Hallo,
bin neu hier im Forum und habe bisher nur einige Erfahrungen im Testumfeld mit VMWare sammeln können.
Daher bin ich an einer Stelle unsicher:
Als Host läuft Win2K3 / 64 (Zugriff auf die VM soll mit ca. 100 Usern erfolgen).
1) Bei der Virtualisierung eines FileServers würde ich die Boot-Partion (ca 60 GB) als *vmdk anlegen (so wie per default vorgesehen). Welches Format wähle ich für die Datenpartition (ca 400GB) ? Macht es Sinn hier auch die vmdk's zu verwenden oder lieber ein RAW-Device ? Beides würde ich jeweils auf eine eigene LUN legen.
Ist eine Splittung der vmdk in 2 GB sinnvoll oder eher eine performancebremse ?
2) Ist das oben gesagte 1:1 auch auf eine Exchange-Umgebung zu übertragen oder ist da ein anderer Ansatz sinnvoll ?
Bin gespannt auf Euren Input
- Danke für die Mühe -
Franky
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Fileserver / Exchange Format Datemdatei
- continuum
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Hi
ungeplittete vmdks sind in der Praxis oft noch hoeher fragmentiert als 2 Gb Stuecke.
Das heisst dass in der Praxis auf NTFS-dateisystemen die 2Gb preallocated vmdks oft schneller sind als die einteiligen.
Nur wenn man eine grosse einteilige vmdk auf einem frisch formattierten dateisystemanlegt kann man davon ausgehen dass sie etwas schneller ist.
Das Nutzen einer vmdk des Typs "fullDevice" hat Vor- und Nachteile.
man kommt besser an die Daten dran wenn es brennt - kann aber die vmdk nicht mehr so ohne weiteres verschieben , kopieren - sichern ...
Bei einer 400 Gb vmdk solltest du sehen das du sie auf einem frisch formattierten Dateisystem als einteilg preallocated (monolithicFlat) anlegst - ansonsten koennte es sein dass sie doch langsamer ist als eine rawdisk (fullDevice)
ungeplittete vmdks sind in der Praxis oft noch hoeher fragmentiert als 2 Gb Stuecke.
Das heisst dass in der Praxis auf NTFS-dateisystemen die 2Gb preallocated vmdks oft schneller sind als die einteiligen.
Nur wenn man eine grosse einteilige vmdk auf einem frisch formattierten dateisystemanlegt kann man davon ausgehen dass sie etwas schneller ist.
Das Nutzen einer vmdk des Typs "fullDevice" hat Vor- und Nachteile.
man kommt besser an die Daten dran wenn es brennt - kann aber die vmdk nicht mehr so ohne weiteres verschieben , kopieren - sichern ...
Bei einer 400 Gb vmdk solltest du sehen das du sie auf einem frisch formattierten Dateisystem als einteilg preallocated (monolithicFlat) anlegst - ansonsten koennte es sein dass sie doch langsamer ist als eine rawdisk (fullDevice)
Danke für die schnellen Antworten !
Ist hiermit später ein problemloser Wechsel zur ESXi oder Vsphere möglich oder verbaut oder erschwert man sich damit einen Weg ?
Gruß
Franky
continuum hat geschrieben:Hi
Bei einer 400 Gb vmdk solltest du sehen das du sie auf einem frisch formattierten Dateisystem als einteilg preallocated (monolithicFlat) anlegst - ansonsten koennte es sein dass sie doch langsamer ist als eine rawdisk (fullDevice)
Ist hiermit später ein problemloser Wechsel zur ESXi oder Vsphere möglich oder verbaut oder erschwert man sich damit einen Weg ?
Gruß
Franky
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