Hallo Zusammen,
ich habe auf einem Debian-System die VMWare-Workstation(Windows XP) laufen. In Ihr habe ich 6 Virtuelle Maschinen eingerichtet, die gleichzeitig laufen sollen.
Das System verfügt über 32 GByte-Speicher (sollte genügen).
Mein Problem ist es, dass nach dem ich die virtuellen Maschinen frisch hochgefahren habe, alle wunderbar und schnell funktioniert.
Wenn ich diese aber eine Stunde laufen lasse, ohne in ihnen irgendwas zu tun, schlafen sie mir ein und werden nie wieder so schnell wie nach dem Neustart.
Habt Ihr eine Ahnung womit, dass zusammenhängen könnte?
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
virtuelle Maschinen mit der Zeit langsamer
Hallo,
schau dir mal die RAM-Belegung mit dem MUI an. Die Diskussion führen wir hier in einem anderen Thread schon: http://vmware-forum.de/viewtopic.php?p=55236#55236 und http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=11646&highlight=. Ich schätze, dass Dein Problem ebenfalls auf die Auslagerungen zurückzuführen ist.
Gruß Ronny
schau dir mal die RAM-Belegung mit dem MUI an. Die Diskussion führen wir hier in einem anderen Thread schon: http://vmware-forum.de/viewtopic.php?p=55236#55236 und http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=11646&highlight=. Ich schätze, dass Dein Problem ebenfalls auf die Auslagerungen zurückzuführen ist.
Gruß Ronny
Hallo,
ich habe da noch einen Workaround gefunden ( http://www.fewt.com/2008/06/performance-tuning-vmware-server-on.html ), der für mich ein zu heißes Eisen ist, aber für den Privatgebrauch (quick and very dirty) vielleicht OK: Bei einem Linux-Host in die /etc/vmware/config diese Zeile einfügen: tmpDirectory="/dev/shm". Damit werden temporäre Auslagerungen (und ich denke das ist unser Problem) und auch gemeinsame Speicherseiten der VM's von VMware (und nur von VMware) im RAM und nicht auf der Festplatte abgelegt. Das Ganze bedeutet natürlich ein gewisses Paradoxon (temporär auslagern damit RAM frei wird, und dann doch wieder in den RAM speichern). Ein großes Problem dabei dürfte die schlechte Skalierbarkeit sein, und damit kann /dev/shm (also der RAM) volllaufen, was zu Fehlermeldungen und im Endergebnis zum Freeze der VM's führt. Das Hostsystem ist bei mir davon nicht betroffen, da mein udev auf 3,9 GB begrenzt ist. Ein Suspend einiger VM's macht den Rest der VM's wieder lauffähig. Eine Lösung via "schreibe temp. Daten bis z.B. 3,9 GB in /dev/shm und darüber hinaus in /tmp" wäre da vielleicht ein Ansatz, um dieses Problem zu lösen, aber für derartige Systemeingriffe fehlen mir die Kenntnisse. Ein Möglichkeit wäre vielleicht eine tmp-Datei fester Größe (wie ja auch als swapfile mit setzen einer swap-Priorität in jedem x-beliebigen Verzeichnis möglich) im RAM für /dev/shm.
Gruß Ronny
P.S. Noch ein wenig Lektüre http://communities.vmware.com/thread/105144;jsessionid=F28F2863B68BD4CEC8F10CD04E6F26F9?tstart=0&start=15 mit noch skurrileren Tipps (tmpDirectory=/dev/null)
ich habe da noch einen Workaround gefunden ( http://www.fewt.com/2008/06/performance-tuning-vmware-server-on.html ), der für mich ein zu heißes Eisen ist, aber für den Privatgebrauch (quick and very dirty) vielleicht OK: Bei einem Linux-Host in die /etc/vmware/config diese Zeile einfügen: tmpDirectory="/dev/shm". Damit werden temporäre Auslagerungen (und ich denke das ist unser Problem) und auch gemeinsame Speicherseiten der VM's von VMware (und nur von VMware) im RAM und nicht auf der Festplatte abgelegt. Das Ganze bedeutet natürlich ein gewisses Paradoxon (temporär auslagern damit RAM frei wird, und dann doch wieder in den RAM speichern). Ein großes Problem dabei dürfte die schlechte Skalierbarkeit sein, und damit kann /dev/shm (also der RAM) volllaufen, was zu Fehlermeldungen und im Endergebnis zum Freeze der VM's führt. Das Hostsystem ist bei mir davon nicht betroffen, da mein udev auf 3,9 GB begrenzt ist. Ein Suspend einiger VM's macht den Rest der VM's wieder lauffähig. Eine Lösung via "schreibe temp. Daten bis z.B. 3,9 GB in /dev/shm und darüber hinaus in /tmp" wäre da vielleicht ein Ansatz, um dieses Problem zu lösen, aber für derartige Systemeingriffe fehlen mir die Kenntnisse. Ein Möglichkeit wäre vielleicht eine tmp-Datei fester Größe (wie ja auch als swapfile mit setzen einer swap-Priorität in jedem x-beliebigen Verzeichnis möglich) im RAM für /dev/shm.
Gruß Ronny
P.S. Noch ein wenig Lektüre http://communities.vmware.com/thread/105144;jsessionid=F28F2863B68BD4CEC8F10CD04E6F26F9?tstart=0&start=15 mit noch skurrileren Tipps (tmpDirectory=/dev/null)

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