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Mappen und Mounten von Virtual Disks

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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Mappen und Mounten von Virtual Disks

Beitragvon SpiRec » 24.10.2010, 01:36

Hallo.

Ich habe folgendes Problem. Auf meinem System, Windows Vista Home Premium 32-bit, habe ich den VMware Player 3.1.2 installiert, um mir als Gast-System Windows 95b einzurichten. So weit hat das auch funktioniert. Nun möchte ich aber gerne möglichst einfach Daten zwischen Host und Gast austauschen. "Shared folders" habe ich ausprobiert, und es scheint auf dem Gast-System Windows 95 nicht zu funktionieren, und Drag and Drop bekomme ich auch nur hin in eine Richtung - vom Gast auf den Host, aber nicht umgekehrt. Als letzte Option für einen einfachen Transfer bliebe dann nur noch das Mappen und Mounten der virtuellen Festplatte übrig. Leider habe ich auch hier ein Problem entdeckt. Wenn ich irgendeines der virtuellen Laufwerke, die ich bislang mit dem Player erstellt habe, über diesen mappen möchte (unter "Virtual Machine Settings" - "Hardware" - "Utilities"), scheint das zwar zu funktionieren, aber der Windows Explorer kann das neu erstellte Laufwerk nicht ansprechen. Wenn ich etwa die Option "Open drive in Windows Explorer after mapping" einschalte, erscheint nach dem Map-Vorgang, wenn eben jenes Öffnen versucht wird, nur die Windows-Fehlermeldung: "Der Pfad ist nicht verfügbar." Das Laufwerk scheint nirgends im Explorer auf, ich kann es nur über die Eingabeaufforderung ansprechen. Ich habe übrigens alle freien Laufwerksbuchstaben durchprobiert.

Ebenso mit dem VMware DiskMount Utility, Version 5.5.0. Auch hier kann ich das Laufwerk zwar über die Eingabeaufforderung aufrufen, aber über den Windows Explorer nicht ansprechen (was möglich sein soll). Dateien kopieren über die Eingabeaufforderung ist aber sehr umständlich. Auf jeden Fall interessiert mich, warum das mit dem Windows Explorer nicht funktionieren will.

Ich habe ausführlich gegoogelt, auf Deutsch und Englisch, und es wundert mich, daß dieses Problem sonst niemand zu haben scheint.

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Beitragvon continuum » 24.10.2010, 07:42

Mittel der Wahl ist das Virtual Disk Development Kit von VMweare - das ist neuer als dein altes VMware-mount

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Beitragvon SpiRec » 26.10.2010, 03:20

Ich habe mittlerweile herausgefunden, warum es nicht ging. Im Explorer muß unter den Ordner- und Suchoptionen und Ansicht "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten" aktiviert sein. Außerdem darf beim Mounten und auch beim wieder Abtrennen vom Laufwerk kein Explorerfenster geöffnet sein. Darauf muß man erst einmal kommen, wenn es nirgends dokumentiert ist.

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Beitragvon irix » 26.10.2010, 12:29

SpiRec hat geschrieben:Ich habe mittlerweile herausgefunden, warum es nicht ging. Im Explorer muß unter den Ordner- und Suchoptionen und Ansicht "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten" aktiviert sein. Außerdem darf beim Mounten und auch beim wieder Abtrennen vom Laufwerk kein Explorerfenster geöffnet sein. Darauf muß man erst einmal kommen, wenn es nirgends dokumentiert ist.


Schon mal versucht nen USB Device zutrennen wenn noch eine Anwendung, wie z.B der Explorer in einem Verzeichnis stehnt und den Fuss drauf hat?

Zu dem "Im eigenen Prozess starten "kann ich nichts sagen da es hier eine Voreinstellung ist.

Gruss
Joerg

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Beitragvon SpiRec » 26.10.2010, 18:19

Nun, ich hatte wohl insgeheim angenommen, daß das virtuelle Laufwerk sich vom C-Laufwerk unterscheidet, auch wenn es darauf angelegt wird. Es darf aber auch nicht irgendein anderes Laufwerk geöffnet sein, überhaupt kein Explorer-Fenster, nicht einmal "Computer" (früher "Arbeitsplatz").

"Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten" war bei mir nicht standardmäßig aktiviert. Übrigens, das zu aktivieren heißt, es funktioniert die automatische Wiedergabe nicht mehr.

Ich habe auch herausgefunden, warum das Drag and Drop nur in eine Richtung ging, weil ich den VMware Player immer als Administrator ausführte. Wodurch eigentlich generell mehr als sonst möglich ist.

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Beitragvon Dayworker » 26.10.2010, 18:48

Von welcher autom.Wiedergabe sprichst du? Bei mir läuft die Einstellung "... im eigenen Prozess starten" seit mehreren Jahren so und ich hatte noch nie Probleme damit, eher das Gegenteil war der Fall und dieser dämliche Autostart wurde ja inzwischen aus Sicherheitsgründen durch einige M$-Updates geändert.

Zur Thematik Drag'n'Drop findet sich im Player-Manual auch entsprechendes. Wenn du die einfache Dateifreigabe nutzt, sollte es in jedem Fall keine Probleme mit den Rechten geben. Anders sieht es natürlich mit der erweiterten Dateifreigabe aus. Da mußt du einer Freigabe explizite Rechte geben und hast dadurch aber auch feinere Einstellmöglichkeiten.

Deine Probleme haben also weniger mit VMware sondern eher mit den Systemeinstellungen deines Vista zu tun. Dazu kommt, daß kein Win9X mit NTFS zurechtkommt und auch sonst kaum noch Kontakt zu moderneren OS' findet. Dazu hat M$ aus Sicherheitsgründen endlich mal vielen alten Kram abgeschaltet, der sich aber im Notfall über die Registry wieder reaktivieren läßt.

Alles in Allem brauchst du sowohl für D'n'D als auch für die Shared Folders funktionale VMware-Tools. VMware garantiert meines Wissens nach jedoch die Funktionalität der VMware-Tools mit allen M$-OS' jedoch nur für die Zeit, daß diese noch von Updates versorgt werden. Sobald ein OS dort rausfällt, wird diese nur noch während einer einjährigen Karenzzeit aufrecht erhalten. Das erste Anzeichen dafür ist meist eine Umstellung in der Einspielung der Tools. Bei sämtlichen Win9X ist dort wie vermutlich auch bei NT4 (hatte ich nie am laufen) inzwischen die persönliche Mitarbeit gefragt und du mußt Maus und/oder Tastaturtreiber aus dem entsprechenden VMware-Ordner auf dem Gast installieren.

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Beitragvon SpiRec » 29.10.2010, 02:53

Ich meinte die automatische Wiedergabe von austauschbaren Medien und Wechsellaufwerken bzw. das Auswahlmenü unter Vista, das beim Einlegen oder Anschließen erscheint. Diese Features mögen dämlich sein, ich wollte das aber auch nur erwähnen. Sie gehören eben zum Betriebssystem dazu, und das Auswahlmenü finde ich in manchen Fällen auch nicht schlecht.

Daß meine Probleme mit den Zugriffsrechten zu tun haben, hatte ich schon irgendwie angenommen. Ist nicht das erste Mal, daß mir die Schwierigkeiten bereitet haben. Sie sind noch so eingestellt wie auf meinem Laptop vorinstalliert. Erst heute wollte ich auf einem anderen System, unter Windows 7, ein paar redundante Registry-Schlüssel löschen, und es ging partout nicht, egal was ich im Registry-Editor auch alles an den Rechten herumgedreht habe. Erst ein Zusatzprogramm konnte das bewerkstelligen. Das Problem liegt ja wohl nicht bei dem einfachen und privaten Anwender, der sich in keinem Firmennetzwerk o.ä. befindet, als ob der etwas großartig kaputtmachen könnte, sondern darin, manuell das ausbessern zu müssen, was zum Teil verpfuschte Programme und Treiber nicht hinbekommen. Warum sollte ich mich sonst in der Registry oder in geschützten Ordnern herumtreiben? Daß auch gegen Viren-Attacken man natürlich möglichst geschützt sein muß, geht heute anscheinend zu Lasten der Funktionalität und dessen, was man bei Problemen noch selber hinbekommt, ohne über alle möglichen Hindernisse zu stolpern.

Du erwähnst die Treiber, die bei VMware eigenhändig zu installieren seien. Ist das von Dir nur eine Vermutung? Es gibt bei mir lediglich den Ordner: C:\Programme\VMware\VMware Player\data, in dem sich solche Dateien (Treiber?) wie "5-C_PS2KBD", "5-C_PS2MOUSE" befinden. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie ich diese Treiber installieren sollte. Sowohl Windows 95 als auch 98 habe ich als Gast-Systeme installiert, natürlich bei beiden auch die VMware Tools. Dabei ist mir bloß aufgefallen, daß diese bei Windows 95 nur einen Grafikkartentreiber, bei 98 dagegen auch einen für die Maus zu umfassen scheinen, und daß die Maus unter Windows 95 irgendwie nicht ganz "zieht", sprich, der Mauszeiger sich leicht asynchron zu meinen Mausbewegungen verhält. Zudem habe ich im Bios des Hosts (Sony Vaio) die Aktivierung für die Intel Hardware Virtualization gefunden und weiß nicht, ob nicht die irgendwelche Vorteile, etwa in der Geschwindigkeit, brächte?

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Beitragvon Dayworker » 29.10.2010, 23:32

Daß meine Probleme mit den Zugriffsrechten zu tun haben, hatte ich schon irgendwie angenommen. Ist nicht das erste Mal, daß mir die Schwierigkeiten bereitet haben. Sie sind noch so eingestellt wie auf meinem Laptop vorinstalliert. Erst heute wollte ich auf einem anderen System, unter Windows 7, ein paar redundante Registry-Schlüssel löschen, und es ging partout nicht, egal was ich im Registry-Editor auch alles an den Rechten herumgedreht habe. Erst ein Zusatzprogramm konnte das bewerkstelligen. Das Problem liegt ja wohl nicht bei dem einfachen und privaten Anwender, der sich in keinem Firmennetzwerk o.ä. befindet, als ob der etwas großartig kaputtmachen könnte, sondern darin, manuell das ausbessern zu müssen, was zum Teil verpfuschte Programme und Treiber nicht hinbekommen. Warum sollte ich mich sonst in der Registry oder in geschützten Ordnern herumtreiben? Daß auch gegen Viren-Attacken man natürlich möglichst geschützt sein muß, geht heute anscheinend zu Lasten der Funktionalität und dessen, was man bei Problemen noch selber hinbekommt, ohne über alle möglichen Hindernisse zu stolpern.
Damit du einige Registry-Keys bearbeiten kannst, mußt du den Registry-Editor auch als Admin starten. Das ist seit der Einführung der UAC ja nichts neues mehr und genau das wird dein Tool auch gemacht haben. Eine andere Frage wäre, welche redundanten Einträge du unbedingt löschen wolltest. Meine persönliche Erfahrung mit solchen Optimierern unter Vista war niederschmetternd. Die meisten liefen zwar unter Vista, versprachen Wunder die sie vollbracht haben und das meiste war gelogen, da sie zwei schwerwiegende Fehler machten. Fehler 1 waren fehlende Berechtigungen (UAC) und Fehler 2 waren altbackene Optimierungen, die unter Vista völlig nutzlos sind.
Und JA, Sicherheit geht immer zu Lasten des Komforts.

Du erwähnst die Treiber, die bei VMware eigenhändig zu installieren seien. Ist das von Dir nur eine Vermutung? Es gibt bei mir lediglich den Ordner: C:\Programme\VMware\VMware Player\data, in dem sich solche Dateien (Treiber?) wie "5-C_PS2KBD", "5-C_PS2MOUSE" befinden. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie ich diese Treiber installieren sollte. Sowohl Windows 95 als auch 98 habe ich als Gast-Systeme installiert, natürlich bei beiden auch die VMware Tools. Dabei ist mir bloß aufgefallen, daß diese bei Windows 95 nur einen Grafikkartentreiber, bei 98 dagegen auch einen für die Maus zu umfassen scheinen, und daß die Maus unter Windows 95 irgendwie nicht ganz "zieht", sprich, der Mauszeiger sich leicht asynchron zu meinen Mausbewegungen verhält.
Die Mausprobleme auf dem Gast sind eigentlich nicht neu. Meistens sind entweder die Hardwarebeschleunigung nicht auf MAX gestellt oder es wird eine andere DPI-Auflösung als 96DPI oder 100% gewählt. Falls beides auf diesen Standardwerten eingestellt sein sollte, liegt es an den VMware-Tools selber. Dann haben diese einfach keine Aktualisierung mehr erfahren und da sie seit Jahren außerhalb von M$-Updates sind, tritt automatisch wieder die VMware-Verjährung ein. Nach Produkteinstellung einer Windows-Version gewährt VMware dabei nur noch ein weiteres Jahr lang Support auf die Tools und deren Treiber. Danach behält sich VMware das Recht vor, den Lieferumfang zu kürzen. Es macht halt keinen Sinn für eingestellte Produkte noch die EW am laufen zu halten.

Zudem habe ich im Bios des Hosts (Sony Vaio) die Aktivierung für die Intel Hardware Virtualization gefunden und weiß nicht, ob nicht die irgendwelche Vorteile, etwa in der Geschwindigkeit, brächte?
Die Virtualisierung wird für dich entscheidend sein, wenn du einen 64bit-Gast laufen lassen willst. Dabei gilt unabhängig von der Bit-Zahl deines Host-OS, ohne VT in der CPU laufen keine 64bittigen Gäste/VMs. Auch wenn das Bios eine entsprechende Einstellmöglichkeit vorsieht, hatte das zumindest bei einigen Notebooks keine realen Veränderungen bewirkt. "jmattson" hat dazu im VMTN einige sehr informative Docs-Einträge verfaßt.
Falls du viele Gäste auf einer Nehalem oder neueren CPU laufen läßt, können sich durch aktives VT auch wesentlichere Verbesserungen in der Gastleistung einstellen, da sämtliche direkten Zugriffe auf den Ring 0 jeder CPU nicht mehr als BT (Binary Tranlation) auf den Hypervisor (Virtualisierungslösung) umgeleitet werden müssen. Dadurch wird der Gast an sich zwar nicht schneller, allerdings ist ein schnelleres und effizienteres Arbeiten von Host und Gast sowie im Gast selbst möglich. Auf den Host-basierten VMware-Produkten wie Fusion, Player, Workstation oder VMserver sinkt dadurch die durch die Gäste verursachte Host-Grundlast und bei stark belasteten Gästen erfolgt eine schnellere Umschaltung bzw zügigere Rückmeldung auf Interaktionen innerhalb des Gastes. Dadurch bleibt mehr Hostsystemleistung max ~75% für die Gäste übrig und es lassen sich mehr Gäste zur gleichen Zeit ausführen. Beim ESX und ESXi sieht es dort ähnlich aus, wobei beide sich eh nur um die grundlegendsten Belange des Hosts (Einbindung von HW der VMware-HCL) kümmern und ansonsten die Hostsystemleistung zu ~95% an ihre Gäste weiterreichen.

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Beitragvon e-e-e » 30.10.2010, 12:57

Kleine Anmerkung: nach VT-Aktivierung UNBEDINGT einen Kaltstart hinlegen!

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Beitragvon SpiRec » 01.11.2010, 14:04

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen zur Treiberunterstützung und zur Hardware Virtualization.

Die Einträge in der Registry wollte ich wie gesagt nicht unter Vista löschen, sondern Windows 7. Dabei dürfte sich aber nicht viel geändert haben. Ich hatte es sowohl unter dem normalen Benutzerkonto versucht als auch unter dem versteckten Administratorkonto, und zwar jedesmal mit einem mit einem Rechtsklick als Administrator ausgeführten Registry-Editor - leider alles umsonst. Um sie dennoch dann löschen zu können, verwendete ich keinen Registry-Cleaner, sondern das aus dem Internet geholte Tool PsExec mit dem Kommando "PsExec -i -s regedt32.exe". Das hat den Registry-Editor gestartet, so aber, daß sich die betreffenden Schlüssel einfach löschen ließen.

Eine Frage noch: Ich kann auf dem Gast keine 16-bit-("High Color"-)Bildschirmanzeige einstellen, nur eine 32-bit, was etwa DirectX benötigte. Selbst dann, wenn ich vorher diese Einstellung auf dem Host vornehme. Auch die Anzeige-Optionen des Players, die generellen und die jeweiligen für den Gast, habe ich durchprobiert. Ich nehme an, das Problem liegt an meiner Onboard-Grafikkarte und dem Treiber dafür (ATI Mobility Radeon HD 3470, Treiber-Paket: 8.583.2.2-090514a-082155C-Sony, ATI Catalyst Control Center: 2009.0515.32.42252) und wieder an dem von VMware eingestellten Support für die älteren Betriebssysteme?

Derzeit will ich auch verschiedene Versionen von DirectX ausprobieren, erhalte aber bei meiner Recherche unterschiedliche Informationen darüber, ob DirectX unter Windows 95/98 - auch eventuell mit Direct3D - überhaupt funktioniert?

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Beitragvon Dayworker » 02.11.2010, 01:43

Eine Frage noch: Ich kann auf dem Gast keine 16-bit-("High Color"-)Bildschirmanzeige einstellen, nur eine 32-bit, was etwa DirectX benötigte. Selbst dann, wenn ich vorher diese Einstellung auf dem Host vornehme. Auch die Anzeige-Optionen des Players, die generellen und die jeweiligen für den Gast, habe ich durchprobiert. Ich nehme an, das Problem liegt an meiner Onboard-Grafikkarte und dem Treiber dafür (ATI Mobility Radeon HD 3470, Treiber-Paket: 8.583.2.2-090514a-082155C-Sony, ATI Catalyst Control Center: 2009.0515.32.42252) und wieder an dem von VMware eingestellten Support für die älteren Betriebssysteme?
Du bewegst dich in der Virtualisierungswelt und dann sogar noch in der vollständigen von VMware. Daher interessiert deine Host-Graka den Gast überhaupt nicht, da er sie nicht sehen kann.

Derzeit will ich auch verschiedene Versionen von DirectX ausprobieren, erhalte aber bei meiner Recherche unterschiedliche Informationen darüber, ob DirectX unter Windows 95/98 - auch eventuell mit Direct3D - überhaupt funktioniert?
DirectX gab es auch schon zu Zeiten von Win95 und bei Win98SE war sogar schon DirectX5 eingebaut. Wenn ich mich Recht entsinne, war DirectX8 oder 8.1 die letzte Version für Win9X. Darüber brauchst du dann zumindest schon W2k aufwärts und DirectX10 gibts offiziell erst ab Vista.


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