Port-Freigaben für shared Folder

[frank@vmforum]

habe in Workstation 17 eine Debian12-VM am Laufen und verwende für den Datenaustausch mit dem Host die shared folders.
Nun habe ich in der VM die Firewall über UFW aktiviert und damit nun Probleme mit den shared folders (nur) beim Neustart der VM.
Die freigegebenen Ordner sind in der VM nicht eingehängt.

Stoppe ich UFW, gehen in die VM-Settings deaktivere und reaktiviere ich die shared folders, dann tauchen sie in der VM auf.
Interessanterweise kann ich danach dann UFW wieder starten und problemlos mit den eingehängten Ordnern arbeiten.

a) es hängt definitiv an der Firewall
b) scheint dies nur beim Hochfahren der VM und einhängen der Ordner zu stören

wer weiß welche Ports für UDP und/oder TCP ich in welche Richtung freigeben muß, damit die shared folder auch mit aktiver Firewall beim Hochfahren automatisch eingehängt werden?
Ich habe im Netz den folgenden Hinweis gefunden, scheint aber nicht zu helfen

/usr/sbin/ufw allow out proto tcp from any to any port 32111
/usr/sbin/ufw allow out proto tcp from any to any port 903
/usr/sbin/ufw allow out from any to any port 33434

Danke für Eure Unterstützung

[rprengel]

habe in Workstation 17 eine Debian12-VM am Laufen und verwende für den Datenaustausch mit dem Host die shared folders.
Nun habe ich in der VM die Firewall über UFW aktiviert und damit nun Probleme mit den shared folders (nur) beim Neustart der VM.
Die freigegebenen Ordner sind in der VM nicht eingehängt.

Stoppe ich UFW, gehen in die VM-Settings deaktivere und reaktiviere ich die shared folders, dann tauchen sie in der VM auf.
Interessanterweise kann ich danach dann UFW wieder starten und problemlos mit den eingehängten Ordnern arbeiten.

a) es hängt definitiv an der Firewall
b) scheint dies nur beim Hochfahren der VM und einhängen der Ordner zu stören

wer weiß welche Ports für UDP und/oder TCP ich in welche Richtung freigeben muß, damit die shared folder auch mit aktiver Firewall beim Hochfahren automatisch eingehängt werden?
Ich habe im Netz den folgenden Hinweis gefunden, scheint aber nicht zu helfen

/usr/sbin/ufw allow out proto tcp from any to any port 32111
/usr/sbin/ufw allow out proto tcp from any to any port 903
/usr/sbin/ufw allow out from any to any port 33434

Danke für Eure Unterstützung

Hallo,
Timingprobleme kannst du ausschliessen?
Abgesehen davon sind shared folders eigentlich nicht das Mittel der Wahl. Nutz eine Orderfreigabe under Windows oder aktiviere einen Sambaserver.
Wenn du nur sporadisch Daten tauscht reicht auch die Kombination Filezilla und scp.
Gruß
Ralf

[frank@vmforum]

Danke für die Antwort
Timing-Probleme kann ich ausschließen, ist reproduzierbar die Firewall.

> verwende keine shared Folder
Gibt es da einen Grund dafür?
Host ist Linux und ich habe in einer anderen VM tatsächlich alsNFS-Netzlaufwerke eingebunden. Datenaustausch findet fast permanent statt (Nutzung gemeinsamer Dateien in mehreren VMs)
Rein subjektiv habe ich aber den Eindruck, daß die shared-Folder-Zugriffe deutlich schneller sind

[Dayworker]

Die SharedFolder waren und sind nur drangeflanscht. VMware hat da schon zu Zeiten der VMware-Tools seine liebe Not gehabt, seinen Quellcode der steten Kernel-EW unter Linux anzupassen und spätestens jedes Quartal begann das Spiel von vorne. Von der Warte war die VMware-Entscheidung, den Tools-Quellcode öffentlich zu machen, zu begrüssen. Die Pflege des Quellcodes wird seitdem durch die jeweilige Distribution übernommen, damit dieser auch zu den ausgelieferten Kerneln paßt.
Vo daher schaue beim Maintainer deiner Gast-VM nach, ob da schon ein Bug gemeldet wurde.