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export der virtuellen maschine fehlgeschlagen

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export der virtuellen maschine fehlgeschlagen

Beitragvon hasel » 12.02.2016, 15:23

Hi Leute!
Möchte eine VM zu einer .ova exportieren. Bei allen hat es funktioniert jedoch bei der letzten nicht.

Die VM hat 2 USB Dongle, die durchgeschliffen werden für eine Software. Sobald die VM aus ist und ich auf export gehe sagt er: "export der virtuellen maschine fehlgeschlagen unbekanntes gerät USB1 USB2"

Ich würde die schon gerne als .ova haben also unberührt. Derzeit kopiere ich den gesamten Ordner per WinSCP , woraus er automatisch eine servername-flat.vmdk macht?

Wie bekomme ich es hin, das eine ova erzeugt wird mit den usb dongles?

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Beitragvon ~thc » 12.02.2016, 15:37

Nach meiner Erfahrung (gerade letztens gemacht): Geht nicht.

USB-Dongle entfernen, OVA anlegen.
OVA importieren, USB wieder durchschleifen.

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Beitragvon hasel » 12.02.2016, 15:44

also hatte die 2 usb dongle entfernt und dann nochmal probiert, kam zur gleichen fehlermeldung.
Oder muss ich die USB komplett entfernen unter "Einstellungen bearbeiten" ?

Weiteres:

Was wäre, wenn ich den Export per WinSCP nun gerade so lasse, wo er mir gerade eine flat.vmdk erstellt, wie müsste ich diese später einbinden???
Sind die USB Einstellungen anschließend auch wieder da oder wären diese eh auch dort weg?

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Beitragvon ~thc » 12.02.2016, 16:39

hasel hat geschrieben:Oder muss ich die USB komplett entfernen unter "Einstellungen bearbeiten"?

Ja.

hasel hat geschrieben:Was wäre, wenn ich den Export per WinSCP

Das ist eine Kopie, kein Export.

hasel hat geschrieben:nun gerade so lasse, wo er mir gerade eine flat.vmdk erstellt, wie müsste ich diese später einbinden???

Die wird nicht "erstellt" - die ist schon immer da. Der "Datastore-Browser" im Client zeigt die nur nicht an. Der Zustand im WinSCP ist der "echte".

hasel hat geschrieben:Sind die USB Einstellungen anschließend auch wieder da oder wären diese eh auch dort weg?

Du hast dann eine 1:1-Kopie deiner VM - mit allem.

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Beitragvon UrsDerBär » 12.02.2016, 16:49

Also erstmal: WinSCP erstellt Dir nix was nicht bereits vorhanden ist. ;)

Die Flat-Dateien sind die effektiven Datendateien und das andere der Descriptor sowie die VMX. Wenn Du die VM wieder aktivieren möchtest, einfach alles hochladen auf nen neuen Datastore hochladen und die VMX wieder registrieren. Wenn Du nicht selber hand angelegt hast an den Pfaden der Discs, ist das schmerzfrei und sie läuft "einfach" so wieder. Ansonsten muss man die VMX entsprechend ändern oder oben ein ova machen.

EDIT: Grandios, man sollte wenn man an den Arbeitsplatz zurückkommt erstmal gucken ob wieder was geschrieben wurde...

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Beitragvon Dayworker » 12.02.2016, 20:39

Die VMX-Datei muß vor dem Hochladen auf einen anderen ESXi noch etwas "bereinigt" werden. In dieser stehen neben dem Speicherort der VSWP-Datei, die mit kompletten Pfad eingetragen ist, auch noch die auf der anderen HW eventuell unsinigen Einträge der genutzten USB-Ports drin. Während die USB-Einträge auch bei nicht vorhandenen Ports unkritisch sein sollten, die Dongles sind dann im Gast nicht sichtbar, und die VM trotzdem startet, dürfte das bei einem nicht erreichbaren Speicherort der VSWP-Datei scheitern.


Wenn du USB-Tohuwabohu verhindern und die VM auch auf mehr als einem ESXi-Host verwenden willst, bau dem mit einem USV-Device-Server vor und du bist von lokal am ESXi-Host angeschlossener USB-HW unabhängig. Der von mir im Thread Testprojekt: ESXi als Workstation benutzen genannte Silex DS-510 kostet momentan um 90 Euro und bringt zumindest 2x USB2.0-Ports samt FastEthernet-Anschluß sowie der verbrieften Anschlußmöglichkeit eines USB-Hubs zur Portanzahlerhöhung mit. Neben Dongles laufen daran auch viele andere USB-Geräte wie Drucker, CD/DVD-ROMs, Datenträger, Scanner und dank Unterstützung des "Isochronen Transfermodus" auch Webcams und Soundkarten.


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