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75 VDMK Dateien

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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75 VDMK Dateien

Beitragvon TeXnik » 23.02.2016, 11:14

Hallo
Vor einigen Jahren stellte ich mein Betriebssystem auf Linux um. Aktuell benutze ich Linux Mint Debian. Leider hatte ich auf meinen Windows-Rechnern ein paar Programme, die nicht auf Linux portiert waren, bzw. die ich nicht neu erwerben wollte.
Zunächst befalf ich mich mit Multiple Boot. Ist ganz schön nervig, wenn man immer wieder den PC runterfahren muß und mit dem anderen System neu hochfahren muß.
Vor etwas über einem Jahr stieß ich dann auf Virtualisierungssoftware. Das kam mir doch schon mehr entgegen.
Wie gesagt, ich benutze Mint Debian als Basissystem und als Gäste Windows XP und Windows 7.
Mit dem Konvertierungsprogramm von VMWare habe ich eine Festplatteninstallation in eine virtuelle überführt.
Windows 7 (und auch XP) laufen sehr gut mit dem VMwarePlayer (12.1). Was mir auffiel war, daß ein Windows aus 75 VDMK-Dateien von unterschiedlicher Größe besteht, eine andere nur aus einer einzigen Datei.
Laßen sich diese 75 dateien in eine einzige zusammenführen?

Etwas anderes war, Windows 7 einige Male sich nicht original meldete. nach einem Anruf bei Microsoft und Austausch verschiedener Nummern wurde dies gelöst. Kann ich vermeiden, daß ich zukünftig immer wieder den Microsoft-Support anrufen muß?

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Beitragvon JustMe » 23.02.2016, 11:45

Tja, das erste Problem haengt jetzt davon ab, um was fuer 75 Dateien es sich handelt...

Einerseits koennten es "nur" max 2GB Haeppchen sein. Die liessen sich dann mit vmware-diskmanager.exe in eine "monolithische" einzelne Datei verschmelzen.

Ein klein wenig schwieriger koennte es werden, wenn einige der Dateien auch noch Snapshot-Bestandteile waeren. Dann muesste erst der Snapshot aufgeloest werden, was aber im Player nicht geht, da der mit Snapshots nicht umgehen kann. Dazu braucht man die Workstation.

Zu dem Problem mit der M$-Aktivierung wuerde ich nur sagen: Falsches Forum :-)
Wenn Microsoft's Betriebssystem meint, dass zuviele Komponenten geaendert wurden, dann verlangt es eine neue Aktivierung. Dagegen kann man sich nur durch Verwendung von Betriebssystemen OHNE Aktivierungszwang wehren.

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Beitragvon TeXnik » 23.02.2016, 11:53

Ca. 21 Dateien sind 2GB groß, weiter zwischen 1,3 und 1,8 GB, ganz viele 320kB und noch ein paar zwischen 168 und 768kB.
Ich spreche nur von den VDMK, die die Festplatteninformationen enthalten sollen.

Gibt diesen Diskmanger auch in der Linux version?

meine 2. Frage war insofern in diesem Forum schon richtig, da es ja um das Verhalten der virtuellen Maschine ging. Ich keine Hardware- und Softwareänderung vornehme. Nur das Update des Player und der VMTools, wenn es neue Versionen gibt.
Kann ich das vielleicht unterbinden, wenn ich keine Internetverbindung zulasse? Die benötige ich bei den 3-4 Programmen nicht.

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Beitragvon JustMe » 23.02.2016, 12:08

Klar gibt's den auch fuer Linux. Einfach "vmware-vdiskmanager linux" in die Suchmaschine des eigenen Vertrauens eintippen, und schon purzeln etlich Links heraus, z.B. dieser.

Erstell' doch bitte mal ein Dateilisting des VM-Verzeichnisses, und poste dies hier. Ca. 80 Zeilen sollten noch gehen; ansonsten kannst Du es auch irgendwo hochladen, und hier nur den Link dazu posten. In diesem Forum gehen keine Anhaenge!

Bzgl. der Aktivierung: Nein, das ist kein Verhalten der VM, sondern des Gast-Betriebssystems.

Wenn z.B. bei einem Player-Update auch die HW-Version der VM "hochgesetzt" wird, bedeutet dies eine Aenderung der "virtuellen" Hardware, also eine Neuaktivierung.
Wenn die VM auch mal auf einem anderen Rechner ausgefuehrt wird, ist auch dies ggfs. eine Aenderung der virtuellen HW, also Neuaktivierung.

Die Internet-Verbindung hat damit absolut nix zu tun; die braucht man hoechstens zur Online-Aktivierung. Was erfahrungsgemaess aber nach etlichen Reaktivierungen nicht mehr geht; dann braucht's das Telefon, und das wiederum braucht keine Online-Verbindung.

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Beitragvon irix » 23.02.2016, 12:14

Es wurde halt bei der Erstellung der VM gesagt das man ein wachsendes Format/Sparse wuenschte. Das Format gibts schon ewig bei den "Hosted" Produkten und damals hatte man ja durchaus Probleme mit Dateigroessen >2TB und auf einen DVD Rohling passt so ein Teil auch. Versuch mal eine VM mit 27GB in einem Stueck zu versenden.

Das es auch Nachteile hat ist auch klar.....

Ja der vmware-diskmanager sollte auch fuehr Linux vorhanden sein. Schau mal nach was beim Player/Workstation mitgeliefert wird oder ob er sich in einem der Disk SDKs versteckt.
Frueher war er auf jedem Fall beim VMware Server dabei.

Gruss
Joerg

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Beitragvon TeXnik » 23.02.2016, 13:02

Die Dateien:
Acer. Vdmk 4,0 kb Acer-s001.vdmk 1,9 GB …..-s002 bis …-s021 je 2 Gb
…-s022 1,7 GB ….-s023 1,6 GB
024, 778 MB 025, 1,4 GB 026, 320kB 027, 7 MB dann bis 075, 320 kB
Weitere Dateien:
nvram 8,5 kB, vmware.log 337 kB, Acer.vmsd 0kB, Acer.vmx 3,9 kb, Acer.vmxf 3,2 kB

Der Diskmanager war wohl nicht in dem .deb Installationspaket, werde den mal suchen.

Danke für die Hinweise.
Mit der Windows-VM muß dann wohl später einmal mit dem schwarzen Bildschirm leben, trotz Original-Software. Hätte MS ja auch sonst nicht schon 3mal reaktiviert. Ich habe keine Lust immer wieder den MS-Support anzurufen. Vielleicht gibt es ja in der Zukunft diese Programme auch für Linux, dann kann ich ganz auf Windows verzichten.
Meine Hauptanwendungen lassen sich mit Linux sehr gut machen.

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Beitragvon Dayworker » 23.02.2016, 13:11

Genau das Einspielen oder Upgrade der VMware-Tools sorgt dafür, daß aktivierungspflichtige OS erneut aktiviert werden wollen, da dabei existenzielle Bestandteile des Betriebssystems verändert/ausgetauscht werden. Daher installiert man solche OS, spielt die VMware-Tools ein und aktiviert erst dann das Gast-OS. Ab einer gewissen Anzahl von automatischen Aktivierungen für Windows (bei XP meiner Erinnerung irgendetwas zwischen 3 und 5) kommt man um das Telefon sowieso nicht mehr herum, da die Aktivierung per Inet scheitert.

Der Wechsel der v.HW-Version von 4 auf 7 war bei aktivierungspflichtigen OS in jedem Fall mit einer Reaktivierung verbunden. Alle danachfolgenden HW-Versionen waren deutlich kleinere Schritte und sollten über Zwischenschritte ohne Reaktivierung ablaufen. Die v.HW-Version bei einem Upgrade der VMware-Programms ebenfalls upgraden, kann man machen, muß man aber nicht unbedingt.


Ich bin im deutlichen Kontrast zu anderen VMware-Usern und ihrer Aktualitätsjagd sowohl bei der v.HW-Version als auch den VMware-Tools. Ich ändere/aktualisiere beides weiterhin nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht oder es Probleme gibt.


Kommen wir zu deinen Dateigrössen.
Die 2GB-Dateien sprechen für die bei den VMware-Desktopprodukten mögliche Unterteilung in Häppchen, um einige Dateisystemlimitierungen zu umgehen. Ob die vDISK dabei im sogenannten Sparse- oder Preallocated-Format angelegt wurde, sieht man von aussen nicht. Beide letztgenannten Formate lassen die Stückelung zu, aber nur beim Sparse-Format sind die Dateien je nach Füllstand auch mal kleiner als 2GB. Dateien mit genau 320KB Grösse sind unverzichtbare Bestandteile einer VMDK, in die das Gast-OS nur noch nichts geschrieben hat.
Wie bereits geschrieben, poste mal die vollständige Terminalausgabe von "ls -lih" und verlinke dann bitte auch noch das soweit vorhanden ungekürzte "vmware.log" aus dem Ordner der VM auf einen Freehoster. Dann sehen wir weiter.


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