Hey, erstmal vielen lieben Dank für die schnellen und reichlichen Antworten

Puh wo fange ich.
Also wir haben die VMs vorher in einem Ordentlichen Bladesystem von HP gehostet. Allerdings war das für unsere zwecke völlig overpowerd und kostet das 10 Fache von dem was wir für die kleine Kiste zur miete Zahlen. Wie das so ist es wurde nach einsparungsmöglichkeiten gesucht und da sind die IT Server immer an erster stelle
Dayworker hat geschrieben:Die CPU ist ein Xeon-D, ist eine weiterentwickelte und somit deutlich leistungsgesteigerte Server-Version der Atom-CPU und wird als Embedded-Version gereicht. Die CPU ist also auf dem MB verlötet und damit fällt eine CPU-Aufrüstung raus.
Aber ich könnte auf eine andere Hardware wechseln, wie gesagt der Server ist nur angemietet und wir können die Monatlich kündigen/wechseln.
Dayworker hat geschrieben:Irgendwelche ISOs auf Viren zu scannen, halte ich für totale Zeitverschwendung. Die Hersteller der ISOs liefern nicht umsonst Hash-Werte dafür, also selbst berechnen und mit dem von Hersteller veröffentlichten vergleichen. Von daher boote lieber die VM von einer Live-CD und scanne dann die vDISK nach Rootkits etc.
Ich meinte mit dem ISOs das ich verschiedene ISOs von Virenscanner (Bootbare) benutz habe um die Server zu scannen. Ich habe also nicht die ISOs gescannt mit denen ich installiert habe xD verrückte Idee aber irgendjemand hat das bestimmt schon mal getan ^^
Dayworker hat geschrieben:Du schreibst zwar ziemlich viel und bebilderst das auch reichlich, aber so einfache Sachen wie die genaue ESXi-Version oder den Patchstand lieferst du nicht. Ich finde auch keine Infos darüber, ob die VMs auf diesem Host aufgesetzt oder per P2V konvertiert wurden.
Auf dem System läuft ESXi5.5 update 3 (3248547) den nächsten schritt den der "Hoster" anbietet ist ESXi 6.x da wir aber nur die Plus Lizenzen für 5.5 haben und keinen weiteren support mehr bei VMware gekauft haben bleiben wir leider auf der 5.5er hängen

Die VMs sind alle auf dem Bladecenter unter esxi 5.5 aufgesetzt worden. Und wurden dann beim wechseln aufs neue "Preisgünstigere" System mit genommen. Ich habe allerdings auch schon die VMs selber neu erstellt so das neue VMX datein erstellt wurden und habe dann nur die VMDKs in die neuen VMs eingebunden. ICh hatte die hoffnung das sich die VM dann besser auf dem neuen System zurecht findet.
Dayworker hat geschrieben:Erst beim Server2k12 kam Winzigweich auf den Gedanken, eine virtualisierte Ausführung offiziell zu gestatten. Das bedeutet, daß sich erst der Server2k12 überhaupt auf seine Ausführung in einer virtuellen Maschine einstellen kann.
Supi hat geschrieben:Wie viele VM's laufen denn da parallel? Doch hoffentlich nicht die 19...
Enterprise Plus Lizenz und dann so eine CPU Krücke? Wer verkauft sowas?
Diese Xeon D-1520/1540 sind sicher auch für VM geeignet, aber wenn dann nur für ganz leichte Anwendungen und nicht citrix. Und nicht fast 20 VM's , eher ein Homelab mit 4-6 VM's.
Um eine Kurze übersicht über die VMs zu geben hier nähere infos:
- W2K12r2 DC
- W2K12r2 Mailserver (Tobit David)
- W2K12r2 Fileserver
- W2K12r2 VeeamBackup server
- W2K8R2 Citrix Server auf dem unser WaWi System und der David (mail) client angeboten werden für 3 Externe Arbeitsplätze
- Ubuntu 16.04 Wiki
- Ubuntu 16.04 Ticketsystem
- Ubuntu 16.04 Owncloud
- SLES 11 TS Server
Dayworker hat geschrieben:Leider verlierst du auch kein Wort darüber, wie euer "datastore1" mit den 3.63TB zustande kommt. Die 3.63TB klingen für mich nach 4TB-HDD. Der ESXi will aber entweder einen richtigen HW-Raidcontroller bzw eine SSD sehen oder du bietest dem ESXi Speicherplatz per iSCSI oder NFS an. Der ESXi hat auch keinen Dateisystem-Cache. Sind die Platten lahm oder schlimmer hat der Raid-Controller keinen aktivierten Schreib-Cache, schlägt sich das direkt in hohen Reaktionszeiten nieder.
Bei den Platten handelt es sich um ein Hardraide von 3x2TB (keine SSD).
Dayworker hat geschrieben:Des weiteren stellt sich auch immer wieder die Frage, wie die Energiespareinstellungen in der VM bzw im dortigen OS konfiguriert sind. Es macht in der Virtualisierung absolut keinen Sinn, etwas anderes als "Monitor aus nach Zeit X" zu konfigurieren. Die VM bzw das Gast-OS kann die Auslastung des Hosts überhaupt nicht sehen und ist das Gast-OS der Meinung die CPU runterzutakten, betrifft dies automatisch auch alle anderen auf diesem Host laufenden Gäste.
Bei den Platten handelt es sich um ein Hardraide von 3x2TB (keine SSD).
Die ennergiesintellungen sind auf Höchstleistung und nichts auschalten oder so. Was den Host selber angeht habe ich mir schon das BIOS angeguckt ob da irgendwelche kurriosen Energiesparmethoden eingestellt sind aber da sieht auch alles fein aus.
Das schlimme ist das die VMs bis vor 2 wochen wunderbar liefen (seit der Umstellung Anfang August 2017) und erst dann anfegangen haben VM für VM langsamer zu werden bis halt so gut wie nichs mehr ging. Betroffen sind auch nur die Windows VMs die Linux kisten haben allerdings auch nicht wirklich was zu tun.
Was ich einfach nicht verstehen kann ist das mir im vSphere Client keine Volleauslastung der CPUs angezeigt wird während im ESXTOP ganz klar zu sehen ist das der Server am Stock geht wenn alle VMs laufen. BZW es reicht schon wenn nur eine der Windows VMs läuft dann ist sofort Sense und man ist rund um bei 100% auslastung. Selbst wenn es nur der Windows DC ist...
Grüße und guts nächlte
