Hi!
Ich habe auf einem Debian Host (64-bit) VMware 2.0.2 am laufen. Der Host verfügt über 8GB RAM, die auf drei virtuelle Systeme aufgeteilt sind:
512MB für Mail-Sever
1.5GB für ISP-Server
6.0GB für web-server (mit Datenbank)
Der Server mit 1.5GB stürzt mit Fehlermeldung "console: sd 0:0:0:0: rejecting I/O to offline device" ab. Erhöhe ich jedoch den Speicher auf 2.5GB und reduziere 6.0GB auf 5.0GB, dann stürzt der web-server mit 5.0GB mit genau dieser Fehlermeldung ab.
Mir scheint, als würde der Gast die Daten nicht auf die Festplatte zurückschreiben können und ein timeout zuschlagen.
Hat jmd eine Idee, wie ich das in den Griff bekomme?
greets
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Absturz console: sd 0:0:0:0: rejecting I/O to offline device
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- King of the Hill
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- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Du hast einen Host mit nur 8GB RAM laufen und verwendest dieselbe Menge für deine VMs. Wo bitte soll dort dein Host-OS noch Platz finden
Über den Sinn einer VM auf einem Desktop-Virtualisierer mit mehr als 2GB RAM haben wir hier auch schon oft genug gesprochen, darum nur die Kurzform.
Ja es ist möglich, aber performant ist anders.
Ich würde daher auch der Webserver-VM nur 2GB vRAM mit der kleinstmöglichen Menge an vCPUs geben und die Mühle sollte runder laufen.
Über den Sinn einer VM auf einem Desktop-Virtualisierer mit mehr als 2GB RAM haben wir hier auch schon oft genug gesprochen, darum nur die Kurzform.
Ja es ist möglich, aber performant ist anders.
Ich würde daher auch der Webserver-VM nur 2GB vRAM mit der kleinstmöglichen Menge an vCPUs geben und die Mühle sollte runder laufen.
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- King of the Hill
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Wieviel RAM sollte der Überhang zwischen Summe der VM-RAM's und dem Host-RAM betragen?
Kommt drauf an.
Hat der Host noch andere Dinge zu erledigen oder agiert er, wie es auch der Wunschtraum von VMware ist, ausschließlich als VMserver-Host?
Wenn er nur VMware als Aufgabe hat, kommt es auf das Host-OS an. Bei einem 32bit-OS sollten zumindest 512MB übrig bleiben und bei 64bit bist du mit 1024MB auf der sicheren Seite.
Allerdings stellt sich mir wie Ulli wirklich die Frage, weshalb du noch auf den VMserver2 setzt.
Dieser ist seit Juni letzten Jahres auch komplett außerhalb des kostenpflichtigen Supports und dessen EW wurde sogar bereits im Januar 2010 eingestellt.
Mit der Unterstützung neuerer Gast- oder Host-OS sieht es also ebenfalls schlecht aus. Alles was nach der Core2- oder Phenom2-Generation kam und kommt, wird meistens mit zuwenig CPU-Kernen erkannt und eingeloggt. AMD-CPUs ohne sämtlicher Mobiler Ableger werden dabei nur aufgrund fehlender HT-Funktionalität sogar noch einen Tick besser erkannt, da sich das Athlon-Design ja schon seit mehr als einem Jahrzehnt nicht wesentlich verändert hat, wenn man von der verdoppelten Datenbreite auf 64bit mal absieht.
ich hab jetzt mal 1.5GB für den Host frei gelassen - mal sehen, wie es sich entwickelt.
warum ich nicht auf ESXi umsteige?
Nun, der VMserver2 läuft seit 2 Jahren auf diesem und anderen Hosts mehr oder weniger problemlos. Da einzige Problem habe ich in diesen Thread beschrieben.
Solange es also nicht zwingend erforderlich ist, werde ich den umstieg solange wie möglich hinauszögern
warum ich nicht auf ESXi umsteige?
Nun, der VMserver2 läuft seit 2 Jahren auf diesem und anderen Hosts mehr oder weniger problemlos. Da einzige Problem habe ich in diesen Thread beschrieben.
Solange es also nicht zwingend erforderlich ist, werde ich den umstieg solange wie möglich hinauszögern
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