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Root Server beim Provider in VMware bringen

Verfasst: 14.11.2006, 12:31
von TomZeitler
Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich erfolgreich meinen RedHat Server, den ich hier stehen habe, mit TrueImage in VMware 5.5 (Win) zum laufen gebracht ;-)

Da das so gut geklappt hat, würde ich jetzt auch gerne meinen Root-Server beim Provider (Suse) in eine VM bringen. Damit wäre ich in der Lage, Updates zu probieren, ohne Gefahr zu laufen, dass was in die Hose geht.

Da ich jetzt nicht einfach an den Rechner gehen und von CD TrueImage booten kann, stellt sich mir die Frage, wie man das am einfachsten und sichersten macht. Am liebsten wäre natürlich eine automatische Lösung wie der VMware Converter 3 Beta, aber der geht ja nur für Windows Systeme. Gibt es sonst noch einfache Lösungen?

Gruß,
Tom

Verfasst: 14.11.2006, 12:59
von ioman
Hallo,

wieso machst Du nicht mit TrueImage ein Image von Deinem laufenden Server?
Zumindest das Acronis TrueImage dass wir hier verwenden kann das.

Gruß
ioman

Verfasst: 14.11.2006, 13:23
von TomZeitler
Ist wahrscheinlich die TrueImage Server-Version für Linux?
Wenns top funktioniert, würde ich mir sogar überlegen, die 700 Euro dafür auszugeben.

Verfasst: 14.11.2006, 13:32
von ioman
Das Teil ist Top!
Wir setzen halt einen Linux Server produktiv ein und haben nach der einfachsten Möglichkeit einer Komplettsicherung gesucht, und ich glaub Acronis sind die einzigsten die es im laufenden Betrieb können.
Soviel ich weiss gibt es auch ne Version zum testen, würde ich Dir empfehlen.

Gruß
ioman

Verfasst: 14.11.2006, 13:46
von TomZeitler
Funktioniert das auch mit Hardware-SCSI-Raid?

Verfasst: 14.11.2006, 14:08
von ioman
Jo, wir setzen nen Dell PowerEdge 2650 mit Hardware Scsi Raid ein.
Mit welchem Tool importierst Du das Image in VMWare? Hab das noch nie probiert, wär aber ne Überlegung wert.

Gruß
ioman

Verfasst: 14.11.2006, 14:52
von TomZeitler
Neue VM erstellt, mit TrueImage 8 Boot-CD gebootet und das Image zurückgespielt. Da RedHat 7.3 dann noch nicht starten wollte, hab ich noch eine Reparaturinstallation gestartet, dann gings. Wenn man sich besser auskennt, wäre das aber vielleicht gar nicht notwendig gewesen.

Gruß
Tom

Verfasst: 18.11.2006, 19:17
von devzero
Da das so gut geklappt hat, würde ich jetzt auch gerne meinen Root-Server beim Provider (Suse) in eine VM bringen. Damit wäre ich in der Lage, Updates zu probieren, ohne Gefahr zu laufen, dass was in die Hose geht.


hast du denn überhaupt die möglichkeit mehrere IPs zu nutzen?
also eine für den Server (=VMware Host) und eine für den Gast ?
Nicht jeder Provider sieht es vor, daß der Root-Server mehrere IPs hat.

roland

Verfasst: 18.11.2006, 20:28
von minimike
wenns hopla hop gehen sollte wäre evtl auch ne GRML CD und das Programm rsync dein Freund. Damit kannst du auch aus dem laufenden System heraus einen Dateiabgkeich vom kompletten System auf ein neues FS machen. Geht auch (mit genügend Upload) auch übers Internet. Fundierte kentnisse vom Bootprozess, Grub und Linux allgemein vorrausgesetzt

Verfasst: 18.11.2006, 20:36
von devzero
jup - P2V von Linux Kisten mache ich immer so

Verfasst: 19.11.2006, 01:21
von minimike
Also für 700 € spiele ich gern Drillmastersergant und schreibe an 1 - 2 Wochenenden ein geiles Skript :D