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[gelöst] Debian Linux in VM konvertieren
[gelöst] Debian Linux in VM konvertieren
Hallo Gemeinde,
ich möchte seit Tagen meinen Debian Server in eine VM konvertieren.
Der Converter (4.0.0) meldet jedoch "Unable to query live linux machine..."
Der Fehler scheint nicht sehr häufig aufzutreten, da sich auch hier im Forum nichts dazu finden lässt.
Die Workarounds aus dem Internet habe ich (hoffentlich) alle durch, ohne Erfolg.
(.bshrc ohne echo, Erreichbarkeit via ssh, u.s.w.)
Ich muss diese Maschine unbedingt auf mienen ESXi5 kriegen.
Kann mir jemand helfen?
Herzlichen Dank vorab
Rasi
ich möchte seit Tagen meinen Debian Server in eine VM konvertieren.
Der Converter (4.0.0) meldet jedoch "Unable to query live linux machine..."
Der Fehler scheint nicht sehr häufig aufzutreten, da sich auch hier im Forum nichts dazu finden lässt.
Die Workarounds aus dem Internet habe ich (hoffentlich) alle durch, ohne Erfolg.
(.bshrc ohne echo, Erreichbarkeit via ssh, u.s.w.)
Ich muss diese Maschine unbedingt auf mienen ESXi5 kriegen.
Kann mir jemand helfen?
Herzlichen Dank vorab
Rasi
- continuum
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LiveCDs gibt es wie Sand am Meer - oder meinst du vielleicht Coldclone LiveCDs ?
Soviel ich weiss hat VMware alle Coldclone CDs von ihren Servern entfernt - aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gruenden halten die nichts von Coldclones - oder sind nicht in der Lage brauchbare Cds anzubieten ohne gegen MS-Copyright Geschichten zu verstossen ... ???
So viel ich weiss ist die MOA LiveCD von mir mittlerweile die letzte Option in der Richtung ???
Soviel ich weiss hat VMware alle Coldclone CDs von ihren Servern entfernt - aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gruenden halten die nichts von Coldclones - oder sind nicht in der Lage brauchbare Cds anzubieten ohne gegen MS-Copyright Geschichten zu verstossen ... ???
So viel ich weiss ist die MOA LiveCD von mir mittlerweile die letzte Option in der Richtung ???
Hallo Ulli,
ich bin so vorgegangen:
1. Debian- Installation in VM gestartet und Prtitionen angelegt (sda1 und sda6)
1. dd von zwei Partitionen (/ und /data : sda1 und sda5) auf ein NAS gepackt
dd if=/dev/sda5 | gzip > /mnt_server/Backup/image-sda5.img.gz
dd if=/dev/sda1 | gzip > /mnt_server/Backup/image-sda1.img.gz
2. Mit knoppix die VM gebootet und die Paritionen rüber gedumpt
sda1 -> sda1
sda5 -> sda6
So weit, so gut.
Leider bootet das Teil nicht.
grub geht wohl, aber er bootet nicht weiter
Am liebsten wäre mir ein Clone-Tool
Acronis habe ich (wieder mal) probiert und es schlug (wieder mal) fehl.
Coldclone kenne ich nicht
Ich muss mal schauen, ob es das nicht noch irgendwo im Download gibt.
Rasi
ich bin so vorgegangen:
1. Debian- Installation in VM gestartet und Prtitionen angelegt (sda1 und sda6)
1. dd von zwei Partitionen (/ und /data : sda1 und sda5) auf ein NAS gepackt
dd if=/dev/sda5 | gzip > /mnt_server/Backup/image-sda5.img.gz
dd if=/dev/sda1 | gzip > /mnt_server/Backup/image-sda1.img.gz
2. Mit knoppix die VM gebootet und die Paritionen rüber gedumpt
sda1 -> sda1
sda5 -> sda6
So weit, so gut.
Leider bootet das Teil nicht.
grub geht wohl, aber er bootet nicht weiter
Am liebsten wäre mir ein Clone-Tool
Acronis habe ich (wieder mal) probiert und es schlug (wieder mal) fehl.
Coldclone kenne ich nicht
Ich muss mal schauen, ob es das nicht noch irgendwo im Download gibt.
Rasi
continuum hat geschrieben:Wieso hast du denn sda1 und sda7 gedumpt ?
Ich haette einfach sda genommen - in einem Schritt
Acronis, clonezilla oder was auch immer sollte helfen.
Wenn da allerdings ein LVM oder was auch immer drunter liegt könnte es auch mal heikel werden.
Ansonsten ist das eine gute Gelegenheit die Installation des Systems zu optimieren und mittels Neuinstallation einen saubern Schnitt zu bekommen.
Gruß
Was meinst du mit "wohin gebootet"?
Oder meinst du "wohin geführt"?
Acronis ließ sich nicht unter Debian installieren.
Die Converter brechen mit der Meldung aus dem Eröffnungs-Posting ab.
Manuell geht nicht, weil die VM nicht alleine bootet (s. o.)
Jetzt versuche ich deinen Tipp, sda komplett zu dumpen.
Der Mist ist, dass alle diese Versuche viel zu viel Zeit kosten, die mir keiner bezahlt.
Ich habe nun 3 Windows-Server ratz fatz erfolgreich konvertiert.
Nur diese eine wichtige Linux-Kiste raubt mir den Nerv und meine Zeit.
Derzeit mache ich alles remote via VPN.
Aber ich bin auch gerne bereit hinzufahren und das Teil per Boot-CD zu konvertieren.
Gibt es da was?
Gruß und Danke
Rasi
Oder meinst du "wohin geführt"?
Acronis ließ sich nicht unter Debian installieren.
Die Converter brechen mit der Meldung aus dem Eröffnungs-Posting ab.
Manuell geht nicht, weil die VM nicht alleine bootet (s. o.)
Jetzt versuche ich deinen Tipp, sda komplett zu dumpen.
Der Mist ist, dass alle diese Versuche viel zu viel Zeit kosten, die mir keiner bezahlt.
Ich habe nun 3 Windows-Server ratz fatz erfolgreich konvertiert.
Nur diese eine wichtige Linux-Kiste raubt mir den Nerv und meine Zeit.
Derzeit mache ich alles remote via VPN.
Aber ich bin auch gerne bereit hinzufahren und das Teil per Boot-CD zu konvertieren.
Gibt es da was?
Gruß und Danke
Rasi
- continuum
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Was meinst du mit "wohin gebootet"?
1. VMware meckert ueber invalid disk oder sonstwas
2. VM startet aber es gibt nen weissen cursor oben links und nichts tut sich
3. Grub startet und meckert ueber disk-config
4. Grub startet
5. Suse startet im single-user mode und meckert dass es / nicht findet
6. Suse startet und crasht beim Starten
7. Suse bootet normal und crasht spaeter
8. alles ist gut
-
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Erfolgsmeldung
Hallo an alle, die geholfen haben.
Meine Linux-Maschine scheint nun erfolgreich in eine VM überführt zu sein.
Jedenfalls bootet die VM hoch und ich kann mich anmelden.
So wie's scheint, läuft auch alles sauber. Näheres werde ich morgen erfahren, wenn ich die Original-Maschine abschalte.
Zusammenfassend und als Hilfe für diejenigen, die vor dem gleichen Problem stehen:
1. VM im Vsphere-Client angelegt
2. Auf der Quellmaschine eine Netzwerkfreigabe gemountet (smbfs oder nfs, je nachdem)
3. Diskdump der Platte erstellt (dd if=/dev/sda of=<Mountverzeichnis/Platte.img>
4. VM mit Knoppix-ISO gebootet
5. Innerhalb Knoppix tem-Verzeichnis angelegt und Netzwerkfreigabe drauf gemountet
6 Diskdump auf virtuelle Platte dd if=/tem-Verzeichnis/Platte.img of=/dev/sda
7. reboot und glücklich sein.
Herzlichen Dank an alle
Meine Linux-Maschine scheint nun erfolgreich in eine VM überführt zu sein.
Jedenfalls bootet die VM hoch und ich kann mich anmelden.
So wie's scheint, läuft auch alles sauber. Näheres werde ich morgen erfahren, wenn ich die Original-Maschine abschalte.
Zusammenfassend und als Hilfe für diejenigen, die vor dem gleichen Problem stehen:
1. VM im Vsphere-Client angelegt
2. Auf der Quellmaschine eine Netzwerkfreigabe gemountet (smbfs oder nfs, je nachdem)
3. Diskdump der Platte erstellt (dd if=/dev/sda of=<Mountverzeichnis/Platte.img>
4. VM mit Knoppix-ISO gebootet
5. Innerhalb Knoppix tem-Verzeichnis angelegt und Netzwerkfreigabe drauf gemountet
6 Diskdump auf virtuelle Platte dd if=/tem-Verzeichnis/Platte.img of=/dev/sda
7. reboot und glücklich sein.
Herzlichen Dank an alle
rasi23 hat geschrieben:das Diskdump ist fertig und liegt auf einem NAS.
Laut Windows-Explorer ist es 232 GB (250.059.350.016 Bytes) groß.
Auf meinem ESXi5.0 ist eine VM mit 250GB eingerichtet und habe von Knoppix gebootet.
Wie geht es jetzt weiter?
jetzt den Weg anders herum. Da das Image nicht gzipt ist, In der VM:
dd if=/pfad/zum/Image/backup of=/dev/sda
Bei den meisten Linux-Distributionen muss man gar nichts weiter machen. Der HDD-Controler wird erkannt, wenn die gleiche Anzahl an Festplatten auch in derVM angelegt ist und alles kopiert wurde, ist der einzige Stolperstein das Einbinden der Netzwerkkarte.
Sonnige Grüsse
Martin
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250059350016 / 512 = 488397168
488397168 / 16065 = 30401.317647058823529411764705882
nach abrunden 30401
rename "backup" to "Debian-flat.vmdk"
# Disk DescriptorFile
version=1
CID=fffffffe
parentCID=ffffffff
createType="vmfs"
# Extent description
RW 488397168 VMFS "Debian-flat.vmdk"
# The Disk Data Base
#DDB
ddb.virtualHWVersion = "8"
ddb.geometry.cylinders = "30401"
ddb.geometry.heads = "255"
ddb.geometry.sectors = "63"
ddb.adapterType = "lsilogic"
Das Resultat ist das selbe wie nach deiner Knoppix-bootaktion mit restore des dd-image in die die leere /dev/sda.
So was steht auf meiner Seite http://sanbarrow.com/vmdk-handbook.html
488397168 / 16065 = 30401.317647058823529411764705882
nach abrunden 30401
rename "backup" to "Debian-flat.vmdk"
# Disk DescriptorFile
version=1
CID=fffffffe
parentCID=ffffffff
createType="vmfs"
# Extent description
RW 488397168 VMFS "Debian-flat.vmdk"
# The Disk Data Base
#DDB
ddb.virtualHWVersion = "8"
ddb.geometry.cylinders = "30401"
ddb.geometry.heads = "255"
ddb.geometry.sectors = "63"
ddb.adapterType = "lsilogic"
Das Resultat ist das selbe wie nach deiner Knoppix-bootaktion mit restore des dd-image in die die leere /dev/sda.
So was steht auf meiner Seite http://sanbarrow.com/vmdk-handbook.html
Anstatt DD kanst du auch Redo Backup nehmen. Das geht deutlich schneller.
Ich führe zur Zeit Bacula bei uns ein. Sofern der patchlevel gut ist zum Beispiel Debian 6.0.5 einfach Debian 6.0.0 in der VM installieren. Bacula-FD darin installieren und das System online mit dem backup überschreiben. Evtl ist dabei nötig dann noch /boot/grub und die /etc/fstab zu sichern.
Ich führe zur Zeit Bacula bei uns ein. Sofern der patchlevel gut ist zum Beispiel Debian 6.0.5 einfach Debian 6.0.0 in der VM installieren. Bacula-FD darin installieren und das System online mit dem backup überschreiben. Evtl ist dabei nötig dann noch /boot/grub und die /etc/fstab zu sichern.
Moin,
heute habe ich vor Ort den physikalischen Server abgeschaltet, die netzwerkkarte in der VM aktiviert und den virtuellen Server hochgefahren.
Die Netzwerkkarte wurde erkannt, alle Dienste laufen und ich habe wieder ein Projekt vom Tisch.
Vielen Dank an alle Helfer, ohne die ich es nicht geschafft hätte.
Ralf
heute habe ich vor Ort den physikalischen Server abgeschaltet, die netzwerkkarte in der VM aktiviert und den virtuellen Server hochgefahren.
Die Netzwerkkarte wurde erkannt, alle Dienste laufen und ich habe wieder ein Projekt vom Tisch.
Vielen Dank an alle Helfer, ohne die ich es nicht geschafft hätte.
Ralf
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