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Linux Host: Resourcen Sparende Grafikausgabe.

Verfasst: 08.10.2004, 16:02
von sap
Hallo
ich würde gerne auf meinem Server (Suse 9.1) VMWare Workstation 4.5 nutzen um "Unter-"Server (Router, Internetserver) zu starten.

Da ich aber aus Performance Gründen meistens im Runlevel 3 starte also ohne KDE,
suche ich eine Möglichkeit um z.B.:
- VMWare auf einem X-Server ohne Windowmanager / KDE zu starten.
- das ganze per Fernwartung von meinem Windows PC steuern zu können (VNC)
- und trotzdem bei Bedarf KDE noch über startx oder ähnl. auf dem Server nutzen zu können.

Bitte keine antworten wie: "Nutz die Suchfunktion" den mir fallen keine Suchbegriffe mehr ein bei denen ich auch nur ein brauchbares Ergebniss erhalte. (Verweise auf Beiträge nehme ich aber gerne an)

Also jetzt schon vielen Dank an alle die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Verfasst: 09.10.2004, 09:27
von looping
soweit ich weiß ist der betrieb von vmware ohne x nicht möglich (insbesondere nicht, wenn der client zwingend x benötigt) - das user manual behauptet dazu folgendes:

Display
16-bit display adapter recommended; greater than 8-bit display adapter required
Linux hosts must have an X server that meets the X11R6 specification (such as XFree86) and a video adapter supported by that server to run guest operating systems in full screen mode


mfg

looping

Verfasst: 09.10.2004, 18:55
von continuum
Fuer die Workstation gibt es keinen Weg ohne X.
Wenn dir KDE zu fett ist - ICEWM oder Fluxbox sind schlanke Alternativen.

Verfasst: 10.10.2004, 01:21
von sap
ein anderer WindowManager wäre eine Lösung, aber nicht die die ich suche, denn ich will generell KDE behalten.

Ich hatte mit einem Entwickler bei der Firma wo ich arbeite geredet, leider alles etwas zu unerprobt aber:

- Es soll möglich sein mehrere X-Server auf einem Rechner zu starten und teilweise auch ganz ohne WindowManager und dann etwaige Programme von einer der anderen Konsolen in den X-Server zu laden.

Damit könnte man ja einen XServer für VMWare nehmen und einen bei Bedarf gestarteten für KDE.

Ich glaube die Normale Konsole von Suse Linux (8 -> 9.1) ist auch auf einem X-Server, alleinschon wegen diesem nervigen Bunten Rahmen drumherum. -> Also sollte das wirklich machbar sein.

Hat jemand ahnung von X und von den Parametern?
Ich werde mich im Laufe der Woche mal mdamit befassen, aber wenn wir wer schon ein paar Tipps geben will / kann, wäre das echt nett.

Verfasst: 10.10.2004, 15:55
von minimike
Das nennt sich Framebuffer mit dem nervigen bunten Rhamen im Terminal brrrrrrrr 8) . Du kannst den Server so konfigurieren das er als default z.B. wie bei mir XFCE4 als WM nutzt das ganze lässt sich dann auch per skript beim Booten anwerfen. Leider must du VMware dann aber per Hand starten. VMware meckert grundlos über den fehlenden DGA support und du must echt zweil mal klicken damit das Programm gehorcht. Was man in einem Shellskript für doppelklick reinschreiben muss habe ich noch nicht rausgefunden oder öhm erfunden
Für normales X kann mann dann weiter z.B. GNOME verwenden

Hier der Debianway

mike@sarge:~$ apt-cache show tightvncserver xfce4
Package: tightvncserver
Priority: optional
Section: x11
Installed-Size: 1300
Maintainer: Ola Lundqvist <opal@debian.org>
Architecture: i386
Source: tightvnc
Version: 1.2.9-5
Provides: xserver, vnc-server
Depends: libc6 (>= 2.3.2.ds1-4), libjpeg62, libx11-6 | xlibs (>> 4.1.0), libxext6 | xlibs (>> 4.1.0), zlib1g (>= 1:1.2.1), perl, xbase-clients, xserver-common, vnc-common (>= 3.3.6-1)
Pre-Depends: dpkg (>= 1.6.8)
Recommends: xfonts-base
Suggests: tightvnc-java
Filename: pool/main/t/tightvnc/tightvncserver_1.2.9-5_i386.deb
Size: 622560
MD5sum: 284e3badafb5fe8688630cf680f94f94
Description: Virtual network computing server software
VNC stands for Virtual Network Computing. It is, in essence, a remote
display system which allows you to view a computing `desktop' environment
not only on the machine where it is running, but from anywhere on the
Internet and from a wide variety of machine architectures.
.
This package provides a server to which X clients can connect and the
server generates a display that can be viewed with a vncviewer.
.
The difference between the tightvncserver and the normal vncserver is the
data encoding, optimized for low bandwidth connections. If the client do not
support jpeg or zlib encoding it can use the default one. Later versions of
vncserver (> 3.3.3r2) support a new automatic encoding that should be equally
good as the tightvnc encoding.
.
Note: This server does not support or need a display. You need a vncviewer to
see something. However, this viewer may also be on a computer running other
operating systems in the local net.

Package: xfce4
Priority: optional
Section: x11
Installed-Size: 17
Maintainer: Martin Loschwitz <madkiss@debian.org>
Architecture: all
Version: 4.0.5-1
Replaces: xfce4-themes (<= 4.0.0+cvs.20030301-1), xfce4-dev (<< 4.0.0+cvs.20030421)
Depends: xfwm4, xfwm4-themes, xfce4-mcs-plugins, xfce4-panel, xfce4-themes, xfdesktop4, xffm4, xffm4-icons, xfce4-utils (>= 4.0.5-2), gtk2-engines-xfce, xfce4-session
Recommends: xfce4-iconbox, xfce4-mixer, xfce4-systray, xfce4-toys, xfce4-trigger-launcher, xfprint4, xfcalendar
Filename: pool/main/x/xfce4/xfce4_4.0.5-1_all.deb
Size: 4684
MD5sum: f314006d8b1a1fc19aedbacd030f03e8
Description: Installs XFce4 core and scripts to set it up
This package is a pseudo meta package: It basically installs the
core modules of the XFce4 desktop environment and some scripts to
get it work (for example a launch script for GDM and a script
that does the necessary things to create a local XFce4 setup in
a user's $HOME-dir). If you intend to XFce4, installing this
package is a good point to start with and highly recommended.