Diese Umstellung war in meinen Augen absolut vorhersehbar. Mich wundert dabei nur, wielange VMware dafür gebraucht hat. Denn die Tools-Sourcen sind ausgehend von John Troyer's VMTN-Blogeintrag
http://blogs.vmware.com/vmtn/2007/09/open-virtual-ma.html bereits seit September 2007 bei Sourceforge angesiedelt und im Endeffekt koppelt sich VMware damit nur aus dem für sie sehr zeit- und kostenintensiven dreimonatigen Release-Test-Zyklus der Kernel-EW'ler aus. Die Tools werden dadurch sowohl auf die distributionsspezifischen Besonderheiten als auch den eingesetzten Kernel angepaßt. Linux und damit sicherlich auch Unix und BSD ist ja schon seit geraumer Zeit in der Lage eigenständig zu erkennen, ob es virtuell ausgeführt wird und bietet dann meist schon bei der OS-Inst die Aktivierung der "open-vm-tools" an. Bei "Winzigweich" dauern manche Sachen bekanntlich immer länger und somit kann sich erst Win-Server2k12 auf die virtuelle Ausführung einstellen.