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Hardware für virtuelle Maschine

ESX(i)-taugliche Hardware, HCL .....

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Hardware für virtuelle Maschine

Beitragvon Helveticus » 02.12.2009, 23:29

Hallo,

Ich werde mir einen neuen PC selber zusammenbauen. Auf dem PC soll VMware laufen mit 4 virtuellen Maschinen (Windows XP Prof.). Auf den virtuellen Maschinen soll nur Kaspersky Internet Security (für die Sicherheit) und ein kleines Programm laufen, hat nicht viel Anforderungen. Zuerst eine kleine Nebenfrage. Kann man Win XP eigentlich abspecken? Bräucht da wirklich nicht das komplette.

Ich habe mir nun einmal die Hardware zusammengestellt. Ich würde mich freuen, wenn ich kurz sagen könnt, ob das so ok ist. Es sind teilweise eher billige Komponenten und gesamthaft ist der PC nicht sehr teuer. Wichtig ist noch, dass der PC nicht allzu laut ist, also das Lüftergeräusch, da er im gleichen Raum steht, wo ich schlafe und über Nacht läuft.

Gehäuse / Lüfter

Ist der eingebaute Lüfter laut?
http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=tmt-vg8000bn

Zusätzlicher Lüfter notwendig?
http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=ARC-VA-120

Lüfter des Netzteils laut?
http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=LCP-420H-12


DVD-Laufwerk

Welches DVD-Laufwerk?
http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?cat=212


Mainboard

http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=GIG-G41MES2L

http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?cat=139

Welches Mainboard? Das von Asus ist natürlich besser und hat sogar noch HDMI. Das einzige Problem was ich sehe ist der Anschluss und Kontrolle der Lüfter.


Prozessor

http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=INT-QC8300


Harddisk

http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=WD-WD5000ADS


Arbeitsspeicher

Genügen 4GB?
http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=pat-24g64cl4

Bringt 1066 MHz vielleicht mehr?

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Beitragvon Dayworker » 03.12.2009, 10:54

Hmmmmmmmmmmm.
Was soll man denn von einem Shop halten, wenn der nicht mal in der Lage ist, frei verfügbare Daten korrekt anzugeben :?:
Exemplarisch mal nur dein CPU-Link und dazu die Vermischung vom Q8300-Angebot und Beschreibung "Der Core 2 Quad Q8400 Yorkfield von Intel® ist das Quad Core Modell der überarbeiteten und auf 45nm geschrumpften Core 2. Die 45nm Technik sorgt zusammen mit dem Ersatz von Siliziumdioxid durch ein neues High-K-Dielektrikum für höhere Taktfrequenzen und reduzierte Verlustleistung. Die CPU verfügt ausserdem über zusätzliche Multimedia-Befehle (SSE 4.1) und 4MB L2 Cache, was sich durch einen deutlichen Leistungsschub gegenüber dem Vorgänger bemerkbar macht."
Hier mal der auf derselben Seite ebenfalls hinterlegte Vergleich zwischen Q8300 mit Q6600:

Code: Alles auswählen

         Yorkfield Q8300     Kentsfield Q6600
Taktrate           2.50 GHz     2.40 GHz
FSB          1333 MHz            1266 MHz
Cache           2x 2 MB        2 x 4 MB
Prozess           45 nm            65 nm
Transistoren   820 Mio.      582 Mio.
TDP             95Watt        130 Watt
...und ein paar Tatsachen dazu. ;)
Q6600/6700 haben einen FSB1066, keinen FSB1266 und haben mit Revision E2 noch 105W TDP, mit G0 sind es stattdessen nur noch 95W TDP. Die Angabe 130W TDP bezieht sich folglich allein auf die Extreme-Version QX6800 mit 2.93GHz und freiem Multiplikator, die es mal zum Preis von 1000Euro gab und schon seit Jahren nicht mehr produziert werden. Als weiteres Feature des Q8300 wird noch "Intel Trusted Execution Technology (namens TXT) - Schutz gegen Software Attacken" beworben, daß im Zusammenhang mit Virtualisierungslösungen gern mal zu unschönen Nebeneffekten wie unstartbaren VMs etc führt.
Was bedeutet Unterstützung für 64-Bit-Betriebssysteme? hat geschrieben:Damit wird für ein 64bit-Gast fast unabhängig vom Prozessor die VT-Fähigkeit eine Notwendigkeit. Wobei für Intel zu sagen wäre, dass das EM64T-Feature eigentlich ausreichen würde, wenn ja wenn die CPU "Segmentation-Unterstützung" im "Long mode" bieten würde.
Das mir diese VMware-Webseite http://www.vmware.com/info?id=152 bisher nicht geläufig war, lag am VT-Feature meiner E6600- bzw Q6700-CPUs.
Da auf der gesamten Seite für den Q8300 nicht ersichtlich ist, welcher "OEM Order Code" oder "sSPEC-Nummer" SLB5W oder SLGUR mit VT dahinter steht, die CPU-Revision ist mit "R0" ebenso gleich wie der "Box Order Code" mit "BXC80580Q8300/BX80580Q8300", würde ich im Anbetracht der sonstigen Datenverdrehungen von der älteren Version ohne VT ausgehen. Den größten Vorteil des Q6600 verschweigt man natürlich lieber, er bietet die VT-Unterstützung in jeder Revision :!: Damit kannst du also schön auf ein geliebtes 32bit Host-OS setzen (bei XP mit SP1-3 leider auf 4GB RAM begrenzt) und trotzdem 64bit-Gäste ausführen. Falls du auf ein 64bittiges Host-OS (XP64) setzt und auch 64bit-Gäste nutzen willst, hast du beim Q8300 also möglicherweise schon Pech. Als CPU würde ich dir daher zumindest zum Q9400-Q9600 raten, die wesentlich performanter sind oder dir gleich einen Quad der Core-i5/7-Reihe für den Sockel 1156 empfehlen.

Sorry, aber für ein weiteres Auseinanderklamüsern deiner restlichen Verlinkungen fehlt mir der Ehrgeiz. Du kannst es dir aber auch einfacher machen und deine Frage "Bringt 1066 MHz vielleicht mehr?" assoziiert für mich klar andere Interessen als Hardware-Affinität, wenn du nicht unbedingt Basteln willst/mußt. Es gibt genug Systemanbieter wie HP, Dell etc, die zu einem vertretbaren Preis ein System-von-der-Stange mit Optionen und dazu vollen Support anbieten. Falls du ebenfalls Leser des Magazins c't bist, kennst du ja die dort in regelmäßigen Abständen neben c't-eigenen Bauvorschlägen auch getesteten Komplett-Systeme und weißt um deren besondere Würdigung der Lautstärke neben dem kompletten Systemaufbau mit funktionsfähiger, vernünftiger Lüftersteuerung.

PS: Welches VMware-Produkt hattest du dir denn eigentlich auserkoren? Nicht jedes Produkt harmoniert unbedingt mit jedem Betreibssystem, obwohl die meisten Probleme Vista-only sind. :D

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Beitragvon Helveticus » 03.12.2009, 22:26

assoziiert für mich klar andere Interessen als Hardware-Affinität, wenn du nicht unbedingt Basteln willst/mußt. Es gibt genug Systemanbieter wie HP, Dell etc, die zu einem vertretbaren Preis ein System-von-der-Stange mit Optionen und dazu vollen Support anbieten. Falls du ebenfalls Leser des Magazins c't bist, kennst du ja die dort in regelmäßigen Abständen neben c't-eigenen Bauvorschlägen auch getesteten Komplett-Systeme und weißt um deren besondere Würdigung der Lautstärke neben dem kompletten Systemaufbau mit funktionsfähiger, vernünftiger Lüftersteuerung.


Ja ein Komplettsystem ist vielleicht wirklich besser, da ich noch nie einen PC zusammengebaut habe und auch nicht wirklich viel Zeit und Lust habe. Das würde wohl nur schief gehen. Ich lese ab und zu die C't.

In welcher Ausgabe wurden denn die Komplettsysteme getestet, welche auch für VMs gut sind? Mir geht es v.a. eben auch um den Preis, der PC sollte billig sein, habe auch nicht grosse Ansprüche daran und daher dachte ich komme ich mit Selbstbau billiger.

PS: Welches VMware-Produkt hattest du dir denn eigentlich auserkoren? Nicht jedes Produkt harmoniert unbedingt mit jedem Betreibssystem, obwohl die meisten Probleme Vista-only sind.


VMware Player oder VMware Server. Gibt es da Probleme mit XP? Welches von den 2 würdest du mir empfehlen?

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Beitragvon affabanana » 03.12.2009, 22:48

Hallo

Schau dier mal das an:

http://www.digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Bilder&Artikel=163614


Kannste für 658 SFr.- ziehen.
Bischen RAM 8GB
2 Festplatten zusätlich
Und das Deng rennt wie SAU für die paar Franken

gruass affabanana

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Beitragvon Helveticus » 03.12.2009, 23:18

Tönt gut, auch ein Schweizer Anbieter, also weniger Porto.

Ist denn der Prozessor nicht zu schwach?

Und RAM und Festplatten zusätzlich kostet halt auch. Wäre cool, wenn es für den Preis gleich etwas mit 4GB geben würde. Oder eben selber zusammenstellen kommt wohl schon billiger, aber man kann sich da auch die Finger verbrennen.

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Beitragvon Helveticus » 03.12.2009, 23:36

Hab gerade das geilste Angebot gefunden.

http://www.digitec.ch/ProdukteDetails2. ... kel=176245

Für so einen Preis habe ich nichts anderes gefunden, echt krass.

Was haltet ihr davon? Genügen 4GB RAM? Es sind leider bereits beide Steckplätze belegt, d.h. um aufzustocken, müsste ich einen Riegel entfernen und einen 4GB Riegel einfügen, dass würde dann wieder kosten und ein andere Angebot wäre vielleicht günstiger. Aber wen 4GB RAM genügen, dann muss es der PC sein.

Gibt es bei dem AMD Prozessor auch mit VMware Probleme wie Dayworker beim Pentium Quad Core bemängelt hat?

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Beitragvon Dayworker » 04.12.2009, 08:45

Das betrifft nur die Quads der 8000-Reihe, da sie als billige Consumerversion geplant sind. Das jetzt doch VT wieder in HW aktiviert wurde, hängt mit dem XP-Modus bei W7 zusammen. Ohne VT-aktive CPU läuft dieser ja nicht.

Die AMD Phenoms haben VT onboard, bei den günstigeren Athlons hab ich keine Informationen. AMD veröffentlicht nur sehr selten entsprechende Datenblätter oder versteckt sie irgendwo auf seiner Homepage.

4GB RAM können ausreichend sein, es kommt dabei auf die angedachte Zahl gleichzeitiger VMs, deren Speicheranforderung und natürlich dem Speicherverbrauch durch das Host-OS an. Die Rechnung sieht bei einem 32bit-OS folgendermaßen aus, 1GB geht meist für sämtliche Boardhardware PLUS Systembereiche des Host-OS drauf und es bleiben 3GB Arbeitsspeicher übrig. Von diesen 3GB mußt du dann noch 512-1024MB je nach Host-OS und sonstigen darauf parallel laufenden Anwendungen abrechnen und kommst dann auf einen Wert zwischen 2-2.5GB. Wobei die parallelen Anwendungen von VMware meist nicht vorgesehen sind, der Host soll sich ja am Besten allein um die Belange der VT-Software kümmern. Guter Joke.
Allerdings solltest du nicht vergessen, daß 4GB normalerweise auch das Ende für 32bit Betriebssysteme sind. Mehr Arbeitsspeicher läßt sich damit nur indirekt über freigeschaltete PAE-Funktionen des OS ansprechen, damit fällt das normale XP flach und du mußt auf ein aktuelleres OS setzen. Beide, Vista oder W7, sind als Consumer-OS nur bedingt für alle VMware-Produkte geeignet, der VMserver1/2 mag beide nicht so recht und WS/Player kommen damit besser zurecht. ODER du setzt auf ein nicht allzu neues Linux mit einer schon älteren Kernel-Version.

Die Einteilung der VMware-Produkte erfolgt im kostenlosen Appetithappen "Player" zum Einstieg, seinem kommerziellem Ableger "Workstation" für die Allgemeinheit und für die Server-liebende Fraktion den "VMserver1/2", der den nochmals leistungsfähigeren Bruder "ESXi" hat. Sowohl "Player" und "VMserver1/2" als auch "ESXi" sind kostenlos erhältlich, benötigen aber eine ebenfalls kostenlose Lizenz von VMware. Zum "ESXi" läßt sich noch sagen, daß er nur auf bestimmter VMware-zertifizierte HW installierbar ist und aufgrund seiner SW-Ausrichtung kein Windows- oder Linux-Betriebssystem mehr als Unterbau mehr benötigt.

Such dir also dein VMware-Produkt raus, lies dir die Manuals durch und entscheide dich dann auch für ein dort aufgeführtes Host-OS.

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Beitragvon Helveticus » 04.12.2009, 10:35

Ich danke dir Dayworker.

Was sagst du denn zu dem von mir vorgeschlagenen PC?

VMware läuft also mit dem AMD Proezssor nicht? :(

Und die 4GB RAM findest du eigentlich zu wenig? Auch wenn das Programm, welches auf den VMs laufen wird, praktisch keine Anforderungen hat? Wie gesagt, kommt eigentlich nur Win XP 32Bit in Frage, da ich das habe und ich kein neues OS kaufen möchte.

Und für mich kommt auch nur VMware Server oder Player in Frage, da gratis. Welcher läuft denn Flotter und braucht weniger Ressourcen?

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Beitragvon UrsDerBär » 04.12.2009, 10:54

Von Schweizer zu Schweizer. Ein sehr verlässlicher Online-Verkäufer mit kompotenten Leuten im Hintergrund ist Brack. (www.brack.ch). Auch Schadensabwicklungen in der Regel sehr sehr schnell mittels Vorabtausch.

Du kannst dir auch einen PC zusammenstellen und in den Bemerkungen sagen, dass sie die Konfig doch kurz auf Vollständigkeit und Kompatibilität überprüfen sollen. Machen die auch umsonst. Preislich sind sie in der Regel überall recht gut mit dabei. Nirgends Dumping aber auch nicht überrissen.

Der Zusammenbau an sich ist wirklich keine Hexerei wenn man nicht gerade Linke hände hat. Ein paar Schrauben anziehen + Kabel einstecken sollte ja möglich sein. Nur Prozzi-Kühler-Einbau sollte man das erste mal evtl. mit jemand anderen zusammen machen. ;)

Wenn du einiges an Windows OS virtualisieren willst UND vernünftig nebenher arbeiten, dann ist ein 64bit OS + mehr Ram schon nicht verkehrt. Warum nicht Win Seven?

Klar ein Fertig-Computer von den grossen Anbietern ist auch fein, manchmal aber auch einfach eine Preisfrage. ;)

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Beitragvon Helveticus » 28.12.2009, 21:52

Ich habe folgende PCs gefunden.

http://www.ricardo.ch/kaufen/computer-u ... #questions

http://www.digitec.ch/ProdukteDetails2. ... kel=176251

http://www.digitec.ch/ProdukteDetails2. ... kel=176246


Zudem habe ich noch eine Offerte machen lassen:

Sehr geehrter Herr xxx

Anbei die Offerte für einen PC gemäss Ihrem Mail.

CPU AMD Athlon II X4 620/2600MHz
Quad-Core, Sockel AM3, 2MB Cache, 95Watt
Gehäuse:
VEN-90-PL863AF004-530 Vento TA-863
Black / Mid Tower / ATX, mATX / W180xH436xD413 / 1x 8cm fan / 4x 5.25", 2+4x 3.5"

Netzteil:
LCP-LC6450GP2 LC-Power Green Power 450W Retail 47.30
ATX 12V V2.2 / Output 31A / efficiency 80% / 14 cm fan / 4x SATA, 2x PCI-E
(unhörbares Netzteil, zwar etwas teuer als standartausführung aber es lohnt sich da die CHF 15.- zu investieren)

Festplatte:
WDC-WD5000AAKS WD Caviar Blue 500 GB
3.5" SATA 3 GB/s / 7200 rpm / 8.9 ms / 16 MB / SoftSeek, WhisperDrive

Motherboard:
ASU-90-MIB7P0-G0EAY00Z Asus M4A78-EM Retail 72.20
mATX / AMD AM3 / AMD 780G / HT3 5200 / 4xDualDDR2-1066 / 5xSATA+Raid,eSATA / 7.1, GLAN / 256MB,VGA,DVI,HDMI / EPU

Arbeitsspeicher:
KIN-KVR800D2N5K2/4G Kingston ValueRam DDR2-800 2x 2 GB

Optisches LW
SAM-SH-D163B/BEBE Samsung DVD-ROM 16x SATA Bulk 18.40
DVD 16x / CD 48x / 512K / Black (oder Lite-On je nach Lagerstand, momentan ist dies Samsung)
Total CHF 590.- inkl. MWst, Swico, 24 Monate Garantie auf den gesamten PC
Preisänderungen vorbehalten. Offerte gültig bis Montag 28.12.2009

_________________________________________________________________________________

>Netzteil: Wäre es möglich kein LC Netzteil zu verwenden? Habe von diesen eher schlechtes gehört. Wenn es auch noch silent wäre, wäre es natürlich gut.

Meine Erfahrung mit LC-Power sind durchwegs positiv und ich habe einiges mehr als nur ein PC mit diesen Netzteilen ausgestattet. Die Green Power Reihe ist sehr leise...im Betrieb so gut wie nicht hörbar.
Ja, Sie können auch ein anderes Netzteil haben.

z.b folgendes:

COR-CMPSU-400CXSW Corsair CX400W Retail +CHF 15.-
ATX 12V V2.2 & EPS 12V 2.01 / Output 30A / efficiency 80% / 12 cm fan / 80PLUS certified



>Lüfter: Genügt ein Lüfter? Und wäre es möglich anstatt des 8cm ein 20cm Lüfter zu verbauen? Gut wäre es auch ein eher leiser Lüfter zu haben.


Ja, das Netzteil mit 12cm Lüfter reicht aus, der 8cm laute Lüfter wird sowieso nicht angeschlossen. Wird nicht benötigt für ein System dieser Leistungsklasse (geschätze 100Watt) , der Luftzug durchs Gehäuse genügt.

>Arbeitspeicher: Wie teuer würde 6GB RAM kommen? Da das Board ja 4xDDR2 unterstützt, könnte man ja einfach 3x2 GB machen oder 1x4GB + 2GB.

Nein, es ist kein Triple Channel daher macht es keinen Sinn.
1x4GB macht keinen Sinn, da der Stromverbrauch viel höher als bei 2x2GB.
Wenn schon dann 8GB was einen Aufpreis von CHF 120.- ist.



Ich favorisiere das erste und dritte Angebot.

Was meint ihr dazu?

Als VM möchte ich VMware einsetzen. Da ist es noch wichtig, dass die Prozessoren damit auch wirklich funktionieren. Mit dem Q6300 von Intel gibt es glaube ich Probleme.

Ich denke eine Festplatte sollte genügen, 2 Festplatten kommt einfach viel teurer.

Das Problem ist noch der Lüfter und das Netzteil. Bei der Offerte habe ich das abklären lassen, dort könnte man ein anderes Netzteil verwenden. Bei den anderen 3 Angeboten ist wohl ein Netzteil von LC dabei, bin ich aber noch am abklären. Ist ein LC Netzteil nicht zu empfehlen?

Ich hoffe auf schnelle Antworten, da ich mich entscheiden muss.

Ich danke euch vielmals im voraus.

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Beitragvon Dayworker » 28.12.2009, 23:53

LC sagt mir nichts, allerdings sollte man Silent-NTs generell nur bei ausreichender Durchlüftung im Gehäuse einsetzen und vorher dessen Geräusch-Emissionen durch die PFC abklären. Nichts nervt mehr, als wenn kein Lüfter mehr zu hören ist und dafür die Drossel der PFC hochfrequent den Last-Takt mitsingt.

Ein Quad6300 von Intel ist mir nicht bekannt und der 8er Quad-Reihe fehlt meist das VT-Feature. Alle Quad's der 9er Reihe haben das genauso an Board wie die moderneren Core_i5/7-CPUs.

Da Virtualisierung in meinen Augen nur Sinn macht, wenn der Host ständig läuft, solltest besser auch etwas Geld in eine 24/7-Platte investieren. Nicht jede HDD ist vom Hersteller für den Dauerbetrieb freigegeben.


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