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VMs starten erst nach ca. 1 Minute
Verfasst: 14.12.2012, 09:01
von ManfredB
Hallo zusammen,
ich habe einige Linux-Distributionen im VMware-player 5.01 installiert.
Dabei fällt mir immer wieder auf, daß - nachdem das Bootmenu mit der Kernel-Auswahl gestartet ist - es ca. 1 Minute dauert, ehe irgendetwas passiert.
Beispiel: Ich habe vor 2 Tagen Gentoo im VMware-player installieren können mit kernel 3.7.0.
Doch genau hier passiert es, daß ich warten muss, ehe der Bootvorgang startet.
Meine Frage: liegt das am player oder am Kernel oder gar an der Festplatte.
Ich habe einen Rechner von Acer, bei dem eine zweite Festplatte in einen Schub gesteckt werden kann, weiter muß man nichts machen, die Platte wird einwandfrei erkannt. Aber: diese ist schon länger in Betrieb als mein Rechner.
Kann man irgendwie herausfinden, ob die Platte möglicherweise Ansätze zum Abschmieren hat?
Viele Fragen...
Danke im voraus fürs Lesen und eventuelle Tipps.
Gruss
Manfred
Re: VMs starten erst nach ca. 1 Minute
Verfasst: 14.12.2012, 10:15
von rprengel
ManfredB hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich habe einige Linux-Distributionen im VMware-player 5.01 installiert.
Dabei fällt mir immer wieder auf, daß - nachdem das Bootmenu mit der Kernel-Auswahl gestartet ist - es ca. 1 Minute dauert, ehe irgendetwas passiert.
Beispiel: Ich habe vor 2 Tagen Gentoo im VMware-player installieren können mit kernel 3.7.0.
Doch genau hier passiert es, daß ich warten muss, ehe der Bootvorgang startet.
Meine Frage: liegt das am player oder am Kernel oder gar an der Festplatte.
Ich habe einen Rechner von Acer, bei dem eine zweite Festplatte in einen Schub gesteckt werden kann, weiter muß man nichts machen, die Platte wird einwandfrei erkannt. Aber: diese ist schon länger in Betrieb als mein Rechner.
Kann man irgendwie herausfinden, ob die Platte möglicherweise Ansätze zum Abschmieren hat?
Viele Fragen...
Danke im voraus fürs Lesen und eventuelle Tipps.
Gruss
Manfred
1)
smartmon tools um die Platte zu checken
2)
Geh in das Verzeichniss in dem die Dateien liegen und beobachte beim Start der VM ob und welche Dateien angefasst werden
3)
Je nach Alter der Hardware kann es da auch hardwareseitig spürbare Einbrüche geben.
Wie läuft es mit älteren Player-Versionen?
Gruss
Verfasst: 14.12.2012, 11:46
von Dayworker
Je nach Grösse des vRAM legt der Player eine Datei mit selbiger Grösse an und prüft deren Zuverlässigkeit. Das kann dann schon, in Abhängigkeit von vRAM-Grösse und vor allem Schreibleistung der Host-Platte, dauern.
Wie schon angemerkt, sind ältere Player- und WS-Versionen wesentlich ausführungsschneller als Player5 oder WS9...
Verfasst: 14.12.2012, 13:17
von ManfredB
Ich danke euch sehr für diese Hinweise.
Darauf werde ich doch einmal achten und schauen,
was da läuft bzw. zu langsam läuft.
Übrigens:
Der Rechner hat 8 GB RAM und Intel Core I7-2600 Prozessor.
Also an der Leistung des Rechners selbst kann es nicht liegen.
Daher wird die 2. Festplatte meine Aufmerksamkeit haben.
Und ein Versuch mit einem älteren Player ist auch auf meiner Liste.
Gruss
Manfred
Verfasst: 14.12.2012, 14:45
von ManfredB
Der Versuch mit einem älteren player ist gescheitert.
Grund: gcc und kernel sind zu neu:
gcc-4.7.0
kernel-3.7.0
Host: Fedora 17
Bei dem Test mit den smartmontools habe ich keine Fehler feststellen können.
Gruss
Manfred
Verfasst: 14.12.2012, 15:49
von Dayworker
Woran machst du den gescheiterten Versuch fest?
Falls es sich nur um die VMware-Tools bzw um die dort enthaltenen optimierten Grafik- und Maus/Keyboard-Treiber handelt, brauchst du die nicht unbedingt. Jeder aktuelle Linux-Kernel bringt die Open-Tools bereits mit.
Verfasst: 14.12.2012, 15:50
von continuum
Er meint Fedora 17 als Host plus aeltere Versionen vom Player