Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!

Installation von W2k mit phys. Partition (RAW-Disk)

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

Moderatoren: irix, Dayworker

Member
Beiträge: 2
Registriert: 14.04.2004, 10:17

Installation von W2k mit phys. Partition (RAW-Disk)

Beitragvon NorbertB » 14.04.2004, 10:32

Hallo Gemeinde,
habe hier ein paar Tips zu VMWare 4.05 unter Linux (Suse 9) mit einer W2k Installation mit einer vorhandenen W2k-Partition gelesen, leider klappt es nicht so ganz. Ich hoffe, hier kann nochmal jemand erklärend helfen.

Eingerichtet sind auf einer IDE-Platte 2 Partitionen mit 1x W2k(bereits 2 Hardwareprofile eingerichtet) und 1x Linux (Suse9). Über Bootmanager (Grub) können beide BS gestartet werden.

In Linux WMWare installiert, neuer Client mit W2k und als Disk RAW mit der physischen Partition. Starte ich jetzt unter VMWare W2k, erscheint der Bootmanager anstatt die W2k-Partition. Wie kann ich das umgehen ?

Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruesse
Norbert

Benutzeravatar
UNSTERBLICH(R.I.P.)
Beiträge: 14759
Registriert: 09.08.2003, 05:41
Wohnort: sauerland
Kontaktdaten:

Beitragvon continuum » 14.04.2004, 15:43

Hi
am besten nimmst du eine Raw-disk im Partitions-modus. Dann wird ein kuenstlicher MBR vor die Partition geschaltet.
Ich wuerde das W2k von Floppy booten - dann gehst du allen Problemen mit Grub aus dem Weg.

format /u a:
ntldr und ntdetect.com kopieren
in der boot.ini alle 'fastdetect' Eintraeg durch 'sos' ersetzen
das ganze auf ein floppy-image schreiben und davon booten - geht fast genauso schnell wie von Festplatte ist aber viel sicherer.

Continuum

Member
Beiträge: 2
Registriert: 14.04.2004, 10:17

Beitragvon NorbertB » 14.04.2004, 17:17

Hi Continuum,

Danke für deine Info. Leider kann ich nicht über Floppy booten, da der Firmenlaptop keine hat.

Wenn ich die VM unter Custom erstelle, kommt bei Abfrage der Disk die Möglichkeit: use individual partitions. Dort werden mir die Partitionen angezeigt, u.a. part 0 = hpfs/ntfs, part 1 = Linux swap, Part 2 = linux.
Ich nehme Part 0, da ja dort W2K drauf ist. Die VM startet auch, nachdem das "Bios" abgearbeitet ist, erscheint ein schwarzer Bildschirm, links oben Grub und das wars.....
Wo wird da ein künstlicher MBR vorgeschaltet ? Hab ich was übersehen ?

cu
Norbert

Benutzeravatar
UNSTERBLICH(R.I.P.)
Beiträge: 14759
Registriert: 09.08.2003, 05:41
Wohnort: sauerland
Kontaktdaten:

Beitragvon continuum » 14.04.2004, 17:55

Hi
also diese Ausrede - der Rechner haette kein Floppylaufwerk - zieht ja nun echt nicht.
In VMware sind die Floppylaufwerke virtuel - ob der Host eins hat merkt der Gast gar nicht.
Jetzt waere ein virtuelles Laufwerk fuer den Host ein gute Sache.
http://chitchat.at.infoseek.co.jp/vmware/ Hier gibt es ein virt. Floppylaufwerk. Dann kannst du dir auch ein Bootfloppy selbermachen.

Ich sehe gerade - du hast 4.0.5. Ich bin mir gerade gar nicht mehr so sicher ob die Version auch schon den Rawdisk-partitioned modus hatte?
Probier erst mal mit dem Floppy - das waere das einfachste. Wenn das nicht hinhauen sollte gibt es noch andere Wege - aber nicht so elegant und sicher.

Continuum


Zurück zu „VMware Workstation und VMware Workstation Pro“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste