren Pageseiten gestattet M$ leider nur seinen Server-OS'.
Viel grafischer Firlefanz benötigt in jedem Fall auch potente HW, die es in einer vollständig virtualisieren Maschine bisher nur in Form von benötigter CPU-Leistung geben kann. Wenn du dich dagegen für minimalistische Gäste entscheidest, bleibt logischerweise auch mehr CPU-Leistung für weitere Gäste übrig.
Probier also einfach alles aus. Wenn es doch zu langsam wird bzw eher die Schwuppdizität innerhalb deiner VMs zu stark nachläßt, kennst du zumindest eine weitere Stellschraube.
Der durch viel RAM entstehende OS-Verwaltungsoverhead kostet halt einfach Zeit. Die Frage ist daher, was heißt bei dir viel?
Der VMserver1 kann durchaus bis zu 3.6GB vRAM und der VMserver2 mit der v.HW-Version 7 sogar bis zu 8GB vRAM pro VM vergeben. Ulli hatte das ganze ja mal auf die Spitze getrieben und einem WS6.5-Host mit nur 2GB pRAM eine VM mit vollen 8GB vRAM gegönnt. Da der Host soviel pRAM nicht hatte, füllte sich natürlich der virtuelle Hostarbeitspeicher und die VM-Performance war völlig dahin, aber zumindest lief es.
Der VMserver1 hatte aber ein Grenze irgendwo zwischen 1600-2048MB vRAM, ab der der einer VM zugewiesene RAM wie bei Workstation/Player als auslagerungsfähig gekennzeichnet wird. Darüber wird auch auf einem 64bit-Host nur noch ein gewisses Mindestmaß an VM-RAM im pRAM vorgehalten und der Rest wandert wieder auf die Hostplatte in den virtuellen Hostarbeitsspeicher.
In meinen Augen bringt viel RAM nicht immer viel für die Performance weder auf dem Host noch in einer VM. Zumal viele Probleme mit grösseren RAM-Installationen vielleicht noch überhaupt nicht zutage getreten sind.
Während im Server-Bereich ja schon seit Jahren RAM-Grössen über 16GB die Regel und zur einfacheren RAM-Verwaltung auch die Pageseiten von den üblichen 4KB auf 4MB veränderbar sind, stößt der Desktop-Bereich erst jetzt in diese Bereiche vor und muß sich dazu bei "nur" 16GB RAM alleine schon mit der Verwaltung von 4.194.304 Pageseiten a 4KB herumschlagen. Die größeren Pageseiten gestattet M$ leider nur seinen Server-OS'.
Viel grafischer Firlefanz benötigt in jedem Fall auch potente HW, die es in einer vollständig virtualisieren Maschine bisher nur in Form von benötigter CPU-Leistung geben kann. Wenn du dich dagegen für minimalistische Gäste entscheidest, bleibt logischerweise auch mehr CPU-Leistung für weitere Gäste übrig.
Probier also einfach alles aus. Wenn es doch zu langsam wird bzw eher die Schwuppdizität innerhalb deiner VMs zu stark nachläßt, kennst du zumindest eine weitere Stellschraube.
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Also ich meinte, dass das Programm in der VM so ca. 100 MB RAM benötigt. Es laufen noch andere kleinere Programme, die sind aber vernachlässigbar. CPU wird in der VM nicht gross gebraucht. Ich möchte gerne so 4 - 8 VMs gleichzeitig laufen lassen, würde da später eventuell auch RAM auf dem Host aufrüsten und auf Win 7 64 bit umsteigen. Vielleicht müsste ich auch die VMs auf mehrere PCs verteilen.
Was denkst du wie viele VMs ich gleichzeitig betreiben kann mit dem jetzigen PC und wie viele wenn ich RAM auf dem Host aufstocke, eventuell noch ne SSD einbaue oder sonst mehrere Festplatten und in jeder VM eine Auflösung von 23xx x 17xx habe? Mein PC sieht zur Zeit wie folgt aus.
Prozessor:
CPU AMD Athlon II X4 620/2600MHz Quad-Core, Sockel AM3, 2MB Cache, 95Watt
Festplatte:
WDC-WD5000AAKS WD Caviar Blue 500 GB
Motherboard:
ASU-90-MIB7P0-G0EAY00Z Asus M4A78-EM Retail 72.20
Arbeitsspeicher:
KIN-KVR800D2N5K2/4G Kingston ValueRam DDR2-800 2x 2 GB
Ich mache mir v.a. um die CPU Sorgen.
Ich habe mein Win XP Prof in den VMs schon mit nlite ziemlich abgeschlackt, jetzt braucht es sehr wenig Arbeitsspeicher. Wie kann man Win XP sonst grafisch noch minimalistisch halten bzw. was gibt es da für Einstellungen? Brauche da grafisch eigentlich nichts.
Was denkst du wie viele VMs ich gleichzeitig betreiben kann mit dem jetzigen PC und wie viele wenn ich RAM auf dem Host aufstocke, eventuell noch ne SSD einbaue oder sonst mehrere Festplatten und in jeder VM eine Auflösung von 23xx x 17xx habe? Mein PC sieht zur Zeit wie folgt aus.
Prozessor:
CPU AMD Athlon II X4 620/2600MHz Quad-Core, Sockel AM3, 2MB Cache, 95Watt
Festplatte:
WDC-WD5000AAKS WD Caviar Blue 500 GB
Motherboard:
ASU-90-MIB7P0-G0EAY00Z Asus M4A78-EM Retail 72.20
Arbeitsspeicher:
KIN-KVR800D2N5K2/4G Kingston ValueRam DDR2-800 2x 2 GB
Ich mache mir v.a. um die CPU Sorgen.
Viel grafischer Firlefanz benötigt in jedem Fall auch potente HW, die es in einer vollständig virtualisieren Maschine bisher nur in Form von benötigter CPU-Leistung geben kann. Wenn du dich dagegen für minimalistische Gäste entscheidest, bleibt logischerweise auch mehr CPU-Leistung für weitere Gäste übrig.
Ich habe mein Win XP Prof in den VMs schon mit nlite ziemlich abgeschlackt, jetzt braucht es sehr wenig Arbeitsspeicher. Wie kann man Win XP sonst grafisch noch minimalistisch halten bzw. was gibt es da für Einstellungen? Brauche da grafisch eigentlich nichts.
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Falls du beim VMserver1 bleiben willst, vergiß alles nach XP. VMserver1 kennt weder die UAC noch kann es mit der bei W7 standardmäßig aktivierten Verzeichnisvirtualisierung (Verschleierung ist hier wohl zutreffender) oder dessen restriktiverer Rechtevergabe etwas anfangen.
Falls es unbedingt W7 oder sogar W2k8-R2 sein soll/muß, laß momentan noch die Finger von der WS8 und vertraue noch auf die 7.1.4 oder höher. So jedenfalls ist bislang Ulli's Empfehlung dazu.
Wenn deine Anwendung nur 100MB braucht, sollte die VM mit 512MB locker auskommen. Mehr als 5 performante VMs dürfte aufgrund fehlenden RAM aber schwierig werden.
Falls es einfach weiterhin unter VMserver1 laufen soll und du den Host ansonsten nur für wenig andere Sachen nutzen willst (Spiele fallen dann komplett raus), solltest du versuchen noch an ein W2k3 heran zu kommen. Ob als 32bit-EE oder 64bit-Standard, beide Versionen unterstützen 4 richtige CPUs und 32GB RAM, spielt dabei auch nur dann eine Rolle, wenn du USB-Geräte in die VM hieven willst. Der VMserver1 fällt hier mangels 64bittiger USB-Treiber leider auf die Nase. Der VMserver2 im Gegenzug bringt eigentlich passende 64bit-Treiber mit, vergnatzt einen aber mit einem für neuere Browser untauglichen Consolen-Plugin.
Grafisch kannst du in einer VM eigentlich alles abschalten. Dazu zählen neben Scroll- und Einblendeffekte auch Schatten unter Menus oder Mauszeiger sowie sämtliche Bildschirmschoner. An Energiespareinstellungen bleibt auch nur die Monitorabschaltung nach Zeit X aktiv, den Rest kannst du auf Dauerbetrieb einstellen.
Falls es unbedingt W7 oder sogar W2k8-R2 sein soll/muß, laß momentan noch die Finger von der WS8 und vertraue noch auf die 7.1.4 oder höher. So jedenfalls ist bislang Ulli's Empfehlung dazu.
Wenn deine Anwendung nur 100MB braucht, sollte die VM mit 512MB locker auskommen. Mehr als 5 performante VMs dürfte aufgrund fehlenden RAM aber schwierig werden.
Falls es einfach weiterhin unter VMserver1 laufen soll und du den Host ansonsten nur für wenig andere Sachen nutzen willst (Spiele fallen dann komplett raus), solltest du versuchen noch an ein W2k3 heran zu kommen. Ob als 32bit-EE oder 64bit-Standard, beide Versionen unterstützen 4 richtige CPUs und 32GB RAM, spielt dabei auch nur dann eine Rolle, wenn du USB-Geräte in die VM hieven willst. Der VMserver1 fällt hier mangels 64bittiger USB-Treiber leider auf die Nase. Der VMserver2 im Gegenzug bringt eigentlich passende 64bit-Treiber mit, vergnatzt einen aber mit einem für neuere Browser untauglichen Consolen-Plugin.
Grafisch kannst du in einer VM eigentlich alles abschalten. Dazu zählen neben Scroll- und Einblendeffekte auch Schatten unter Menus oder Mauszeiger sowie sämtliche Bildschirmschoner. An Energiespareinstellungen bleibt auch nur die Monitorabschaltung nach Zeit X aktiv, den Rest kannst du auf Dauerbetrieb einstellen.
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Vielen Dank Dayworker für die Tipps.
Ich dachte daran Win 7 64 bit auf dem Host zu installieren. Die VMs bleiben sowieso in XP. Mit dem Host Betriebssystemwechsel würde ich dann auch gleich auf die Workstation umstellen, die habe ich bereits auf meinem Notebook erfolgreich im Einsatz.
Reichen die 512MB auch noch bei einer Auflösung von 23xx x 17xx? Und denkst du nicht, dass bei 5 VMs mein Prozessor überforder ist?
Ich dachte daran Win 7 64 bit auf dem Host zu installieren. Die VMs bleiben sowieso in XP. Mit dem Host Betriebssystemwechsel würde ich dann auch gleich auf die Workstation umstellen, die habe ich bereits auf meinem Notebook erfolgreich im Einsatz.
Wenn deine Anwendung nur 100MB braucht, sollte die VM mit 512MB locker auskommen. Mehr als 5 performante VMs dürfte aufgrund fehlenden RAM aber schwierig werden.
Reichen die 512MB auch noch bei einer Auflösung von 23xx x 17xx? Und denkst du nicht, dass bei 5 VMs mein Prozessor überforder ist?
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Ok, dachte eben nur, dass es ein Problem mit der CPU geben könnte, da Dayworker ja schrieb, dass eine höhere Auflösung auch die CPU viel mehr belastet.
Wenn jetzt jede VM mit 512MB RAM läuft wie Dayworker schrieb dann habe ich z.B. mit 5 VMs 5 x 512MB RAM = 2560MB RAM. Das sollte doch bei 4GB noch hinhauen. den Arbeitsspeicher aufzustocken wäre für mich auch gar kein Problem, ist ja nicht so teuer. Ich hatte eben bei der höheren Auflösung nur Angst wegen der CPU. RAM kann man ja leicht aufstocken, bei der CPU wird es aber schwer. Wie sieht es denn nun mit der CPU aus?
Wenn jetzt jede VM mit 512MB RAM läuft wie Dayworker schrieb dann habe ich z.B. mit 5 VMs 5 x 512MB RAM = 2560MB RAM. Das sollte doch bei 4GB noch hinhauen. den Arbeitsspeicher aufzustocken wäre für mich auch gar kein Problem, ist ja nicht so teuer. Ich hatte eben bei der höheren Auflösung nur Angst wegen der CPU. RAM kann man ja leicht aufstocken, bei der CPU wird es aber schwer. Wie sieht es denn nun mit der CPU aus?
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Ich möchte meine Frage noch konkretisieren. Es geht um die Auflösung in der VM von 2364 x 1773. Die VM hat 768MB RAM und läuft damit gut. In der VM selber wird die CPU nicht gross gebraucht. Bei meinem Prozessor handelt es sich um einen CPU AMD Athlon II X4 620/2600MHz Quad-Core.
Wie viele gleichzeitig laufende VMs mit der Auflösung von 2364 x 1773 sind mit dieser CPU in etwa möglich? Bzw. hängt das überhaupt von der CPU ab oder nur vom Arbeitsspeicher? Arbeitsspeicher könnte ich aufstocken, das ist nicht das Problem. Von daher zielt meine Frage nur auf die CPU.
Wie viele gleichzeitig laufende VMs mit der Auflösung von 2364 x 1773 sind mit dieser CPU in etwa möglich? Bzw. hängt das überhaupt von der CPU ab oder nur vom Arbeitsspeicher? Arbeitsspeicher könnte ich aufstocken, das ist nicht das Problem. Von daher zielt meine Frage nur auf die CPU.
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Die CPU hat genügend Bums dafür.
Du brauchst auch nicht in jedem Fall ein 64bit-OS, es reicht auch eins, das über PAE mehr als 4GB RAM adressieren kann. Bei M$ sind das jedoch leider nur die Server-OS', die Desktop-Versionen hat M$ aus Kompatibiltätsgründen in der Anfangsphase künstlich beschnitten.
Witzigerweise funktioniert der PAE-Schalter bei einem XP ohne SP oder nur mit dem SP1 noch so wie es soll und es lassen sich damit auch mehr als 4GB RAM nutzen...
Du brauchst auch nicht in jedem Fall ein 64bit-OS, es reicht auch eins, das über PAE mehr als 4GB RAM adressieren kann. Bei M$ sind das jedoch leider nur die Server-OS', die Desktop-Versionen hat M$ aus Kompatibiltätsgründen in der Anfangsphase künstlich beschnitten.
Witzigerweise funktioniert der PAE-Schalter bei einem XP ohne SP oder nur mit dem SP1 noch so wie es soll und es lassen sich damit auch mehr als 4GB RAM nutzen...
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Hat er uns jemals verraten was er fuer Anwendungen in den VMs laufen lassen will? Auch die Riesen Aufloesung laesst eigentlich schlimmeres befuehrten.
Die Anwendungen in der VM brauchen praktisch keine CPU. Die hohe Auflösung brauche ich nur damit alles schön Platz hat. Hier mal die Mindestanforderungen
Windows 98, ME, 2000 oder XP
400MHz Pentium oder schneller CPU mit mindestens 128MB RAM
Minimale Bildschirmauflösung 800X600 Pixel, Farbtiefe von 16 Bit ("High Color")
Freier Speicherplatz von mindestens 30MB.
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Bei nur 100MB kann es eigentlich nicht so schlimm werden, allerdings verunsichert mich diese extreme Auflösung immer noch ein wenig...
Falls die VMs jedoch sehr viel IO-Last abarbeiten müssen, wird er mit 16MB Cache und einer 7200er Platte eh nicht viel Freude haben. Zuerst kommt bekanntlich das Host-OS und dann der Rest.
Von der Warte wäre eine strikte Trennung von Host-OS auf einer Platte und VMs auf einer weiteren ein gangbarer Lösungsversuch. Notfalls müssen die VMs auf weiteren zusätzlichen Platten ausgelagert werden und selbst SSDs dürften ihm nicht viel weiterhelfen. Diese können zwar wesentlich mehr IO-Anforderungen bewältigen und die Schreib-/Leseleistung ist um einiges höher, aber die bei den meisten heutigen OS anzutreffende Speicherverwaltungsgrösse von 4KB erfordert in meinen Augen ganz andere Optimierungsstrategien, die Desktop-SSDs und ihrer Optimierung auf Maximaldurchsatz eigentlich nicht stemmen können dürften.
Wenn man heute überhaupt schon auf SSDs setzen will. Die Chancen für einen richtigen Ausfall sind mangels mechanischer Teile stark gesunken während im Gegenzug die Ausfallmöglichkeit aufgrund einer fehlerhaften Firmware im selben Maße gestiegen sind. Intels als 8MB-Bug bekannt gewordenes Firmware-Problem dürfte nur die Speerspitze darstellen.
Falls die VMs jedoch sehr viel IO-Last abarbeiten müssen, wird er mit 16MB Cache und einer 7200er Platte eh nicht viel Freude haben. Zuerst kommt bekanntlich das Host-OS und dann der Rest.
Von der Warte wäre eine strikte Trennung von Host-OS auf einer Platte und VMs auf einer weiteren ein gangbarer Lösungsversuch. Notfalls müssen die VMs auf weiteren zusätzlichen Platten ausgelagert werden und selbst SSDs dürften ihm nicht viel weiterhelfen. Diese können zwar wesentlich mehr IO-Anforderungen bewältigen und die Schreib-/Leseleistung ist um einiges höher, aber die bei den meisten heutigen OS anzutreffende Speicherverwaltungsgrösse von 4KB erfordert in meinen Augen ganz andere Optimierungsstrategien, die Desktop-SSDs und ihrer Optimierung auf Maximaldurchsatz eigentlich nicht stemmen können dürften.
Wenn man heute überhaupt schon auf SSDs setzen will. Die Chancen für einen richtigen Ausfall sind mangels mechanischer Teile stark gesunken während im Gegenzug die Ausfallmöglichkeit aufgrund einer fehlerhaften Firmware im selben Maße gestiegen sind. Intels als 8MB-Bug bekannt gewordenes Firmware-Problem dürfte nur die Speerspitze darstellen.
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Wie gesagt habe ich diese hohe Auflösung damit alles Platz hat. Stell dir mal vor du möchtest mehrere Programme oder Dokumente nebeneinander platzieren, dann musst du auch die Auflösung hochschrauben damit das ohne Überlappung geht.
I/O Last sollte es nicht viel geben. Ansonsten mache ich noch eine Festplatte oder SSD rein und trenne Host und VMs so wie du gesagt hast.
Übrigens habe ich in meinem Notebook eine Intel SSD verbaut und bin super zufrieden.
I/O Last sollte es nicht viel geben. Ansonsten mache ich noch eine Festplatte oder SSD rein und trenne Host und VMs so wie du gesagt hast.
Übrigens habe ich in meinem Notebook eine Intel SSD verbaut und bin super zufrieden.
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Ich hätte da doch noch eine kleine Frage, nur zur Sicherheit.
Hat die CPU auch genügend Bums für z.B. 8 gleichzeitig laufende VMs bei entsprechend aufgerüstetem RAM? Wie gesagt ist die Auflösung 2364 x 1773 und die CPU AMD Athlon II X4 620/2600MHz Quad-Core. Bzw. hängt die Anzahl der VMs, die ich gleichzeitig betreiben kann, nicht von der Auflösung in der VM und der CPU, sondern nur vom RAM ab?
Die CPU hat genügend Bums dafür.
Hat die CPU auch genügend Bums für z.B. 8 gleichzeitig laufende VMs bei entsprechend aufgerüstetem RAM? Wie gesagt ist die Auflösung 2364 x 1773 und die CPU AMD Athlon II X4 620/2600MHz Quad-Core. Bzw. hängt die Anzahl der VMs, die ich gleichzeitig betreiben kann, nicht von der Auflösung in der VM und der CPU, sondern nur vom RAM ab?
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