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Kleine Bitte an Betreiber von Linux, Solaris und FreeBSD VMs

Tips und Hinweise zur Datenrettung bei defekten VMs oder unlesbaren Datastores

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Kleine Bitte an Betreiber von Linux, Solaris und FreeBSD VMs

Beitragvon continuum » 06.12.2016, 18:45

Hallo
Sollte ein VMFS-volume mal die Metadaten verlieren so habe ich mittlerweile sehr gute Suchroutinen für alle Varianten von Windows-VMDKs.
Leider sieht es bei Suchroutinen für Linux noch nicht so komplett aus.
Daher eine Bitte an euch:
wer von euch betreibt Suse Enterprise VMs, RedHAT , oder andere Linux, BSD, Solaris usw und könnte mir bei der Sammlung von Suchroutinen helfen ?

Ich brauche entweder :
dd if=linux-flat.vmdk bs=1M count=2 | hexdump -C > linux-flat.txt
oder
sudo dd if=/dev/sd* bs=1M count=2 | hexdump -C > linux-sd*.txt

Das 1.Kommando kann man vom ESXi aus laufen lassen wenn die VM aUS ist.
Das zweite kann man per sudo laufen lassen bei aktiver VM.

Zu jeder txt-datei bitte eine Info beilegen um was es sich konkret handelt: Beispiel:

Textdatei X enthält einen Dump für eine Suse Version X mit LVM und GPT-partitionstabelle.
oder
Textdatei Y enthält einen dump für OpenSolaris - bootplatte mit MBR

Diese Details helfen euch vielleicht ganz konkret selbst, solltet ihr zum Beispiel mal aus Versehen eine Linux-vmdk löschen ...

Danke

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Re: Kleine Bitte an Betreiber von Linux, Solaris und FreeBSD VMs

Beitragvon rprengel » 07.12.2016, 13:26

Hallo,
gibt es da noch Unterschiede zwischen Suse Enterprise 9 bis 12 und debian 6 bis 8 etc.?
Gruss

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Re: Kleine Bitte an Betreiber von Linux, Solaris und FreeBSD VMs

Beitragvon rprengel » 07.12.2016, 16:39

rprengel hat geschrieben:Hallo,
gibt es da noch Unterschiede zwischen Suse Enterprise 9 bis 12 und debian 6 bis 8 etc.?
Gruss


Jede Menge aber die Frage ob das für das Thema relevant ist ;-)

Gruss

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Re: Kleine Bitte an Betreiber von Linux, Solaris und FreeBSD VMs

Beitragvon continuum » 08.12.2016, 19:54

Das ist genau der Punkt.
Bei den Datastores die man heutzutage typischer weise vorfindet (gerade hatte ich zB ein 8 TB-volume mit an die 50VMs - dann hat jemand das Volume mit ESX4 formattiert)
Der scan hat fast 2 Tage gedauert - wenn man sich dann nicht sicher ist ob man zB eine RedHat Daten-vmdk mit XFS und LVM auch wirklich findet wäre das blod - dafür fehlt einem dann nach einem Datengau oft ganz einfach die Zeit um einen Scan zu wiederholen.
Bei Windows VM weiss ich jetzt nach ca 6-7 Jahren und viel Erfahrung, dass ich im Prinzip alle Windows-unterarten durch eine UNTERSUCHUNG des ersten Sektor der disk und einem Abgleich mit den Partitionsboot-sektoren erkennen kann.
Recovery von Linux-VMs wird aber viel seltener nachgefragt und daher fehlt mir hier noch der Überblick.

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Re: Kleine Bitte an Betreiber von Linux, Solaris und FreeBSD VMs

Beitragvon Dayworker » 08.12.2016, 21:41

Welche *nix hast du denn bereits vorliegen?


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