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Neues Lizenzmodell bei vsphere5

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Beitragvon echt_weg » 31.07.2011, 11:07

ist zwar immernoch unschön aber zumindest bei enterprise finde ich die jetzigen werte ok

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Beitragvon tomber » 01.08.2011, 15:24

Wenn es so kommt könnten wir auch damit leben..unschön bleibt es aber..

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Beitragvon irix » 01.08.2011, 15:25

tomber hat geschrieben:Wenn es so kommt könnten wir auch damit leben..unschön bleibt es aber..


Am Mittwoch soll es ein Statement von VMware zum Thema geben.

Gruss
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Beitragvon mangold » 02.08.2011, 11:25

echt_weg hat geschrieben:ist zwar immernoch unschön aber zumindest bei enterprise finde ich die jetzigen werte ok
enterprise bei 64 GB stört mich ungemein. Bei der HP G6 Reihe gibt es drei Speicherbänke, deshalb haben unsere G6 Server 72 GB und nicht 64 GB, was zu einer Unterlizenzierung führen würde. Heisst also vRam nachkaufen oder auf Ent+ gehen, beides teuer....
EDIT: Bullshit geschrieben, das ist ja pro Socket, also wären es ja bei 2 CPUs ingesamt 128 GB, also doch wieder ok....

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Beitragvon Nightmare » 02.08.2011, 18:14

Also wenn bei diesem Lizenzmodell nicht eingelenkt wird, werden wir definitiv den Wechsel machen. Wir haben mit einer Preisteigerung bei einem Update von ca 400% zu rechnen und das kann ja wohl irgend wie nicht sein.
Also dann wahrscheinlich byebye Vmware..:-(

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Beitragvon moo2102 » 03.08.2011, 07:38

Das Problem ist das 90% der User vRam nicht verstehen.
enterprise bei 64 GB stört mich ungemein. Bei der HP G6 Reihe gibt es drei Speicherbänke, deshalb haben unsere G6 Server 72 GB und nicht 64 GB, was zu einer Unterlizenzierung führen würde. Heisst also vRam nachkaufen oder auf Ent+ gehen, beides teuer....
EDIT: Bullshit geschrieben, das ist ja pro Socket, also wären es ja bei 2 CPUs ingesamt 128 GB, also doch wieder ok...


Ich hab gelesen das du ja nun genug hast weil es ja 2 Sockets sind, in meinem Beispiel gehen wir nun aber von einem aus also du darfst 64GB vRam vergeben und der Server hat 72GB
Heißt bei einem Host und das ist dann auch der Worst Case verlierst du 8 GB.
Ich gehe aber von einer "normalen" Umgebung mit sagen wir 3 Hosts, da bei Essentials ja beliebt, aus.
Dann darft du in diesem Cluster 3* 64GB benutzen.
Da du ja aber sicher auch HA nutzen willst müssen ja 2 Hosts die Arbeit vom dritten mitmachen können.
Ergibt sich also 144GB effektiv nutzbar und du hast 192GB vRam zur Verfügung also mehr als genug.

Ich denke also das die Limits gar nicht so schlimm sind.
Aber vielleicht bin ich da auch allein auf weiter flur

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Beitragvon mangold » 03.08.2011, 08:00

es hängt bei mir eben davon ab, ob VMware einlenkt und bei Enterprise von 32GB auf 64GB verdoppelt. Ich kann durchaus verstehen, dass die Leute sauer sind wenn sie plötzlich bei bestehender HW nun zusätzliche Lizenzen benötigen. Die Frage ist bei VMware ja nicht ob man auf aktuelle Versionen geht, sondern nur wann. Virtualisierung ist bei uns seit 2003 IT-Strategie und wird auch konsequent eingesetzt, deswegen stellt sich eben nicht die Frage, etwas anderes zu machen.

Sollte VMware bei dem angekündigten Lizenzmodell bleiben, hieße es entweder Lizenzen nachkaufen oder auf Ent+ upgraden, beides ungeplante Kosten :( Auf verfügbaren RAM zu verzichten kommt prinzipiell auch nicht in Frage, so würde ein nötiger Ausbau der Umgebung auch nur beschleunigt werden.

Der Wechsel auf die Konkurrenz ist auch nicht unbedingt erstrebenswert. Obwohl ich hier auch parallel eine Citrix XenServer Umgebung betreibe (sogar in gleicher Größenordnung) , möchte ich auf ESX nicht verzichten und für MS HyperV bin ich zu sehr mit Vorurteilen belastet. ;)

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Beitragvon Martin » 03.08.2011, 08:52

Hier sind das größte Problem die Serverkonsolidierungs-Umgebungen, die zur Zeit mit Standard-Lizenzen auf 2-socket Systemen mit 144GB RAM laufen (bzw. 4-socket / 256GB).

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Beitragvon MarcelMertens » 03.08.2011, 17:19

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Ist nun offiziell

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Beitragvon ch-hunn » 03.08.2011, 17:31

Hallo Marcel

Hast diesbezüglich auch eine Quellenangabe?

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Beitragvon echt_weg » 03.08.2011, 18:11

das sind doch auch mal nettere Werte für den kostenfreien ESXi 8)

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Beitragvon Tschoergez » 03.08.2011, 18:14

ch-hunn hat geschrieben:Hast diesbezüglich auch eine Quellenangabe?

Ich nehm mal an die gerade gelaufene vmLive-Session für Partner :grin:
Sollte aber in den nächsten Stunden auch für jede Menge Reaktionen "in der Cloud" (blogs, twitter, ...) sorgen...
Viele Grüße,
jörg

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Beitragvon MarcelMertens » 03.08.2011, 21:32

ch-hunn hat geschrieben:Hallo Marcel

Hast diesbezüglich auch eine Quellenangabe?


VMware Partner Network Webcast von heute 17 Uhr

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Beitragvon deathrow » 03.08.2011, 23:41


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Beitragvon MarcelMertens » 04.08.2011, 07:13

Den 12 Monatsdurchschnitt hat man sich warscheinlich als Puffer eingebaut.
Heißt die ersten 12 Monate passiert gar nix, bis dahin ist 5.1 draußen und das vRAM wird wieder erhöht ;)

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Beitragvon Senf » 04.08.2011, 07:33

Habe gerade folgende Nachricht bekommen:

Dear VMware Partner,

On July 12, 2011, VMware announced our new Cloud Infrastructure Suite. The launch featured vSphere 5, the newest version of our flagship product.

As many of you know, as part of this announcement, we introduced changes to the vSphere licensing model in order to align costs with the benefits of virtualization rather than with the physical attributes of individual servers. While our goal was to provide a licensing model based on consumption and value rather than physical components and capacity, we strived to make the new model as non-disruptive as possible.

These changes generated much debate in the blogosphere, in conversations with our partners and customers, and across VMware communities. Some of the discussion had to do with confusion around the changes. We have been watching the blog commentaries carefully, and we have been listening to the partner and customer conversations very intently. A great deal of feedback was provided that examined the impact of the new licensing model on every possible use case and scenario, and equally importantly, reflected our partners’ and customers’ intense passion for VMware.

Our success depends on the active involvement of our channel partners. We are a company built on partner and customer goodwill, and we’ve taken your feedback in earnest. Our primary objective is to do right by our customers, so we are announcing three changes to the vSphere 5 licensing model that address the most recurring areas of your feedback.

• We’ve increased vRAM entitlements for all vSphere editions, including the doubling of the entitlements for vSphere Enterprise and Enterprise Plus. This change addresses concerns about future-looking business cases that were based on future hardware capabilities and the previous vSphere licensing model. Below is a comparison of the previously announced and the new vSphere 5 vRAM entitlements per vSphere edition:
vSphere edition Previous vRAM entitlement New vRAM entitlement
vSphere Enterprise+ 48 GB 96 GB
vSphere Enterprise 32 GB 64 GB
vSphere Standard 24 GB 32 GB
vSphere Essentials+ 24 GB 32 GB
vSphere Essentials 24 GB 32 GB


• We’ve capped the amount of vRAM we count in any given VM, so that no VM, not even the “monster” 1TB vRAM VM, would cost more than one vSphere Enterprise Plus license. This change also aligns with our goal to make vSphere 5 the best platform for running Tier 1 applications.
• We’ve adjusted our model to be much more flexible around transient workloads, and short-term spikes that are typical in test & development environments for example. We will now calculate a 12-month average of consumed vRAM to rather than tracking the high water mark of vRAM.

Finally, we introduced the vSphere Desktop edition to address vSphere licensing in a desktop environment. The vSphere Desktop edition does not have any vRAM entitlements, and allows customers to purchase vSphere for VDI use case on per user basis. Our price books are being updated and will be distributed shortly.

We are confident that our vSphere 5 licensing model based on pooled vRAM is the right one for the cloud computing era. We are fully committed to meeting our partners’ needs, and have several resources on Partner Central available to help you and your customers understand and calculate how the new licensing model applies to existing environments. We also have a vmLIVE session available for replay as well as an additional vmLIVE session on August 10th.

We would like to hear from you about this change; please join the conversation on our Partner Blog.

Thank you for your continued passion in our mutual sucess and partnership.

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Beitragvon Niketius » 04.08.2011, 08:51

Das sind doch mal gute Nachrichten :)

Werden pro vCenter eigentlich alle Lizenzen zusammengezählt?
Wir haben Standard und Advanced Lizenzen im vCenter gemischt.
Gilt dann die vRAM Summe aus allen Lizenzen für das gesamte vCenter oder muss ich drauf achten, auf welchen ESXi (je nachdem ob Standard oder Advanced) ich wieviel vRAM zuweise?

Gruß
Tom

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Beitragvon MarcelMertens » 04.08.2011, 09:12

Niketius hat geschrieben:Das sind doch mal gute Nachrichten :)

Werden pro vCenter eigentlich alle Lizenzen zusammengezählt?
Wir haben Standard und Advanced Lizenzen im vCenter gemischt.
Gilt dann die vRAM Summe aus allen Lizenzen für das gesamte vCenter oder muss ich drauf achten, auf welchen ESXi (je nachdem ob Standard oder Advanced) ich wieviel vRAM zuweise?

Gruß
Tom


AFAIK Ja!
Zuweisen mußt du definitiv nichts.
Ich bin mir nur nicht sicher wo die "Klammer" sitzt.
Auf vCenter, auf Datacenter, auf Cluster? Ich meine aber das der pooled vRAM auf vCenter Instanz gezählt wird.

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Beitragvon echt_weg » 04.08.2011, 09:42

irgendwo stand, dass selbst über verlinkte vcenter instanzen ein gemeinsamer pool erstellt werden kann....

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Beitragvon deathrow » 04.08.2011, 19:31

Hat sogar schon enen Namen: vTax

http://bit.ly/o6511x
(Bryan Semple, vkernel.com, vRAM Library)

;-)

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Beitragvon mbreidenbach » 04.08.2011, 19:33


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Beitragvon StevensDE » 06.08.2011, 18:33

VMWare lenkt offenbar ein:

http://blogs.vmware.com/rethinkit/2011/ ... -2011.html

Wenn ich das richtig verstehe, hätte der Free ESXi Hypervisor dann 32 GB vRAM.

Naja, bei uns ist es nun zu spät für VMWare.

Wir haben schon damit begonnen bestehende ESXi 4.1 Systeme auf RHEL/KVM zu migrieren.

Die Performance unter KVM (auf der gleichen Hardware) ist in unseren Tests erheblich besser als die unter VMWare. Besonders die I/O Performance.

Beim Schreiben war VMWare oft extrem langsam.... Ich glaube das liegt aber am VMWare Filesystem. Die Leseraten sind identisch (KVM, VMWare) aber die Schreibraten sind unter KVM um das 4-5fache besser.

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Beitragvon bla!zilla » 06.08.2011, 18:50

StevensDE hat geschrieben:Die Performance unter KVM (auf der gleichen Hardware) ist in unseren Tests erheblich besser als die unter VMWare. Besonders die I/O Performance.

Beim Schreiben war VMWare oft extrem langsam.... Ich glaube das liegt aber am VMWare Filesystem. Die Leseraten sind identisch (KVM, VMWare) aber die Schreibraten sind unter KVM um das 4-5fache besser.


Na ja, jeder macht mal einen Fehler. ;) Ohne Details über den Unterbau zu kennen würde ich diese Migration als Fehlentscheidung werten, zumal die Argumente für mich nicht nachvollziehbar sind.

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Beitragvon McStarfighter » 06.08.2011, 19:22

So derartige Leistungsunterschiede kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen.

Ich bin ja schon ein echter Linux/Debian-Fan und auch KVM finde ich ne super Sache, aber auch dort wird nur mit Wasser gekocht. Selbst bei VirtIO und den Gasttreibern ...

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Beitragvon StevensDE » 06.08.2011, 20:39

@bla!zilla

Wieso Fehlentscheidung?

Ich fasse mal kurz zusammen:

- bessere Performance
- geringere Kosten
- keine Guest-Tools für Linux Gäste notwendig (wie z.B. VMWare Tools)
- KSM, geniale Technologie

siehe: http://docs.redhat.com/docs/en-US/Red_H ... p-KSM.html

Diese Technologie (KSM) ist wirklich genial.

@McStarfighter

Hardware: IBM x3650, 2x Xeon E5440 Serveraid 8k, Raid 10, 4x SAS 15k 300 GB, 32 GB Memory

Leserate ESXi 4.1: 130 MB/s
Leserate KVM: 189 MB/s

Schreibrate ESXi: 40 MB/s
Schreibrate KVM: 160 MB/s

Bei Xen ist es übrigens ähnlich. In Sachen I/O Performance war VMWare schon immer schwach.

Unter Xen oder KVM hast du nahezu native Performance.


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