Hallo Leute
Hab mit P2V eine vmdk Datei gemacht! Wir bring ich die jetzt in meine WS 4.52 rein!
DANKE
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
P2V
- continuum
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Kleine IDE - dickes RAID - wo ist denn da der Unterschied???
Ein Hardware-raid ist ja im Prinzip fuer das Betriebssystem unsichtbar - die Verteilung der zu speichernden Daten uebernimmt ein Prozessor auf dem RAID-controller. Solange sich dieser berechenbar verhaelt kann das Betriebssystem nur am Treibernamen erkennen, ob die Hardware alles auf eine Platte oder auf mehrere verteilt.
Fuer den P2V-vorgang nimmt man sinnvoller weise ein Tool das mit der jeweiligen hardware gut klar kommt.
Meistens wird es wohl um Windows-systeme gehen - im Idealfall nimmt man wohl ein Clonetool das denselben Treiber wie das Windows-system verwendet. Also zum Beisspiel GHost ,Drive-image, True-image usw....
Die P2V-bootCD kann man als nette Dreingabe verstehen - mehr nicht.
Das scheinen aber viele Leute anders zu sehen - wenn bei System X der Linux-Nictreiber nur mit 10Mbit laeuft wird dann halt 20 STunden auf ein 10GB-clone gewartet.
Ein kompletter P2V-vorgang ist zwei-teilig: 1. Transport , 2. Treiber-rekonfiguration
Fuer den Transport hat man im Prinzip 3 verschiedene Varianten zur Auswahl.
1. Disk-imaging - Ghost, Linux-dd oder P2V-boot-cd oder ...oder
2. File by File - Platespin oder manuell mit BartPE
3. VMware-vdiskmanager - (habe ich hier neulich beschrieben)
Bei allen 3 Varianten muss man sicher stellen das die VMDK bootfaehig ist und eine Diskgeometrie aufweist, die den Gast nicht allzusehr verwirrt.
Ob ghost oder andere Clonetools das immer 100% hinkriegen ist eine andere Frage - wenn man das wie in Variante 3 von VMware erledigen laesst oder wie in Variante 2/Bart nur VMDKs verwendet, die definitiv ok sind - ist man auf jeden Fall auf der sicherern Seite.
Fuer die Rekonfiguration der Treiber gibt es auch wieder 3 Varianten:
1. sysprep - Hoffen dass MS die neue Hardware richtig erkennt
2. P2V-assistent - Hoffen dass VMware das Betriebsystem richtig erkennt
3. manuell - Hoffen unnoetig - da man selber ja weiss um welches OS und welche Hardware es geht.
Wer sich mit dem Thema nicht intensiver beschaeftigen will, faehrt meiner Ansicht nach mit Ghost + P2V-assistent am besten.
Wer etwas tiefer einsteigen will, kann mit BartPE/Knoppix die teuren Tools
vollstaendig ersetzen - hat aber dann auch keine Service-telefon-nummer im Problemfall.
Sorry -fuer die lange Antwort ....
Ulli
Ein Hardware-raid ist ja im Prinzip fuer das Betriebssystem unsichtbar - die Verteilung der zu speichernden Daten uebernimmt ein Prozessor auf dem RAID-controller. Solange sich dieser berechenbar verhaelt kann das Betriebssystem nur am Treibernamen erkennen, ob die Hardware alles auf eine Platte oder auf mehrere verteilt.
Fuer den P2V-vorgang nimmt man sinnvoller weise ein Tool das mit der jeweiligen hardware gut klar kommt.
Meistens wird es wohl um Windows-systeme gehen - im Idealfall nimmt man wohl ein Clonetool das denselben Treiber wie das Windows-system verwendet. Also zum Beisspiel GHost ,Drive-image, True-image usw....
Die P2V-bootCD kann man als nette Dreingabe verstehen - mehr nicht.
Das scheinen aber viele Leute anders zu sehen - wenn bei System X der Linux-Nictreiber nur mit 10Mbit laeuft wird dann halt 20 STunden auf ein 10GB-clone gewartet.
Ein kompletter P2V-vorgang ist zwei-teilig: 1. Transport , 2. Treiber-rekonfiguration
Fuer den Transport hat man im Prinzip 3 verschiedene Varianten zur Auswahl.
1. Disk-imaging - Ghost, Linux-dd oder P2V-boot-cd oder ...oder
2. File by File - Platespin oder manuell mit BartPE
3. VMware-vdiskmanager - (habe ich hier neulich beschrieben)
Bei allen 3 Varianten muss man sicher stellen das die VMDK bootfaehig ist und eine Diskgeometrie aufweist, die den Gast nicht allzusehr verwirrt.
Ob ghost oder andere Clonetools das immer 100% hinkriegen ist eine andere Frage - wenn man das wie in Variante 3 von VMware erledigen laesst oder wie in Variante 2/Bart nur VMDKs verwendet, die definitiv ok sind - ist man auf jeden Fall auf der sicherern Seite.
Fuer die Rekonfiguration der Treiber gibt es auch wieder 3 Varianten:
1. sysprep - Hoffen dass MS die neue Hardware richtig erkennt
2. P2V-assistent - Hoffen dass VMware das Betriebsystem richtig erkennt
3. manuell - Hoffen unnoetig - da man selber ja weiss um welches OS und welche Hardware es geht.
Wer sich mit dem Thema nicht intensiver beschaeftigen will, faehrt meiner Ansicht nach mit Ghost + P2V-assistent am besten.
Wer etwas tiefer einsteigen will, kann mit BartPE/Knoppix die teuren Tools
vollstaendig ersetzen - hat aber dann auch keine Service-telefon-nummer im Problemfall.
Sorry -fuer die lange Antwort ....
Ulli
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